Leserunde zu "Deep Fake" von Cleo Konrad

Die Leseprobe find ich schon wieder super spannend! Ich mochte die unterschiedlichen Perspektiven und Zeitebenen in Tödlicher Podcast schon so gerne und auch hier springen wir zwischen verschiedenen Zeitebenen und auch zwischen verschiedenen Erzählstilen ("normaler" Text sowie Tagebucheinträgen. Ich glaube, das sehr wichtige Themen in dem Buch behandelt werden und würde die Geschichte wahnsinnig gerne weiter verfolgen. :)

Das Cover hat mich neugierig gemacht und den Schreibstil finde ich klasse.
Der Hauptcharakter Mira ist mir sympathisch. Sie ist Mutter und Lehrerin für Jugendliche die sonst keiner unterrichten möchte.
Ich erwarte mir vom Fortgang der Handlung ein spannendes Buch mit einer Geschichte die ich so noch nicht gelesen habe.

Das Cover von Deep Fake ist sehr modern und vermittelt sofort, dass es um Technologie und die digitale Welt geht. Es passt gut zur Thematik des Buches und zieht mich visuell an. Der Schreibstil in der Leseprobe hat mir sehr gefallen: er ist flüssig und schafft es, Spannung und ein gewisses Unbehagen zu erzeugen, was in einem Thriller sehr wichtig ist. Die Leserin wird direkt in eine düstere, aber auch sehr realistische Welt gezogen, in der Deepfake-Technologie eine zentrale Rolle spielt. Die Charaktere wirken auf mich interessant und vielschichtig, besonders die Protagonistin, die anscheinend in eine gefährliche Situation verwickelt wird, die mit ihrer eigenen Identität und Wahrnehmung zu tun hat. Die Leseprobe hat die komplexen und moralischen Fragen rund um die Technologie gut eingeführt, und ich erwarte, dass sich die Geschichte weiter mit den Risiken und Konsequenzen von Deepfakes auseinandersetzt. Es gibt viele potenzielle Wendungen, die mich sehr neugierig machen – besonders, wie sich die Protagonistin in dieser gefährlichen, digitalen Welt zurechtfinden wird.

Wie schon erwartet, hat mich die Leseprobe vom Hocker gehauen und natürlich Lust auf mehr gemacht. Nach dem tödlichen Podcast habe ich viel erwartet, wurde bisher aber auch nicht enttäuscht.
Nicht nur das Cover ist ein Eyecatcher, auch wird man durch den unfassbar gelungenen Prolog, von dem man noch nichts weiß, aus wessen Sicht er geschrieben ist, in die Geschichte hineingezogen.
Die verschiedenen POVs sind etwas, das schon wie in ihrem ersten Buch viel Spannung verspricht. Es spielt sich durch die Tagebucheinträge von Kat nicht nur in unterschiedlichen Zeitsträngen, sondern man fragt sich auch immer wieder, wie die Personen zueinander stehen. Ich glaube in diesem Punkt kommt noch die ein oder andere überraschung auf einen zu.
Bis jetzt fand ich es sehr spannend Mira zu folgen, die ja anscheinend sehr schweren Ballast aus ihrer Vergangenheit mit sich herumträgt. Ich bin vor allem darauf gespannt, wie sich das Ganze Thema um Alex noch auswirkt und wer der ominöse Anrufer war.
Natürlich war auch der Schreibstil von Cleo Konrad wie erwartet top. Obwohl Kapitel sowohl im Bayerischen Tannwinkel und Berlin spielen, kann man sich trotz einem raschen Szenenwechsel die Schauplätze bildlich vorstellen.
Trotz der Kürze der Leseprobe habe ich schon tausend Fragen im Kopf und würde unglaublich gerne weiterlesen.

es klingt spannend und düster.