Leserunde zu "Gefährliches Komplott" von David Baldacci

Die Wahrheit kann tödlich sein
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David Baldacci (Autor)

Gefährliches Komplott

Thriller. Ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel zwischen einer ehemaligen Polizistin und einer Betrügerin

Rainer Schumacher (Übersetzer)

Die Wahrheit kann tödlich sein ...

Die ehemalige Polizistin Mickey Gibson macht in ihrem Job reiche Steuer- und Kreditbetrüger ausfindig. Als eine neue Kollegin sie bittet, persönlich ein Inventar von einem großen Anwesen zu erstellen, denkt Mickey sich nichts dabei. Doch kaum dort angekommen, findet sie in einem geheimen Zimmer die Leiche des Besitzers. Wie sich herausstellt, ist Mickey einer Betrügerin auf den Leim gegangen. Denn die Polizei verdächtigt sie, den Mann vergiftet zu haben. Aber wer hat sie so aufs Glatteis geführt? Bald ist Mickey gefangen in einem mörderischen Duell mit einer brillanten Frau ohne Namen. Aber ist die Unbekannte in diesem Spiel auf Leben und Tod wirklich Mickeys größter Feind?

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 27.05.2024 - 16.06.2024
  2. Lesen 24.06.2024 - 14.07.2024
  3. Rezensieren 15.07.2024 - 04.08.2024

Bereits beendet

Schlagworte

Verschwörung Geheimnis Privatermittlerin ehemalige Polizistin Betrügerin Katz-und-Maus-Spiel Thriller

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 4, KW 29, Seite 371 bis Ende

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finngausmann

Mitglied seit 20.04.2024

Gute Bücher sind immer viel zu kurz.

Veröffentlicht am 16.07.2024 um 15:24 Uhr

In was für einem entsetzlichen Umfeld sind diese drei Kinder aufgewachsen! Im sogenannten überwachten Zeugenschutzprogramm auch noch von der zu beschützen Person missbraucht zu werden…Starker Stoff, den der Autor da angepackt hat. Letztendlich wird Trask fulminant aufs Glatteis geführt und überführt, Beckett final mit Hilfe des doch nicht bösen Sullivan geschnappt —Francine und Gibson finden den Schatz und bekommen einen dicken Finderlohn. Leider werden Rochelle und ein Cop bei der Aktion jedoch getötet.
Zumindest hat Francine ihre Mom und ihren Bruder wieder und wird sogar zur „Tante“ von Gibsons Kindern.
Happy End


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finngausmann

Mitglied seit 20.04.2024

Gute Bücher sind immer viel zu kurz.

Veröffentlicht am 16.07.2024 um 15:28 Uhr

Magnolia schrieb am 16.07.2024 um 15:13 Uhr

Das hat michauchgestört. Der Schluss ist irgendwie zu kuschelig, zu süßlich geworden.

Finde ich auch etwas zu viel des Guten!

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finngausmann

Mitglied seit 20.04.2024

Gute Bücher sind immer viel zu kurz.

Veröffentlicht am 16.07.2024 um 15:30 Uhr

susehost schrieb am 16.07.2024 um 12:48 Uhr

Damit hatte ich auch gerechnet😆

Stimmt 😂

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finngausmann

Mitglied seit 20.04.2024

Gute Bücher sind immer viel zu kurz.

Veröffentlicht am 16.07.2024 um 15:35 Uhr

Nordwind schrieb am 15.07.2024 um 16:13 Uhr

So, ohne eure Kommentare gelesen zu haben hier mal mein Eindruck:
Ich hatte mich wirklich auf den David Baldacci gefreut weil ich seine Romane bisher immer als schlüssig gefunden habe. Heute bin ich wirklich ein wenig enttäuscht. Dieser Showdown in Harrys Schatzkammer , bei der plötzlich jeder "rein zufällig" auftaucht e, der auch nur im Entferntesten etwas mit Harry zu tun hatte, das fand ich nicht so glaubwürdig. Und dann die Schatzsuche, ganz ehrlich ich konnte nicht mehr folgen. Anfangs wurden soviele "Schnitzel" für die Schnitzeljagd gelegt und dann löst ein Programm von Proeye mit Hilfe von Mick und Francine mal eben alles auf. Und zum Schluss ist alles Eitel Sonnenschein- egal ob Doug ein Mörder ist er wird genauso wenig behelligt wie Francine, die immerhin eine Erpresserin ist.
Also das Buch war gut aber nicht sehr gut 😉

Finde ich auch schon sehr merkwürdig!

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Magnolia

Mitglied seit 21.10.2018

Veröffentlicht am 16.07.2024 um 15:35 Uhr

Zitat von Nordwind

Dieser Showdown in Harrys Schatzkammer , bei der plötzlich jeder "rein zufällig" auftaucht e, der auch nur im Entferntesten etwas mit Harry zu tun hatte, das fand ich nicht so glaubwürdig.


Das Ende finde ich auch nicht gut gelöst. Alles wird wie durch Zauberhand, ruck zuck, hintereinander aufgelöst...

Zitat von Nordwind

Und dann die Schatzsuche, ganz ehrlich ich konnte nicht mehr folgen. Anfangs wurden soviele "Schnitzel" für die Schnitzeljagd gelegt und dann löst ein Programm von Proeye mit Hilfe von Mick und Francine mal eben alles auf. Und zum Schluss ist alles Eitel Sonnenschein- egal ob Doug ein Mörder ist er wird genauso wenig behelligt wie Francine, die immerhin eine Erpresserin ist.


...und dafür braucht es nur wenige Seiten. Die Guten und die Bösen sind sauber getrennt, wobei - wie du schon sagst - Francine und auch Dozg zu den Guten gehören, obwohl sie so manch krummes Ding gedreht haben. Clarisse etwa hat ihre Erpressungen im großen Stil betrieben, was letztlich unter den Tisch fällt.

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Magnolia

Mitglied seit 21.10.2018

Veröffentlicht am 16.07.2024 um 15:48 Uhr

Zitat von Deidree

Ich kann es für mich auch nicht nachvollziehen, warum ich mir um teures Geld einen virtuellen Raum oder virtuelle Kunst kaufen soll… aber gut, alles muss der Mensch nicht verstehen.


Da muss man wohl über sehr viel 'Spielgeld' verfügen, um diese spezielle Kunst überhaupt in Erwägung zu ziehen. Da bin ich zum einen raus, weil ichs auch nicht verstehe und selbst wenn mich sowas reizen würde, hätte ich das nötige Keingeld nicht zur Verfügung.

Zitat von Deidree

muss Gibson jetzt je wieder arbeiten, oder hat sie so viel Finderlohn bekommen, dass sie ihre Kinder auch ohne Job groß bekommt?


Das weiß man nicht. Aber vielleicht steigt sie bei ihrer neuen Freundin mit ein, denn wer weiß, ob Francine ihr lukratives Geschäftsmodell einfach so aufgibt. Zwischendurch mal einen schwerreichen Schwerenöter erpressen bringt ordentlich Kohle.

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Magnolia

Mitglied seit 21.10.2018

Veröffentlicht am 16.07.2024 um 15:50 Uhr

Deidree schrieb am 15.07.2024 um 20:27 Uhr

Zitat von ech68

Und das Wilson Sullivan bzw. Mark Gosling am Ende doch zu den "Guten" gehört, hat mich gefreut, da ich ihn eigentlich von Anfang an ganz sympathisch fand.



Ja, mir ging es auch so. Ich fand es schade, als die ersten Zweifel an ihm aufkamen. Jetzt bin ich mit der Situation - die ihn betrifft - wieder im Reinen.

Zwischendurch hatte ich auch an Sullivan gezweifelt, aber so ist er mir lieber.

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Magnolia

Mitglied seit 21.10.2018

Veröffentlicht am 16.07.2024 um 16:08 Uhr

Beinahe wäre es noch langweilig geworden, dank Beckett war es dann doch ein rasanter Endspurt. Wenngleich mir das Ende - im Gegensatz zum restlichen Buch - so gar nicht zusagt. Der Dramatik wegen mussten Rochelle und ein Polizist sterben, alle anderen bösen Buben sind hinter Schloss und Riegel. Wobei so mancher hin zu den Guten mutiert (siehe etwa Clarisse/Francine). Sie hatte als Clarisse ein aufregendes Leben und plötzlich soll sie Däumchen drehen. Wie lange sie das wohl durchhält. Gut, sie wurde von Kindheit an schwer missbraucht, so etwas prägt natürlich. Im Nachhinein bin ich von den Machenschaften ihres Vaters und auch von diesem Enders richtiggehend geschockt. Sie kannten keine Gnade, ihre Kinder waren für sie eine Ware, eine Gelddruckmaschine sozusagen.

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Kristina_AL

Mitglied seit 28.10.2022

„Lesen ist kein Zeitvertreib. Es ist die schönste Art, seine Zeit zu nutzen.“

Veröffentlicht am 16.07.2024 um 20:08 Uhr

Ich hatte mich so auf den letzten Leseabschnitt gefreut, weil mir das Buch bis dahin ausgesprochen gut gefallen hatte. Der Schluss war jetzt aber leider nicht so mein Fall; zu viel Harmonie für eine vorher so komplexe Handlung mit doch auch schweren Themen.
Die Rätsel, die Langhorne hinterlassen hat, werden am Ende ziemlich schnell abgehandelt, die Bösen werden überführt und die, die sich als die Guten entpuppt haben, überleben den Showdown ( zumindest größtenteils).
Das fand ich alles noch in Ordnung, obwohl ich schon bis zum Schluss noch auf eine unerwartete Wendung gehofft hatte.
Diese freundschaftliche Verbindung zwischen Mick und Francine fand ich allerdings überhaupt nicht passend. Die Frau, die Mick und damit auch ihre Familie, in Gefahr gebracht und lange Zeit Spielchen mit ihr gespielt hat, sitzt jetzt vergnügt mit Micks Kindern und Eltern im Garten und alle mögen sich plötzlich so gern. Ich freue mich schon irgendwie für Francine, die furchtbare Jahre hinter sich hat, aber man hätte es auch bei einer guten Zusammenarbeit der beiden Frauen belassen können.
Insgesamt ein toller Thriller, der zum Schluss leider hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben ist.

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Kristina_AL

Mitglied seit 28.10.2022

„Lesen ist kein Zeitvertreib. Es ist die schönste Art, seine Zeit zu nutzen.“

Veröffentlicht am 16.07.2024 um 20:18 Uhr

Nordwind schrieb am 16.07.2024 um 12:24 Uhr

Tja und da ja zum Schluss alles eitel Sonnenschein war hätte nur noch gefehlt, dass Mick und Sullivan ein Paar werden

Zum Glück ist das nicht passiert. Hatte schon fast damit gerechnet.