Veröffentlicht am 24.10.2021
Cheerleading finde ich ja mal ein richtig spannendes Thema für ein Buch! Toll, dass die Mädels auch endlich einmal in den Vordergrund rücken und nicht immer nur die athletischen Jungs, die von ihnen angefeuert ...
Cheerleading finde ich ja mal ein richtig spannendes Thema für ein Buch! Toll, dass die Mädels auch endlich einmal in den Vordergrund rücken und nicht immer nur die athletischen Jungs, die von ihnen angefeuert werden. Da ich selbst auch Tänzerin bin weiß ich, wie anspruchsvoll und anstrengend das Tanzen ist und habe höchsten Respekt vor den Cheerleadern! Dementsprechend gespannt bin ich auch schon auf Julys Alltag und ihr hartes Training für die NFL-Teams. Ich liebe Amerika und freue mich immer, wenn Bücher dort spielen.
Das Cover finde ich zwar hübsch, aber etwas unaufällig. Andererseits mag ich, dass es noch gar nichts über den Inhalt des Buches verrät.
Gut gefallen hat mir die Playlist zu Beginn des Buches, die absolut auch meinem Musikgeschmack entspricht - viele der Songs finden sich tatsächlich auch auf meinem Player!
Die Leseprobe hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, Yvi Kazis Schreibstil ist flüssig, authentisch, witzig und bildhaft, ich habe die beschriebenen Szenen sofort vor Augen. July als Protagonistin ist mir sehr sympathisch. Insbesondere ihren Auftritt im Coffee Shop fand ich stark - sie lässt sich nicht so leicht unterkriegen! Auch mag ich ihre Einstellung, Cheerleading aufgrund der Sportart zu praktizieren und nicht aufgrund des damit verbundenen Images sehr - ein Mädchen, dass das Tanzen genauso ernst nimmt und liebt wie ich! Für mich eine absolute Identitätsfigur. Sehr gerne möchte ich sie auf ihrem Weg in ein NFL-Team begleiten - denn, dass sie ihren Traum verwirklichen wird, daran zweifle ich keine Sekunde. Neugierig bin ich aber natürlich, wie ihr das gelingen wird. Andrew macht nämlich einen zu netten Eindruck. Wahnsinn, dass er gehörlos ist hätte ich nie erwartet - schön, dass das Buch auch noch ein ernstes Thema mit aufgreift. Das Thema Gehörlosigkeit und Gebärdensprache wird meiner Meinung nach in unserer Gesellschaft viel zu selten thematisiert, insofern freue ich mich sehr, dass mit "The dream of us" gleichzeitig noch auf dieses wichtige Thema aufmerksam gemacht wird.