Leserunde zu "Die Kamelien-Insel" von Tabea Bach

Ein herrlicher Schmöker vor traumhafter bretonischer Kulisse!
Cover-Bild Die Kamelien-Insel
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Mit Autoren-Begleitung
Tabea Bach (Autor)

Die Kamelien-Insel

Roman. Wohlfühl-Saga um eine Gärtnerei in der Bretagne

  • Eine mitreißende Geschichte um eine Erbschaft, eine Liebe und eine Kameliengärtnerei in der Bretagne
  • Sylvia hat ausgesorgt, doch glücklich ist sie nicht in ihrem terminreichen Leben und in ihrer scheinbar perfekten Ehe. Als sie eine Kamelien-Insel in der Bretagne erbt, lässt sie München hinter sich. Aber Sylvias finanztüchtiger Mann hat die Insel bereits zum Verkauf angeboten. So ist man in der Kameliengärtnerei nicht gut auf die unbekannte Erbin zu sprechen. Gefangen vom Zauber der Insel und berührt von der Herzlichkeit der Menschen, gibt Sylvia ihre Identität nicht preis. Als sie sich in Maël verliebt, der als Gärtner auf der Insel arbeitet, wird ihre Lage erst recht kompliziert ...
  • Ein wunderbarer Roman über die wichtigen Dinge des Lebens: Liebe, Mut und Zuversicht.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 01.01.2018 - 21.01.2018
  2. Lesen 05.02.2018 - 25.02.2018
  3. Rezensieren 26.02.2018 - 11.03.2018

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 28.02.2018

Kurzweiliger Frauenroman

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Klappentext
Eine mitreißende Geschichte um eine Erbschaft, eine Liebe und eine Kameliengärtnerei in der Bretagne
Sylvia hat ausgesorgt, doch glücklich ist sie nicht in ihrem terminreichen Leben und in ...

Klappentext
Eine mitreißende Geschichte um eine Erbschaft, eine Liebe und eine Kameliengärtnerei in der Bretagne
Sylvia hat ausgesorgt, doch glücklich ist sie nicht in ihrem terminreichen Leben und in ihrer scheinbar perfekten Ehe. Als sie eine Kamelien-Insel in der Bretagne erbt, lässt sie München hinter sich. Aber Sylvias finanztüchtiger Mann hat die Insel bereits zum Verkauf angeboten. So ist man in der Kameliengärtnerei nicht gut auf die unbekannte Erbin zu sprechen. Gefangen vom Zauber der Insel und berührt von der Herzlichkeit der Menschen, gibt Sylvia ihre Identität nicht preis. Als sie sich in Maël verliebt, der als Gärtner auf der Insel arbeitet, wird ihre Lage erst recht kompliziert.

Meine Meinung
Sylvias Reise in die Bertagne ist einfach wunderschön, anders kann ich es nicht beschreiben. Man hat das Gefühl, selbst durch die Kameliengärten der Insel zu wandern, den salzigen Duft des Meeres zu riechen und den Wind in den Haaren zu spüren. Die Autorin hat dieses kleine französische Paradies mit so viel Liebe beschrieben, dass man sich einfach sofort in den Ort und seine Einwohner verlieben muss. Auch der gut zu lesende Schreibstil, welcher locker-leicht durch die Seiten führt, trägt ungemein zum Lesespaß bei.

Die gute Sylvia ist für eine taffe Businessfrau allerdings ein wenig zu naiv und es gab durchaus Momente, an denen ich mich fragen musste, wo sie denn kurzzeitig ihren Kopf gelassen hat. Größter Wehmutstropfen war allerdings die Liebesgeschichte, welche die Autorin ihrer Hauptfigur andichtet. Keine Sekunde war ich überzeugt davon, denn Maël ist so farblos, dass er in meinen Augen völlig überflüssig war. Die Geschichte wäre auch gut ohne ihn ausgekommen, denn Sylvias Erlebnisse in der Bretagne sind Abenteuer genug. Denn obwohl sich die Entwicklung der Handlung vorherhsehbar abzeichnet, warten doch einige spannende Passagen auf den Leser und vor allem das Ende kann mit seiner klug herbeigeführten Idee überzeugen.

Fazit: Ein netter Frauenroman für zwischendruch, welcher mit seinem gelungenen Setting verzaubert.


Vielen Dank an Bastei Lübbe für dieses Rezensionsexemplar und an die Lesejury für die gelungene Leserunde zum Buch!
© BookBlossom

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Veröffentlicht am 27.02.2018

Eine landschaftliche Familiengeschichte

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Die vermögende Geschäftsfrau Sylvia von Gaden lebt mit ihrem Mann Holger in einer großen Wohnung in München. Alles scheint perfekt zu sein, sie sind glücklich verheiratet, verdienen gut und können sich ...

Die vermögende Geschäftsfrau Sylvia von Gaden lebt mit ihrem Mann Holger in einer großen Wohnung in München. Alles scheint perfekt zu sein, sie sind glücklich verheiratet, verdienen gut und können sich alles leisten, was sie möchten. Sie beide haben sehr zuverlässige Freunde, denen sie sich anvertrauen können und welche ihnen aus jeder Patsche hinaushelfen. Doch dann erfährt Sylvia, dass ihre Tante Lucie verstorben ist und ihr die Kamelieninsel in der Bretagne vererbt haben soll und das obwohl Sylvia lange nichts von ihrer Tante gehört hat...irgendwas scheint dort falsch zu laufen. Als Sylvia sich plötzlich Urlaub nehmen muss, beschließt sie auf die Kamelieninsel zu fahren, um sich ihr Erbe einmal genauer anzuschauen...
Das Buch lässt sich insgesamt sehr gut lesen, man kommt schnell in die Geschichte rein. Die Spannung entsteht leider oft plötzlich, gerade die Liebesszenen sind nicht immer nachvollziehbar. Streitszenen zwischen Sylvia und ihrem Mann Holger oder auch die Beschäftigung mit dem Erbe sind wiederum gut nachvollziehbar. Die Landschaft wird sehr ausführlich beschrieben, manchmal schon zu ausführlich. Ich hätte mir stattdessen eine ausführlichere äußerliche Beschreibung der Charaktere gewünscht. Die Hauptperson Sylvia ist eine starke und doch naive Frau, darin konnte ich mir sehr gut widerfinden, fast jede ihrer Taten ist nachvollziehbar. Das Buch findet mir schließlich zu schnell ein Ende, das hätte noch spannender gestaltet werden können.
Insgesamt ist es eine normale Erzählung von Liebe, Ärger und Familienverhältnissen. Mich hat nichts besonders erschüttert, ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, aber leider war alles irgendwie vorhersehbar. Ich möchte außerdem sagen, dass viele Fremdwörter in Sachen Natur und auch viele französische Passagen vorkommen, welche nicht erläutert werden, das finde ich sehr schade. Der besondere Charakter der Bretonen wäre mit mehr Erläuterungen verständlicher gewesen. Ich kann das Buch eigentlich jedem empfehlen, der eine relative leicht verständliche Familiengeschichte lesen möchte.

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Veröffentlicht am 26.02.2018

Schöne Story, etwas kitschig angelegt

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Sylvia hat eigentlich nie Zeit, als erfolgreiche Unternehmensberaterin jettet sie durch die Gegend und ihren Mann Holger, als Immobilienmakler ebenfalls immer unterwegs, sieht sie nur selten. Als sie plötzlich ...

Sylvia hat eigentlich nie Zeit, als erfolgreiche Unternehmensberaterin jettet sie durch die Gegend und ihren Mann Holger, als Immobilienmakler ebenfalls immer unterwegs, sieht sie nur selten. Als sie plötzlich von einer Tante ein Grundstück in Frankreich erbt, überlässt sie es ihrem Mann, sich darum zu kümmern. Doch als sie überraschend einige Wochen frei hat, entscheidet sie sich, sich ihr Erbe einmal persönlich anzusehen, bevor ihr Mann es verkauft. Schnell muss sie feststellen, dass es sich um einer wunderschöne Insel mit wunderbaren Menschen handelt – und sie muss alles daran setzen, den Verkauf zu verhindern, den ihr Mann bereits in die Wege geleitet hat.
„Die Kamelieninsel“ ist eine schöne Geschichte über eine Frau, die zu sich selbst findet. Nur schwer kann Sylvia sich eingestehen, dass ihr stressiges Leben vielleicht doch nicht Erfüllung all ihrer Träume ist und auf der Kamelieninsel trifft sie auf Menschen, die ihr eine Alternative vorleben. Die Figuren sind alle schön beschrieben und die Geschichte ist auch sehr spannend, denn ganz so einfach ist die Rettung nicht, wie Sylvia feststellen muss. Alles in allem ist die Story rund und man hat viel Freude bei der Lektüre. Einzig die Liebesgeschichte, die die Autorin Tabea Bach der Hauptfigur andichtet, fand ich unglaubwürdig und vor allem auch unnötig für den gesamten Verlauf der Story. Sylvia ist eine starke und selbstständige Frau, sie hätte sich nicht gleich wieder verlieben müssen, sondern wäre auch alleine gut zurechtgekommen. Dann wäre die Geschichte für mich um einiges realistischer gewesen.

Tabea Bachs Roman „Die Kamelieninsel“ vereint schöne Landschaftsbeschreibungen mit einer kurzweiligen und spannenden Story. Auch wenn ich die eingestrickte Liebesgeschichte störend fand, kann ich den Roman allen Fans von leichter Unterhaltung ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 08.03.2018

Nicht ganz mein Fall

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Tja was soll ich zu diesem Buch sagen : es war nicht so gut wie ich es erwartet hatte : für mich war die Figur der Sylvia etwas zu chaotisch angelegt : zuerst ist sie die toughe Geschäftsfrau, dann vertraut ...

Tja was soll ich zu diesem Buch sagen : es war nicht so gut wie ich es erwartet hatte : für mich war die Figur der Sylvia etwas zu chaotisch angelegt : zuerst ist sie die toughe Geschäftsfrau, dann vertraut sie ohne nachzudenken ihrem Ehemann, wird hysterisch als sie merkt das sie einen Fehler gemacht hat und steigt direkt mit einem Mann in die Kiste obwohl sie den noch nicht mal kennt ? Wirklich ? Auch hatte ich beim lesen mehr fach das Gefühl als wäre dieser Mael rein zufällig in der Geschichte gelandet.Zzu abgehakt wirkte auf mich die Geschichte, zu viele Brüche waren darin so das ich zeitweise das ganze etwas verworren fand. Schade, ich hatte mehr erwartet.

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