Leserunde zu "Das dunkle Archiv" von Genevieve Cogman
Die Serie rund um Bücher, Bibliothekare und Magie!Das dunkle Archiv
RomanAndré Taggeselle (Übersetzer)
Irene Winters beschafft seit Jahren für die unsichtbare Bibliothek die seltensten Bücher aus verschiedenen Welten. Eines Tages wird sie von einer Drachenfrau für einen brisanten Auftrag angeheuert: Sie soll für sie ein seltenes Buch finden und ihr damit zu einem machtvollen Posten verhelfen. Doch Irene weigert sich. Seit Jahrtausenden ist die Bibliothek neutral und darf für niemanden Partei ergreifen. Damit kein anderer Bibliothekar in Versuchung gerät, den heiklen Auftrag anzunehmen, machen sich Irene und ihr Lehrling auf die Jagd nach dem begehrten Buch. Und die führt sie in das New York der 1920er-Jahre, in die Zeit von Prohibition, Gangstern und Verbrechen ...
Timing der Leserunde
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Bewerben 22.01.2018 - 04.02.2018
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Lesen 19.02.2018 - 11.03.2018
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Rezensieren 12.03.2018 - 02.04.2018
Bereits beendet
Teilnehmer
Diskussion und Eindrücke zur Leserunde
Abschnitt 3, KW 10, Seite 288 bis Ende
PMelittaM
Mitglied seit 03.05.2016
Veröffentlicht am 05.03.2018 um 13:19 Uhr
Dieser Abschnitt gefiel mir wieder besser, die beiden Drachen mit ihrem Kampf über New York (Kopfkino!), Irenes Lösung, was zu tun ist, die dann doch nicht so ganz gelingt, die Szenen an Ya Yus Hof (ich hätte nicht damit gerechnet, dass wir dort noch landen), Kais Abschied (und doch nicht), das war spannend und gut erzählt.
Mich hätte allerdings noch interessiert, wie die Bibliothek darauf reagiert, speziell die Dame von der Security. Naja, es gibt sicher eine Fortsetzung, so dass wir das noch erfahren.
Dass Irene und Kai sich küssten, hätte wegen mir nicht passieren müssen. Mal sehen, wie es mit den beiden weitergeht, ihre Stellung zueinander hat sich verändert, allerdings müssten sie eine Beziehung wohl vor der Bibliothek geheim halten.
Ich hätte gerne dem Treffen Evaristes mit seiner Tochter beigewohnt.
Insgesamt hat mir der Roman gut gefallen, wenn ich mir auch am Anfang etwas mehr von ihm versprochen hatte.
Corpus
Mitglied seit 20.07.2016
Der schönste Tag ist, wenn man mit einem guten Buch den Tag beendet.
Veröffentlicht am 05.03.2018 um 15:48 Uhr
Nun habe ich auch den letzten Leseabschnitt sehr schnell gelesen und es hat mir sehr gut gefallen und es war auch wieder durchgehend spannend.
Den spektakuläre Kampf der Drachen über New York, bei dem sie viel verwüstet haben, fand ich auch sehr spannend. Das war für mich ein Highlight in dem Buch.
Irene hat nun auch Qing Song als Betrüger im Wettkampf entlarvt und ihn damit zum Selbstmord getrieben. Ich fand es gut, dass er nicht mit seinen Lügen durchkam.
Das Ende des vierten Bandes endet mit einem Cliffhanger und lässt auf noch mehr Bände hoffen.
Ich bin gespannt, ob da noch mehr kommt und wir noch mehr von Irene und Kai erfahren und was sich da entwickelt.
Corpus
Mitglied seit 20.07.2016
Der schönste Tag ist, wenn man mit einem guten Buch den Tag beendet.
Veröffentlicht am 05.03.2018 um 15:49 Uhr
Zitat von PMelittaM
Dass Irene und Kai sich küssten, hätte wegen mir nicht passieren müssen.
Ich sehe das nicht so. Im Gegenteil. Ich fand es sogar gut, da sich ja schon immer irgendetwas hätte anbahnen können und man nur drauf gewartet hat, dass da endlich etwas passiert.
Corpus
Mitglied seit 20.07.2016
Der schönste Tag ist, wenn man mit einem guten Buch den Tag beendet.
Veröffentlicht am 05.03.2018 um 15:50 Uhr
Zitat von PMelittaM
Mich hätte allerdings noch interessiert, wie die Bibliothek darauf reagiert, speziell die Dame von der Security.
Da stimme ich dir zu. Das hätte ich auch gerne erfahren.
Aber es ist sicherlich gut, da es neugierig auf weitere Bände macht und man somit unbedingt weiter lesen muss.
Veröffentlicht am 05.03.2018 um 16:06 Uhr
Ich muss als erste gestehen, dass ich direkt nachdem ich meinen Beitrag zum Abschnitt gepostet habe, einfach weiter lesen musste. Ich konnte es einfach nicht ertragen, nicht zu wissen wie es ausgeht.
Und es war so gut. Der Showdown zwischen Jin Zhi und Qing Song. Die Wendung mit Hu, welche ich nicht kommen sehen habe. Der Moment, als ich meinen Kindle anschrie, weil Kai um seine Entlassung gebeten hatte. Ich bin nur so durch die letzten Seiten geflogen.
Veröffentlicht am 05.03.2018 um 16:07 Uhr
Ich bin durch und muss leider zu dem Schluss kommen, dass es sich für mich um den bisher schwächsten Teil der Handlung handelt.
Da ist zum einen der Kampf der Drachen über New York. Er ist eigentlich handlungstechnisch schön. Aber das Szenario ist mir zu glatt und irgendwie unspektakulär beschrieben. Es bleibt nur schwach im Hinterkopf. Da haben die Menschen bisher noch keine Drachen in Natura gesehen, doch man hört von Gangsterseite lediglich was von fliegenden Echsen und klar, da muss man was tun, aber der Panikfaktor den ich irgendwo erwartet habe oder sowas wie ein ungläubiges Entsetzen seitens der einheimischen Bevölkerung kommt bei mir nicht rüber.
Die Reise an den Hof der Kaiserin finde ich schön und ich hatte zumindest gehofft, dass das Buch einen kleinen Einblick in die innere Welt der Drachen geben würde. Diese Hoffnung wurde erfüllt.
Aber auch hier ein ABER. Die Auflösung der Handlung war zu glatt und wirkte auf mich persönlich zu aufgesetzt. Bisher war die Handlung in sich immer organischer gewesen (nicht dass ich bei Fantasy-Romanen hohe Literatur erwarte, Fantasy muss unterhaltsam sein). Genevieve Cogman hatte die Plotlösungen bisher irgendwie stimmungsvoller vorgebracht.
Aber alles in Allem: Ich mag das Buch und werde auch jedes weitere lesen, dass noch folgen mag.
Veröffentlicht am 05.03.2018 um 16:10 Uhr
Zitat von Corpus
Das Ende des vierten Bandes endet mit einem Cliffhanger und lässt auf noch mehr Bände hoffen.
Ich bin gespannt, ob da noch mehr kommt und wir noch mehr von Irene und Kai erfahren und was sich da entwickelt.
Also ein Band 5 ist bis jetzt geplant. Und ich bin auch gespannt, wie es sich weiterentwickelt.
Veröffentlicht am 05.03.2018 um 17:31 Uhr
So, und auch ich habe gestern und heute das Buch beendet. Der Kampf der beiden Drachen und dann die Reise an den Hof haben mir gut gefallen.
Warum durften wir Evaristes Tochter denn nicht mehr kennenlernen? Das wurde mir zu schnell abgehandelt.
Nun ja, der Kuss von Irene und Kai, hm, nein, hätte nicht sein müssen. Und Vale reagiert so gar nicht darauf?
Und was ist nun mit den Vampiren? Dienten sie wirklich nur als Rahmenhandlung und spielten selbst gar keine Rolle? Sehr schade.
Und warum heißt das Buch nun "Das dunkle Archiv"? Der englische Titel ist auf jeden Fall besser.
Aber mir hat das Buch gut gefallen und ich bin nun gespannt, wie es weitergehen wird, wenn Kai und Irene zumindest offiziell nicht mehr zusammen arbeiten (dürfen) und Kai dann wohl auch nicht mehr in die Bibliothek darf. Und was die Bibliothek wohl davon hält, dass die beiden sich nicht nur weiterhin treffen, sondern sogar...
Veröffentlicht am 05.03.2018 um 17:32 Uhr
PMelittaM schrieb am 05.03.2018 um 13:19 Uhr
Dieser Abschnitt gefiel mir wieder besser, die beiden Drachen mit ihrem Kampf über New York (Kopfkino!), Irenes Lösung, was zu tun ist, die dann doch nicht so ganz gelingt, die Szenen an Ya Yus Hof (ich hätte nicht damit gerechnet, dass wir dort noch landen), Kais Abschied (und doch nicht), das war spannend und gut erzählt.
Mich hätte allerdings noch interessiert, wie die Bibliothek darauf reagiert, speziell die Dame von der Security. Naja, es gibt sicher eine Fortsetzung, so dass wir das noch erfahren.
Dass Irene und Kai sich küssten, hätte wegen mir nicht passieren müssen. Mal sehen, wie es mit den beiden weitergeht, ihre Stellung zueinander hat sich verändert, allerdings müssten sie eine Beziehung wohl vor der Bibliothek geheim halten.
Ich hätte gerne dem Treffen Evaristes mit seiner Tochter beigewohnt.
Insgesamt hat mir der Roman gut gefallen, wenn ich mir auch am Anfang etwas mehr von ihm versprochen hatte.
Wegen mir hätte der Kuss auch nicht sein müssen. Da hätte ich wirklich lieber dem Treffen von Evariste und seiner Tochter beigewohnt.
Veröffentlicht am 05.03.2018 um 17:33 Uhr
Corpus schrieb am 05.03.2018 um 15:49 Uhr
Zitat von PMelittaM
Dass Irene und Kai sich küssten, hätte wegen mir nicht passieren müssen.
Ich sehe das nicht so. Im Gegenteil. Ich fand es sogar gut, da sich ja schon immer irgendetwas hätte anbahnen können und man nur drauf gewartet hat, dass da endlich etwas passiert.
Gerade weil es so offensichtlich war, hätte ich es schön gefunden, wenn es nicht passiert wäre. Das ist mir etwas zu klischeehaft. Aber Geschmäcker sind nunmal verschieden.