Leserunde zu "Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers" von Nadine Matheson

Die neue Thrillerserie aus Großbritannien
Cover-Bild Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
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Nadine Matheson (Autor)

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers

Thriller

Rainer Schumacher (Übersetzer)

Der menschliche Körper ist ein wunderbares Puzzle, einzigartig in seiner Präzision und seiner aufeinander abgestimmten Perfektion!

Der Jigsaw Man liebt Puzzles über alles. Doch ein perfektes Puzzle ist nur eines, das in seine Einzelteile zerlegt ist. Nur so kann er die wahre Schönheit erkennen - indem er jedes Teil für sich betrachtet. Hände, Füße, Beine, Arme, Köpfe. Welche Freude! Und wahre Freude muss man teilen, nicht wahr? In der ganzen Stadt ...

Wirst du sein nächstes Opfer sein?

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 01.07.2020 - 21.07.2020
  2. Lesen 05.08.2020 - 25.08.2020
  3. Rezensieren 26.08.2020 - 08.09.2020

Bereits beendet

Schlagworte

Serienkiller Thriller Serienkiller Serientäter London Großbritannien Serial Crimes Unit DCI Anjelica Henley Peter Olivier Jigsaw Man Thriller

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 27.08.2020

Puzzle-Mörder

6

Ein Serienmörder treibt in London sein Unwesen.Zerstückelte Leichen liegen in der ganzen Stadt verteilt. Das ruft Detective Inspector Anjelica Henley, die ihren ersten Tag im aktiven Dienst der Serial ...

Ein Serienmörder treibt in London sein Unwesen.Zerstückelte Leichen liegen in der ganzen Stadt verteilt. Das ruft Detective Inspector Anjelica Henley, die ihren ersten Tag im aktiven Dienst der Serial Crime Unit antritt, auf den Plan. Sie soll gemeinsam mit einem Polizeianwärter Ramounter die Ermittlungen aufnehmen. Sie ahnen gar nicht wie gefährlich es wird...

"Jigsaw Man" ist das Debüt von Nadine Matheson und soll der Auftakt in eine neue Reihe um Detective Anjelica Henley sein.

Nach dem Klappentext und dem Cover war ich Feuer und Flamme auf den Inhalt, doch von den Socken gehauen hat es mich leider nicht.

Die private Geschichte von Detective Henley fängt einfach mitten drin an, ohne Vorgeschichte etc. pp., man wird also quasi einfach hineingeworfen und hat das Gefühl als wenn es schon Band X der Reihe ist.. Über die komplette Handlung hinweg wird man leider auch nicht wirklich aufgeklärt.

In der Handlung kommen sehr viele Personen vor, wo man sehr leicht durcheinander kommen kann sie im Verlauf immer wieder richtig einzuordnen.

Die Handlung fängt stark an mit tollen blutrünstigen Szenen, ganz nach meinem Geschmack, doch in der Mitte flaut die Spannung ganz stark ab, sodass er sehr langatmig wird. Zum Ende hin wird es wieder sehr spannendn mit einem packenden Showdown der leider viel zu kurz ist.

Über die Mitte hinweg wurde einfach zu viel ausgeschmückt, sodass das Ende einfach nur abgeackt und nach dem Motto "zack zack ich muss fertig werden und die Seitenanzahl einhalten" war.

Teilweise gab es für mein Empfinden sehr klischeehafte und recht unrealistische, unglaubwürdige Szenen. Außerdem war es für mich sehr vorhersehbar mit recht wenigen Überraschungen und unerwarteten Wendungen. Und nicht alle offenen Fragen wurden nicht geklärt, was ich nicht ganz so schön fand.

Super an dem Buch fand ich den Schreibstil. Der ist schön flüssig zu lesen. Außerdem ist er sehr detailreich, sodass man sich sehr viel bildlich gut vorstellen kann.

Die Dialoge zwischen den Personen sind klar und deutlich. Als Leserin hatte ich das Gefühl, dass ich mit den Detectives in einem Raum sitze und es hautnah verfolgen kann, wie sie mit einander reden.

Die private Geschichte um Henley blieb noch offen, woraus man schließen kann, dass es noch weitere Teile gibt, die hoffentlich besser werden als das Debüt.

Mein Fazit:
Schade nicht immer ist ein blutrünstiger Thriller ein super Thriller. Nach dem tollen Cover & Klappentext nur ein solides Debüt mit starken Schwächen. Hat auf jeden Fall noch ganz viel Potenzial nach oben. Man kann es lesen, muss sich aber auf blutige Szenen und ganz viel Vorhersehbares einstellen.

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Leider nichts für mich

1

Mit der Thrillerauftaktserie Jig Saw Man sollte die Autorin Nadine Matheson eigentlich Gänsehaut schaffen. dem war bei mir leider nicht so.
Ein Serienmörder verteilt Leichenteile in der Stadt. Ist es ein ...

Mit der Thrillerauftaktserie Jig Saw Man sollte die Autorin Nadine Matheson eigentlich Gänsehaut schaffen. dem war bei mir leider nicht so.
Ein Serienmörder verteilt Leichenteile in der Stadt. Ist es ein Nachahmungstäter von Jig Saw Man, denn der verbüßt seine Strafe im Gefängnis. Henley und Ramouter ermitteln in diesem Fall.

Ich kam schwer in das Buch rein. Zuviele Namen die man zuordnen mußte. Da dies ein Auftaktbuch einer neuen Serie war, brauchte man sehr viel Hintergrundwissen, das manchmal etwas zu kurz kam. Man lernte zwar Henley und ihr Umfeld gut kennen, hatte aber immer noch das Gefühl nicht alles über ihre Vergangenheit zu wissen.
Die Storie selbst hat für mich nichts neues gebracht, ich hatte das Gefühl das Buch irgendwie schon zu kennen. Der Ausgang war dann noch ein Cliffhanger, der den Leser an den Nachfolger bindet, das mag ich gar nicht.
Leider für mich eine Endtäuschung.

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Nichts Neues... leider

4

Es muss ja immer einen geben, den Vorliegendes nicht so begeistert hat wie die Mehrheit. Schade, dass ich das nun wohl bin.

Das Rad wurde bei diesem Thriller nicht neu erfunden. Das ist ja auch nicht ...

Es muss ja immer einen geben, den Vorliegendes nicht so begeistert hat wie die Mehrheit. Schade, dass ich das nun wohl bin.

Das Rad wurde bei diesem Thriller nicht neu erfunden. Das ist ja auch nicht schlimm. Aber der Aufbau/ das Schema empfand ich als... schon oft gelesen.

Es passiert etwas - die Protagonisten werden vorgestellt, etwas eigen/ kauzig, Geheimnisse/ Lasten aus der Vergangenheit - es wird ermittelt - falsche Richtung - es passiert wieder was - Alarmalarm - Showdown

Die Geschichte war durchaus solide und die Charaktere fand ich gut. Aber: Olivier hat seine Opfer zerstückelt, da fehlte mir dann doch irgendwie... das Puzzeln. Und die Symbole auf den Leichen? Allein als "persönliche Paraphe"? Das war mir etwas oberflächlich. Am Ende fällt Olivier in einen Fluss und... Cliffhanger zum nächsten Buch. Och nö.

Ich bedanke mich sehr für die Teilnahme an dieser Vorab-Lese-Möglichkeit und entschuldige mich bei allen JAAA-SUPER-LESERN, dass ich auf der Welle nicht mitschwimmen konnte.

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Serienauftakt

4

Bei dem Buch „Jig saw Man“ handelt es sich um einen Serienauftakt. Hauptfigur ist Ermittlerin Henley von der SUC, einer Spezialeinheit für Serienmörder.

Da es sich um Serienauftakt handelt steht leider ...

Bei dem Buch „Jig saw Man“ handelt es sich um einen Serienauftakt. Hauptfigur ist Ermittlerin Henley von der SUC, einer Spezialeinheit für Serienmörder.

Da es sich um Serienauftakt handelt steht leider nicht nur der Fall im Mittelpunkt sondern wir erfahren sehr viel über die einzelnen Personen aus der Sondereinheit. Für meinen Geschmack ist das Buch in der Hinsicht etwas zu überladen. Persönliche Probleme und Henley sowie ihre Kollegen haben mehrere stehen ständig im Vordergrund. Auch hat man das Gefühl das man den 2. Teil liest und irgendeine Geschichte, die man kennen müsste, verpasst hat.

Der Fall an sich ist spannend und interessant aufgebaut mit Leichenteile verschiedener Personen die an verschiedenen Orten gefunden werden.
Für meinen Geschmack sind jedoch die Erklärungen wie die Personen zusammenhängen und die Motive nicht hinreichend aufgeklärt bzw. schlüssig.

Wer eine spannende leichte Lektüre um einen Serienmörder, der nicht all zu brutal ist mag und es nicht stört das die Ermittler ein sehr großes eigenes Päckchen an Probleme im Gepäck haben das richtige.

Der Titel hat mich persönlich nicht angesprochen. Der Klappentext hatte mich überzeugt dieses Buch zu lesen.

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Veröffentlicht am 04.09.2020

Dieses Buch hat Überzeugende und weniger überzeugende Elemente…

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Bei Jigsaw Man habe ich einen gemischten Eindruck. Die Idee klingt spannend und der Klappentext hat mir Hoffnung auf einen aufregenden Thriller gemacht. Leider wurde ich etwas enttäuscht.
Der Einstieg ...

Bei Jigsaw Man habe ich einen gemischten Eindruck. Die Idee klingt spannend und der Klappentext hat mir Hoffnung auf einen aufregenden Thriller gemacht. Leider wurde ich etwas enttäuscht.
Der Einstieg bot einen ersten Nervenkitzel, doch nach und nach zog sich das Buch durch diverse Ausschmückungen in die Länge. Die Morde wurden leider auch nicht allzu spannend verpackt. Zudem bekam man auch private Eindrücke vom Leben der Ermittler, was ich nicht als störend empfand, da es Abwechslung zu der teilweisen zähen Story bot. Leider hatte man auch häufig das Gefühl es würden einem Hintergrundinformationen aus einem ersten Buch fehlen, welches es gar nicht gibt, da immer wieder schleierhafte Infos aus der Vergangenheit genannt wurden, die teilweise erst recht spät genauer erläutert wurden. Auch gefiel mir nur ca. die Hälfte der Charaktere. Manche Figuren, wie der Mann der Hauptermittlerin Henley, wurden mir mit der Zeit immer sympathischer, andere, wie Henley selbst, haben leider durch ihr Verhalten an Sympathie bei mir verloren. Leider finden sich auch hier Stereotypen, wie der psychopathische Killer à la Hannibal Lecter, wieder. Wie gesagt, die Idee ist gut, an der Umsetzung hat es leider etwas gehapert.
Das Buch war mir durch seine vielen Ausschmückungen zu lang und hätte mit weglassen unwichtiger Details ggf. mehr Spannung auf bestimmt 50 Seiten weniger geboten. Wer nicht zu viel Nervenkitzel und eine weniger turbulente Story bevorzugt bekommt von mir eine Empfehlung.

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