Die brutale Wirklichkeit in Mexiko
Diese Geschichte handelt von der Ölindustrie in Mexiko - die beiden Reporter Andrew und Carlos sind nicht nur beruflich ein Paar. Der Ire Andrew und Carlos waren in Poza Rica, um dort Fotos von den Ölfördertürmen ...
Diese Geschichte handelt von der Ölindustrie in Mexiko - die beiden Reporter Andrew und Carlos sind nicht nur beruflich ein Paar. Der Ire Andrew und Carlos waren in Poza Rica, um dort Fotos von den Ölfördertürmen und den Raffinerien zu machen. Auf der Rückfahrt sehen sie in Poza Rica einen Toten - obwohl das in Mexiko an der Tagesordnung ist, scheint dieser Tote etwas besonderes zu sein und Carlos will Fotos machen. Obwohl Andrew gut aufpasst, ist auf einmal ein Fahrzeug der Guardia Civil da. Sie nehmen den Toten mit und schlagen Carlos nieder. Die beiden Reporter haben unwahrscheinliches Glück, dieses Zusammentreffen zu überleben! Aber leider kommt Carlos auf die verrückte Idee, nach Poza Rica zurückzukehren, um mehr über den Toten herauszufinden. Er kehrt nicht lebend zurück!
Nach Carlos Tod versucht Andrew herauszufinden, wer seinen Freund getötet hat. Er findet nicht nur den versteckten Stick mit den wertvollen Fotos von Carlos, sondern auch Beweise dafür, dass sein Freund vor seinem Tod brutal gefoltert wurde! Es lässt ihm keine Ruhe mehr und er will nun auch den Mörder seines Freundes finden........
In dieser Geschichte wird die homosexuelle Beziehung zwischen dem Iren Andrew und dem Mexikaner Carlos nur am Rande erwähnt, erst nach Carlos Tot erfährt der Leser mehr. Das Hauptthema dieses Buches sind vielmehr die furchtbaren Zustände in einem korrupten Land, dass von Macht, Öl und Brutalität bestimmt wird. Und diese Erzählungen sind sehr anschaulich und brutal, nichts für schwache Nerven. Und ja, in diesem Punkt ist es ein Thriller, wenn auch in einem ganz anderen Stil, als man es normalerweise kennt. Absolut lesenswert aber nichts für schwache Nerven!