Leserunde zu "Das Mädchen aus Feuer und Sturm" von Renée Ahdieh

Freund oder Feind? Gut oder Böse?
Cover-Bild Das Mädchen aus Feuer und Sturm
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Renée Ahdieh (Autor)

Das Mädchen aus Feuer und Sturm

Martina M. Oepping (Übersetzer)

Mariko ist die Tochter eines mächtigen Samurai und kennt ihren Platz im Leben. So klug und erfinderisch sie auch sein mag - über ihre Zukunft entscheiden andere. Als sie erfährt, dass sie den Sohn des Kaisers heiraten soll, nimmt sie ihr Schicksal hin. Doch auf dem Weg zu ihrer Hochzeit entkommt sie nur knapp einem blutigen Überfall - und nutzt ihre Chance, die Freiheit zu kosten: Als Junge verkleidet schmuggelt sie sich unter die Banditen und lernt eine ganz neue Welt kennen. Und sie verliert ihr Herz ... ausgerechnet an den Feind.


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 30.07.2018 - 19.08.2018
  2. Lesen 03.09.2018 - 23.09.2018
  3. Rezensieren 24.09.2018 - 07.10.2018

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 01.10.2018

Ein guter Start aber schwaches Ende

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Buchinfos:

Buch: 416 Seiten
Autorin: Renée Ahdieh
Verlag:
Hardcover: One Verlag
E-Book: Bastei Entertainment Verlag



Die "Flame in the Mist" Reihe:
1. Band: Das Mädchen aus Feuer und Sturm
2. Band: ...

Buchinfos:

Buch: 416 Seiten
Autorin: Renée Ahdieh
Verlag:
Hardcover: One Verlag
E-Book: Bastei Entertainment Verlag



Die "Flame in the Mist" Reihe:
1. Band: Das Mädchen aus Feuer und Sturm
2. Band: Smoke in the Sun (Deutsche Erscheinung Termin ??.??.????)







Klapptext:

Eine Mädchen, dazu bestimmt, des Kaisers Sohn zu heiraten. Eine Junge, der den Glauben an das Gute in seinem Herzen begraben hat. Eine große Liebe, die alles verändern kann. Mariko, Tochter eines hochrangigen Samurai, weiß, dass sie ihre Zukunft nicht selbst bestimmen darf. Sie ist klug udn erfinderisch, aber eben ein Mädchen. Mit 17 wird sie dem Sohn des Kaisers versprochen. Doch auf dem Weg zu ihrer Hochzeit wird ihr Geleitzug vom berüchtigten Schwarzen Klan vernichtet. Mariko überlebt als Einzige und nutzt ihre Chance, dem vorgegebenen Pfad zu entkommen! Als Junge verkleidet schmuggelt sie sich unter die Banditen. Zum ersten Mal in ihrem Leben erntet sie Anerkennung. Und sie verliert ihr Herz - ausgerechnet an den Feind ...

Quelle: Bastei Entertainment



Meine Meinung:

Ich habe das E-Book in Rahmen eine Leserunde auf Lesejury gelesen. Ich bin schon begeistert von der Buch Story her. Die Handlung geht Größe Teil um die Mariko. Sie soll von ihrem Vater aus 2. Prinzen von den Kaiser heiraten. Sie und ihre Leibwächter werden auf den Weg überfallen. Mariko konnte zur Glück fliehen. Die Mariko schwört auf Rache. Sie möchte selbst herausfinden. Wer sie überfallen hat und warum. Sie lernt auch wie man auf den Land und wie normale Leute den Alltag durch lebt. Sie hat auch einen starken Willen.

Es gibt von Mariko Zwillingsbruder Kenshin ein paar Sichtweisen. Kenshin ein berühmter Kämpfer in diese Region. Er sucht nach seiner Schwester. Er macht sich großer Sorgen um ihr. Aber er weiß das sich durch kämpfen kann. Kenshin ist das gegenteil wie seine Schwester. Er denkt erst nach, danach handelt er dann. Ich finde das er auch ein bisschen naiv ist.

Die Schreibweise von Renée Ahdieh ist schon in Ordnung wenn man länger liest. Der Anfang hat schon gut begonnen. Die Spannung in der Mitte fast greifen da. Aber das Ende kann überhaupt ein Ende nennen. Ich war sehr enttäuscht das es keine Richtiges Showdown gab. Wenn es Chliffhanger habe ihr nichts dagegen. Aber das habe ich auch nicht so groß gemerkt.

Großteils bin ich mit der Handlung zufrieden. Aber wenn kein richtige Ende da ist. Ist schon ein bisschen blöd. Und am Ende des Buches ist die Handlung etwas zu sprunghaft ist findet ich. Oder vielleicht bin ich Schreibweise der Autorin nicht gewöhnt.

Trotzdem würde ich folgenden Band sehr gerne lesen. Ich möchte gerne wissen wie die Handlung ausgeht.



Mein Fazit:

Das Buch hat ein guter Anfang aber leider ein schwaches Ende. Obwohl die Geschichte sehr viel Potenzial hat.

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Veröffentlicht am 30.09.2018

War mir zu wenig "Ahdieh"

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Renée Ahdieh kenne ich – vermutlich wie die meisten Leser – von ihrer „1001 Nacht“-Reihe rund um die mutige Shahrzad, die es schafft, den skrupellosen Chalid zu bändigen und das Königreich auf ihre eigene ...

Renée Ahdieh kenne ich – vermutlich wie die meisten Leser – von ihrer „1001 Nacht“-Reihe rund um die mutige Shahrzad, die es schafft, den skrupellosen Chalid zu bändigen und das Königreich auf ihre eigene Weise zu retten. Während „Zorn und Morgenröte“ eines meiner Highlights war, hat mir „Rache und Rosenblüte“ nicht mehr ganz so gut gefallen – trotzdem hat die Autorin mich so sehr beeindrucken können, dass ich sehnsüchtig auf ihre Neuerscheinung gewartet habe. „Das Mädchen aus Feuer und Sturm“ nimmt zwar leider nicht das Orientalische in den Fokus – so wie ich es mir gewünscht hätte –, aber auch die japanische Welt lädt als Buch zum Verweilen ein. Obwohl (oder gerade weil) ich so große Hoffnung in dieses neue Buch von Renée Ahdieh gelegt habe, hat mich die Umsetzung leider enttäuscht.

Mein Hauptproblem mit diesem Buch war, dass es mich nicht gepackt hat und mich nicht begeistern konnte. Zugegebenermaßen bietet die Geschichte einige tolle Plottwists, die die Autorin gut aufgegriffen und umgesetzt hat. Die Buchidee finde ich nach wie vor spannend und ich hätte mir gut vorstellen können, dass mich „Das Mädchen aus Feuer und Sturm“ würde mitreißen können. Meiner Meinung nach plätschert der Plot einfach viel zu langsam vor sich hin und ich hatte stellenweise das Gefühl, dass Seite um Seite vergeht, aber nichts passiert. Für mich lässt sich der Inhalt des Buches sogar in einem Satz zusammenfassen: Mariko wird auf der Reise zu ihrem Verlobten angegriffen, sie möchte herausfinden, wer die Angreifer waren, sie hat einen Verdacht, schließt sich dem Schwarzen Clan an und wird dort ein Lehrling, um die Wahrheit herauszufinden. Natürlich ist dieses Buch nicht ganz so einfach und lieblos geschrieben, wie es jetzt dargestellt wird. Es gibt ein paar sehr schöne und spannende Szenen sowie Stellen, an denen ich lachen musste, weil die Autorin damit meinen Humor getroffen hat. Auch die integrierte Liebesgeschichte fand ich ganz süß und hat die doch eher düstere Stimmung aufgelockert. Zudem passt der Schluss nicht ganz zu der vor sich hin plätschernden Geschichte, denn dort überschlagen sich die Ereignisse, so dass mir das letzte Drittel des Buches doch recht gut gefallen hat und kein Reinfall für mich war. Ich bin von Renée Ahdieh nur besseres gewohnt: Spannende und fesselnde Geschichten, die mich dazu bringen, die Nacht durchlesen zu wollen. Bei „Das Mädchen aus Feuer und Sturm“ hatte ich dieses Gefühl nicht mal ansatzweise.

Ein positiver Punkt, den ich gerne hervorheben möchte, war für mich die Ausarbeitung der Charaktere sowie deren Entwicklung und Geheimnisse. Mariko hat mir als Hauptfigur gut gefallen, auch wenn ich ein wenig gebraucht habe, um mit ihr warm zu werden. Sie ist nicht von Anfang an das taffe Mädchen, das sich überall durchzusetzen weiß und plötzlich alles kann, obwohl sie behütet aufgewachsen ist. Sie ist auch mal tollpatschig und macht Fehler, an anderer Stelle ist sie dafür mutig und stark. Die Balance dessen hat mich dazu gebracht, Mariko zu mögen und zu wünschen, dass sie die Täter findet, die sie und ihre Mitreisenden überfallen haben. Auch der Schwarze Clan war durchweg interessant gestaltet. Die Männer haben etwas Faszinierendes an sich und gerade Ranmaru als Oberhaupt und der Kämpfer Okami sind in dieser Geschichte bemerkenswert vielseitig ausgearbeitet. Mariko hat definitiv ihren „Spaß“ mit ihnen, muss sich immer wieder beweisen und erarbeitet nur sehr langsam und mühsam ihren Respekt. Allerdings hätte ich gerne mehr über den Schwarzen Clan erfahren. Die Truppe ist natürlich deswegen um so interessanter, je weniger man über sie weiß, aber ich hätte trotzdem gerne mehr Informationen – entweder über den Clan an sich oder die einzelnen Mitglieder – erhalten.

Vermisst habe ich die tollen Beschreibungen der Autorin. Während sie mir in ihrer vorherigen Dilogie geradezu mühelos das orientalische Feeling nähergebracht hat, hat sie es bei ihrem neuen Buch nicht so spielend geschafft. Ich mag Renée Ahdiehs Schreibstil weiterhin sehr gerne, keine Frage, aber sie macht in ihrem Buch mehrfach die Andeutung von Magie, was aber in der Handlung kaum eine Rolle spielt. Gerne hätte ich auch mehr von der japanischen Kultur erfahren. Ich bin in Bezug auf Japan eine totale Niete, weswegen ich – genau wie bei „Der Zorn und Morgenröte“ – auf tolle Beschreibungen und das allgemeine Gefühl für die Welt gehofft habe. Dieses Mal hat sie mich nur schwer einfangen können.

Ich habe keine Ahnung, wie die Autorin es geschafft hat, aber obwohl „Das Mädchen aus Feuer und Sturm“ für mich nur absoluter Durchschnitt war und das Buch durch die hohen Erwartungen enorm gelitten hat, möchte ich auch den zweiten Band noch lesen. Das Ende ist voller Geheimnisse und vorstellbaren Handlungssträngen, dass ich mich doch tatsächlich auf den Fortsetzungsband freue. Und wer weiß? Vielleicht wird mich ja der zweite Teil mehr überzeugen können und dynamischer sowie „Ahdieh“-mäßiger aufgebaut sein. Ich hoffe es zumindest sehr.


Fazit
„Das Mädchen aus Feuer und Sturm“ hat mich leider nicht überzeugen können, auch wenn das Buch gute Ansätze hat und mit den Charakteren sowie der Buchidee hätte glänzen können. Die Umsetzung von Renée Ahdieh fand ich leider nur okay und das hat mich sehr enttäuscht, da ich weiß, dass die Autorin mich hätte besser einfangen können. Deswegen habe ich auch lange zwischen 2,5 und 3 Sternen geschwankt, mich aber aufgrund der Plotidee und des Cliffhangers für 3 Sterne entschieden. Ich persönlich hoffe, dass der zweite Band die Reihe für mich retten wird, denn ich bin nach wie vor gespannt, was es mit dem Schwarzen Clan und dem Kaiserhof auf sich hat.

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Veröffentlicht am 25.09.2018

Anders als erwartet...

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Meinung:
In diesem Buch von Renée Ahdieh geht es um das Mädchen Mariko, das dazu bestimmt wurde den Sohn des Kaisers zu heiraten. Aber dazu soll es nicht kommen, denn der schwarze Clan mischt sich ein ...

Meinung:
In diesem Buch von Renée Ahdieh geht es um das Mädchen Mariko, das dazu bestimmt wurde den Sohn des Kaisers zu heiraten. Aber dazu soll es nicht kommen, denn der schwarze Clan mischt sich ein und Mariko überlebt als einzige...

Ich muss sagen, dass ich mich für das Buch entschieden habe, weil mich der Klapptext und das Cover wirklich angesprochen haben. Das Cover ist aber auch schön gestaltet und ist ein Hingucker im Buchladen oder im eigenen Wohnzimmer! Ich habe mich auf das Buch gefreut.
Zu beginn des Lesens hatte ich schon Schwierigkeiten mit dem Erzählstil, der so ganz anders ist als die Bücher die ich bisher gelesen habe und ich lese wirklich sehr viel Fantasy. Die Geschichte geht aber spannend los und man möchte immer weiter lesen um zu erfahren wie es mit Mariko weiter geht. Leider hat auch das nachher nicht mehr geholfen, denn vieles war verwirrend und entwickelte sich zu schnell. Ich musste mich auch immer erst wieder eingewöhnen, wer denn jetzt nun an der Reihe ist, denn das steht nicht über den Kapiteln.
Da es ein Mehrteiler ist, haben wir am Ende einen Cliffhänger, damit es im nächsten Band gleich spannend weiter geht. Einige Fragen die am Anfang aufkamen wurden teilweise geklärt, aber nicht alle, denn es soll ja spannend bleiben.

Alles im allen, fand ich die Hintergrundgeschichte wirklich gut, denn Mariko musste sich bei den Banditen als Junge behaupten. Eine mal etwas andere Story.
Ich bin trotzdem nicht mit dem Schreibstil klar gekommen und auch mit den Charakteren nicht warm geworden.
Trotzdem von mir gut gemeinte 3 Sterne., denn ich liebe das Cover.

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