Leserunde zu "Die Verlobten des Winters" von Christelle Dabos

Band eins der Spiegelreisenden-Saga
Cover-Bild Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters
Produktdarstellung
(27)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Figuren
  • Originalität
  • Amtosphäre
Christelle Dabos (Autor)

Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters

Eine unvergessliche Heldin und eine atemberaubende Fantasy-Welt | SPIEGEL-Bestseller

Amelie Thoma (Übersetzer)

Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Auf der Arche Anima lebt sie inmitten ihrer riesigen Familie und kümmert sich hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Bis ihr eines Tages Unheilvolles verkündet wird: Ophelia soll auf die eisige Arche des Pols ziehen und einen Adligen namens Thorn heiraten. Was hat es mit der Verlobung auf sich? Wer ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten, und macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause.

Eine unvergessliche Heldin, eine atemberaubende Welt von Archen und Familienklans, eine Geschichte, wie sie noch nicht erzählt wurde – Christelle Dabos hat mit ihrer Serie um die Spiegelreisende ein sagenhaftes Universum geschaffen, in dem man ewig verweilen möchte.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 14.01.2019 - 03.02.2019
  2. Lesen 18.02.2019 - 17.03.2019
  3. Rezensieren 18.03.2019 - 31.03.2019

Bereits beendet

Schlagworte

Bestseller Bestseller Bücher Bestsellerliste Buch Bestseller Spiegel-Bestseller-Liste Abenteuer Alice im Wunderland Crossover Emanzipation Fantasy Bücher Frankreich Freundschaft Gefährliche Liebschaften Harry Potter Intrigen Jugendbuch Jugendbücher La Passe-Miroir Liebe Ophelia Philip Pullman Schüchternheit Serie Steam-Punk Talent Teenager Geschenk Vergangenheit Young Adult Zeitreisen Zukunft Grand Prix de l'Imaginaire 2016 Les Fiancés de l'hiver. La Passe-miroir 1 deutsch Prix du Premier Roman Jeunesse Gallimard-RTL-Télérama 2013

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 19.03.2019

Schade um die wirklich schöne Idee

0

Die Spiegelreisende - Die Verlobten des Winters von Christelle Dabos ist der erste Band einer vierteiligen Jugend- Fantasy Reihe und das Debut der Autorin. Erschienen ist es im Insel Verlag und als Hardcover ...

Die Spiegelreisende - Die Verlobten des Winters von Christelle Dabos ist der erste Band einer vierteiligen Jugend- Fantasy Reihe und das Debut der Autorin. Erschienen ist es im Insel Verlag und als Hardcover zu erwerben.

In die Spiegelreisende existiert die Welt wie wir sie kennen nicht mehr, die Erde besteht aus 21 eigenständigen Archen in die sie zersplittert ist. Den Anfang des Buches nimmt die Geschichte auf Anima, der Heimat-Arche von Ophelia der Protagonistin. Ophelia hat die Gabe Dinge mit ihren Händen zu lesen, sobald sie diese berührt erzählen sie ihr, ihre eigene Geschichte.
Sie leitet das Museum auf Anima und ist mit ihrem beschaulichen Leben äußerst zufrieden.
Ihr Leben ändert sich radikal, als ihr mitgeteilt wird, das sie Thorn einen Mann von der Arche Pol heiraten muss.
Da es sich um eine von den Familien beschlossene Hochzeit handelt, hat sie keine andere Chance und reist ziemlich schnell mit ihrer Tante als Anstandsdame nach Pol. Schon auf der Reise dorthin stellt sich heraus, dass der Auserwählte anscheinend auch nicht erpicht auf die Ehe mit Ophelia zu sein scheint. Die Familie von Thorn dem Auserwählten besteht aus Charakteren die für mich sehr schwer einzuordnen sind und sich in ihrem Adels-Ursprung sonnen. Viele Szenen mit diesen Charakteren waren von so subtiler Gewalt geprägt das sie mir wirklich zu viel waren.
Es wird viel von den Familiengeistern der beiden Familien erzählt, für mich wird der Ursprung dieser aber nicht in irgendeiner Weise befriedigend aufgelöst.

Die ersten Seiten mit Ophelia haben mich fasziniert, den Patenonkel mochte ich auf Anhieb. Die Autorin hat für mich die Familie Ophelias gut charakterisiert und dargestellt.
Auch die Beschreibung der Gegenstände die kommentieren und empfinden machten mir Spass.
Nach meiner ersten Euphorie und den nächsten 100 Seiten wartete ich darauf das irgendetwas passierte. Für mich war es ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch eine Aneinanderreihung schon bekannter Tatsachen und Wiederholungen der Eigenschaften Ophelias. Ich habe nicht gezählt, wie oft ich was über die Stimme von Ophelia gelesen habe.Selten habe ich so eine blasse Protagonistin in einem Buch erlebt.

Die Idee der Archen fand ich grandios, leider wurde in der Geschichte meine Neugier auf diese so interessant und fantastisch anmutende Lebenswirklichkeit von Ophelia in keinster Weise gestillt. Ganz im Gegenteil es taten sich für mich immer neue Fragen auf.

Zum Ende hin hat die Autorin dann allerdings nochmal Spannung aufgebaut, was bei mir aber die Langeweile in dem ersten 3/4 des Buches nicht wettmachen konnte.

Die Altersempfehlung scheint mir für dieses Buch mit "ab 12 Jahren" zu niedrig angesetzt, würde es eher bei Jugendlichen und Erwachsenen einordnen wollen.

Ich mag Fantasie Bücher mit Magie sehr gerne, mit die Verlobten des Winters bin ich jedoch leider gar nicht warm geworden, obwohl ich dem Buch wirklich mehrere Chancen gegeben habe.

Meiner Meinung nach ist der in der Ankündigung getroffene Vergleich mit Harry Potter nicht im Sinne des Buches, da dies die Erwartungshaltung des Lesers in hohem Masse beeinflusst.

Fazit:
Aufgrund der vielen Fragen die für mich unbeantwortet blieben war dies für mich nicht der Einstieg in die Reihe um Ophelia.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Figuren
  • Originalität
  • Amtosphäre
Veröffentlicht am 18.03.2019

Leider sehr langweilig und enttäuschend für mich

2

Kurzbeschreibung: Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen ...

Kurzbeschreibung: Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Auf der Arche Anima lebt sie inmitten ihrer riesigen Familie und kümmert sich hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Bis ihr eines Tages Unheilvolles verkündet wird: Ophelia soll auf die eisige Arche des Pols ziehen und einen Adligen namens Thorn heiraten. Was hat es mit der Verlobung auf sich? Wer ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten, und macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause.

Cover: Das Cover ist interessant, aber insgesamt fehlt mir etwas, das aufregender oder magischer ist. Etwas, das mehr zum Klappentext passt.

Meine Meinung: Der Auftakt der Spiegelreisenden-Saga wurde mit großen Worten beworben: "eine unvergessliche Heldin, eine schillernde Fantasiewelt" und ELLE verglich das Buch sogar mit Harry Potter. Ich denke aufgrund dieser großen Worte hat mich das Buch am Ende noch mehr enttäuscht.

Von Anfang an wollte es zwischen mir und "Die Verlobten des Winters" einfach nicht passen. Obwohl der Schreibstil angenehm war, kam ich nicht in die Geschichte hinein. Ständig hatte ich neue Fragezeichen vorm Gesicht - einige klären sich im Verlauf auf, aber anderen eben nicht. Und selbst die aufgeklärten Fragezeichen wurden teilweise recht spät angesprochen, sodass ich lange gebraucht habe, um mir die Welt ansatzweise vorstellen zu können. Das Worldbuilding fand ich also gar nicht gelungen. Besonders am Anfang hat mich das beim Lesen frustriert.

Und auch darüber hinaus konnte mich die Geschichte nicht einfangen. Das Potenzial war zwar durchaus da. Die Fantasy-Welt und die Fähigkeiten der Bewohner waren interessant, aber insgesamt wurden sie nicht ausreichend thematisiert, um ihre fantastische Wirkung zu entfalten und Action in die Geschichte zu bringen. Stattdessen steht sozusagen das Versteckspiel der Protagonistin im Vordergrund und das konnte keinen Reiz auf mich ausüben. Im Nachhinein betrachtet, finde ich nicht, dass wirklich viel wichtiges in diesem Buch passiert ist. Das hätte auch viel kürzer abgehandelt werden können.

Die Protagonistin Ophelia hat dabei einen großen negativen Einfluss auf die Spannung und mein Interesse an der Geschichte. Ich konnte mit ihr einfach nichts anfangen. Stumm, unscheinbar, geradezu langweilig. Definitiv keine "unvergessliche Heldin" oder jemand, mit dem ich mich hätte identifizieren oder mitfiebern können.

Am Ende muss ich leider sagen, dass diese Geschichte mich wirklich enttäuscht hat. Der Schluss ist ein wenig offen und macht mich ein wenig neugierig, aber ich denke nicht, dass sich die Art der Geschichte so dermaßen ändern wird, daher ist für mich hier Schluss.

Fazit: Weder die Handlung noch die Protagonistin konnten mich in irgendeiner Weise begeistern. Gerade aufgrund der hochpreisenden Worte bin ich am Ende sehr enttäuscht und werde diese Reihe nicht weiter verfolgen.

Mehr Rezensionen & Buchtipps findet ihr auf https://liebedeinbuch.blogspot.de/

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Figuren
  • Originalität
  • Amtosphäre