Ich mag den Aufbau in Akten, wie ein skurriles, bedrohliches Theaterstück. Das Auftaktkapitel hat mir schon mal gut gefallen, ich finds immer total spannend zu spekulieren, was die so sehr offen angelegten ...
Ich mag den Aufbau in Akten, wie ein skurriles, bedrohliches Theaterstück. Das Auftaktkapitel hat mir schon mal gut gefallen, ich finds immer total spannend zu spekulieren, was die so sehr offen angelegten Kapitel wohl bedeuten. Ich fand die Sprache bzw. den gesamten Stil dieses ersten Kapitels auch etwas gewöhnungsbedürftig.
Dass die Protagonistin True Crime Autorin ist gefällt mir gut und auch ihr Buchprojekt hört sich sehr spannend an. Man kann quasi jetzt schon zu Beginn sehen, wo die Geschichte hinführen soll. Ich könnte mir aber vorstellen, dass diese Vorhersehbarkeit den Leser in falscher Sicherheit wiegen soll. Düstere, verfluchte Orte schaffen direkt eine tolle Atmosphäre und ich bin so gespannt, wie das hier umgesetzt werden wird.
Den Unfall vor dem Restaurant fand ich einen echten Schocker. klar ist das irgendwie eine alltägliche Szene- Verkehrsunfälle passieren ja regelmäßig, aber gerade in dieser Banalität und wie alle danach mit ihrem Alltag weitermachen liegt für mich das Grauen solcher Szenarien.
Das Erbdrama war ja vorhersehbar und angekündigt, ich bin gespannt ob Dana noch eine größere Rolle in der Handlung spielen wird oder ob sie nach dieser Episode einfach in der Versenkung verschwindet.
Chad kann ich noch überhaupt nicht einordnen, aber Danas Kommentar hat mich natürlich aufhorchen lassen.
wenn ich so an Rosies Recherchen zu dem Appartement denke, dann will man ihr doch am liebsten raten, das Erbe nicht anzunehmen. Aber gut, dann hätte das Buch keine Handlung, trotzdem finde ich diese Ausgangsposition, dass Rosie sich bereits mit den Toden beschäftigt hat, ein bisschen ungünstig. Aber vielleicht schafft Lisa Unger es ja, das ganze glaubwürdig zu verkaufen, wir werden sehen.
Bisher find ichs gut, würde auf jeden Fall weiterlesen wollen um die Geheimnisse des Appartements und auch vllt von Chad und seiner Familie zu offenbaren