Parallel-Leserunde zu "Delicate Dream" von Merit Niemeitz (1. Option)

Ich finde es super! Friends to Lovers - Second Chance kann so toll sein, wie sich zwei wieder finden und die Vibes der Leseprobe machen schon Lust auf mehr!!

Dieses Cover, dieser Farbschnitt und dann noch Merits Schreibstil like the cherry on top?!
Einfach nur wow! Ich finde das Cover unsagbar schön und all die Blumen erwecken in mir den Sommer. Generell ist die Ästhetik des Romans mit dem eher schlicht gehaltenen Cover und dem dazu perfekt passenden Farbschnitt sehr harmonisch.
Zum Schreibstil von Merit Niemeits kann ich nur das sagen, was ich bei jedem ihrer Romane bisher gesagt habe: Herzzerbrechend gefühl, authentisch und so fesselnd, dass ich doch Bitte-Danke eine längere Leseprobe, am besten direkt das ganze Buch, gebraucht hätte. Im Angesicht all der Themen, welche hier von Relevanz sein werden, erwartet uns wohl die reinste Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich bin jedenfalls angeschnallt! :-)

Odell ist nicht nur ein unsagbar schön klingender Name, sondern auch ein Protagonist, welcher die Last eines gesamten Imperiums auf seinen Schultern trägt. Es ist mehr als tragisch, wie er die letzten Augenblicke mit seinem Vater verbracht hat und somit nie die Chance hatte, all das Ungesagte ans Licht zu bringen. So ist auch das Verhältnis zu seinen beiden Geschwistern kaum merklich vorhanden und es fühlt sich so an, als würden sie einander nicht mehr wirklich "kennen". Odell scheint ein Arbeitstier zu sein...nun mehr denn je, schließlich setzt er sich selbst unter Druck so erfolgreich, stark und dennoch freundlich wie sein Vater zu sein. Dabei wurde sein gesamtes Leben, seine zukünftige Karriere, schritt für Schritt geplant und Odell selbst schien immer mehr isoliert von sozialen Kontakten zu sein.
Emmeline hingegen wirkt, wenn auch wie Odell nachdenklich und aufmerksam, etwas sanftmütiger und liebevoll, insbesondere Mari gegenüber. Doch auch sie macht einen traurigen wie auch erschöpften Eindruck auf mich, wobei mich mittlerweile wirklich interessiert, wie sie und Odell auseinander gegangen sind. Denn es ist offensichtlich, dass sie immernoch an ihn denkt, obwohl er sie verletzt hat.

Nach dieser Leseprobe bin ich insbesondere auf das erste Aufeinandertreffen der beiden, nach all der Zeit, die verging, gespannt. Was werden sie voneinander denken und wie wird sich ihre Zusammenarbeit gestalten. Ich wittere hier eine Friends-to-Strangers-back-to-Friends-finally-to-Lovers-Dynamik und kann das weitere Geschehen kaum abwarten. Es wird sicherlich emotional, intensiv und wenn es Rückblicke geben wird, dann bin ich offiziell noch mehr hin und weg, als ich es jetzt schon bin! <3

Ich finde die Leseprobe sehr aufgrund des Friends To Lovers Tropes sehr interessant.

Das Buchcover sowie der Farbschnitt sind wunderschön harmonisch und auch der Schreibstil wirkt angenehm und erinnert ein wenig an Lena Kiefer.

Die Charaktere wirken als gäbe es zwischendurch ein paar kleine Unstimmigkeiten untereinander jedoch glaube und hoffe ich natürlich, dass es Odell gelingt sein eigenes Parfum zu kreieren und Emmelines Herz zu gewinnen .

Ganz tolles Buch und super schöner Farbschnitt.

Ich erhoffe mir eine gefühlvolle und packende Geschichte.

Mein erster Endruck auf das Cover war. WOW. Ich fand das es schlicht und dennoch auffällig war. und dies hat mich beeindruck, denn ein gutes Cover beeindruckt als erstes den Leser. Es sollte einen Ansprechen und dies hat das Cover mich. Der Schreibstil fand ich für meinen Geschmack völlig inordnug, jedoch bin ich dieser Art nicht besonders gut im bewerten.
Die Charakter haben auf mich einen sehr spannen eindruck gemacht, weil ich irgendwie wissen will wie diese zwei in der Kinheit befreundeten Person und in der Gegewart so entfremdete Personen eine Liebesbeziehung wird. Und das mit dem Thema Parfüm. Da erhoffe ich mir eine gute beschreibung der Düfte, damit man sich die Situation auch gut vorstellen kann. Die Charaktere haben mir ganz gut gefallen. Ich fand am besten, dass Emmeline den Friedhof am Anfang wie ein ganz normalen Ort betrachtet hat und nicht wie ein Ort an dem es nur Traurigkeit gibt, denn für manche Menschen ist es einfach nur ein Ort wo man sich entspannen kann, zur Ruhe kommen kann oder die stille geniesen kann und nicht ein Ort des Todes. Manchhmal kann man einen Friedhof auch als Chance nutzten mit seinen Verstorben Geliebten in Kontakt zu kommen und dies bedeut für mich nichts trauriges sonderen etwas friedvolles. Deswegen fand ich Emmelines Perspektive sehr erfrischend.