Veröffentlicht am 23.05.2020
Das Cover des Buches finde ich unglaublich schön. Schon als ich es das erste Mal gesehen habe, hatte ich mich direkt verliebt. Einerseits ist es sehr schlicht, andererseits spricht es mich einfach direkt ...
Das Cover des Buches finde ich unglaublich schön. Schon als ich es das erste Mal gesehen habe, hatte ich mich direkt verliebt. Einerseits ist es sehr schlicht, andererseits spricht es mich einfach direkt an. Der weiße Hintergrund sorgt dafür, dass die Zweige besser zur Geltung kommen, was ich sehr liebe.
Den Schreibstil von Meghan March finde ich wirklich toll. Ich hatte nicht das Gefühl in die Geschichte reingeworfen zu werden, obwohl man dies bei diesen Anfängen eigentlich haben müsste. Ich hab einfach schnell in die Geschichte reingefunden und hätte am liebsten gar nicht mehr aufgehört zu lesen.
Bisher konnten wir zwei Charaktere kennenlernen. Der erste aus dessen Perspektive das Buch zu bestehen scheint, ist die von Lincoln. Ich muss sagen, alleine schon weil er den Namen Lincoln trägt mag ich ihn. Aber er scheint auch von der Last, der Erbe eines Familienunternehmens zu sein, erdrückt zu werden. Man merkt schnell, dass das was seine Familie und vor allem sein Großvater von ihm verlangen nicht das ist, was er selber will und das scheint ihn auch wirklich unglücklich zu machen.
Wie er sich für die Frau, die wahrscheinlich Whitney ist eingesetzt hat, fand ich wirklich toll und hat ihn mir nun noch sympathischer gemacht. Generell fand ich seine Einstellungen im Bezug zu Frauen einfach nur bemerkenswert.
Was die Frau in der Leseprobe betrifft, von der ich ausgehe, dass sie Whitney ist, so finde ich sie auch sehr sympathisch. Allerdings habe ich bei ihr eine ganze Menge Fragen. Ich bin wirklich gespannt herauszufinden, wer ihr das Herz gebrochen hat, damit sie in eine Bar geht um dort zu trinken. Besonders spannend fand ich dabei, wie oft sie betont hat, dass sie sowas, also One-Night-Stands sonst nicht macht. Sie war mir sehr sympathisch.
Was die Handlung im Allgemeinen betrifft, muss ich sagen, dass ich hier nur darauf gewartet habe, dass einer von beiden oder sogar beide erfahren wer der jeweils andere ist.
Als Whitney es erfahren hat, war es wie bei Cinderella, die schnell vom Ball weg muss und sozusagen vor ihrem Prinzen davon läuft. Sie ist weg gerannt und hat dabei noch ihren Schuh verloren. Diese Stelle mochte ich sehr.
Generell erinnert der Klappentext und die Fehde zwischen den beiden Familie aber mehr an Romeo und Julia, was ich sehr spannend finde.
Ich muss sagen, dass es bisher auch schon einige Stellen gab, die ich sehr witzig fand, weswegen das Lesen wirklich Spaß gemacht hat.
Einen weiteren Charakter den wir bisher kennengelernt haben, war der Kommodore. Er scheint sehr streng zu sein und sein Unternehmen immer an erster Stelle zu setzen. Bisher ist er mir eher unsympathisch und irgendwie glaube ich wird sich das im Verlauf des Buches auch nicht ändern.
Das Einzige was mich am Buch ein wenig gestört hat, waren die Zeitsprünge am Anfang. Der Prolog der 10 Jahre in der Zukunft spielt, sagt er uns schon das Ende des Buches und wenn ja setzt Band 2 dann im ersten Kapitel wieder an oder was ist der Sinn dahinter. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit mich etwas verwirrt haben. Allerdings hoffe ich im Verlauf des Buches darauf Antworten zu finden.
Vom Fortgang der Handlung erhoffe ich mir so viel Spannung, eine tolle Liebesgeschichte und das alle meine Fragen beantwortet werden.