Leserunde zu "Die Abschaffung des Todes" von Andreas Eschbach
Das ewige Leben ist nur ein paar Milliarden Dollar entferntDie Abschaffung des Todes
Die Unsterblichkeit ist nur ein paar Milliarden Dollar entfernt. Thriller
»Der Tod löscht alles aus. Der Tod ist barbarisch. Und jetzt sagen Sie mir, warum sollten wir das dulden?«
Drei hochkarätige Unternehmer aus dem Silicon Valley wollen ein zweites 'Manhattan Projekt' ins Leben rufen. Nur ist das Ziel noch ehrgeiziger als damals die Entwicklung der Atombombe: Sie wollen den Tod abschaffen. Der Journalist James Windover entdeckt jedoch, dass die Unternehmer, während sie von Investoren Milliarden sammeln, insgeheim versuchen, einen Schriftsteller zum Schweigen zu bringen - weil sie eine Story fürchten, die er geschrieben hat. Was steht darin, das das Projekt gefährden könnte? James begibt sich auf die Suche nach dem Mann und gerät rasch selbst in tödliche Gefahr ...
Timing der Leserunde
-
Bewerben 15.07.2024 - 04.08.2024
-
Lesen 12.08.2024 - 08.09.2024
-
Rezensieren 09.09.2024 - 22.09.2024
Bereits beendet
Schlagworte
Teilnehmer
Diskussion und Eindrücke zur Leserunde
Abschnitt 3, KW 35, Seite 322 bis 486, inkl. Kapitel 37
Veröffentlicht am 28.08.2024 um 17:04 Uhr
Zitat von Marikita
obwohl sich die Verfolgungsjagd in meinem Kopf wie eine Slapsticknummer mit Louis de Funes abgespielt hat. 😀
Ha, ha! Das trifft es sehr gut!
Veröffentlicht am 28.08.2024 um 17:15 Uhr
Zitat von Gabiliest
Ja, mir ging es ähnlich, aber durch die Diskussion und die interessanten Beiträge hat sich das Lesen auf jeden Fall gelohnt.
Die Leserunde macht mir auch viel Freude und immerhin biete das Buch viel Anstoß zum Austausch.
Edna
Mitglied seit 10.03.2023
Veröffentlicht am 28.08.2024 um 18:54 Uhr
Zitat von Gabiliest
Wenn ich aber nur einen Tag erleben kann habe ich ja dann mein übriges Leben vergessen-oder?
Könnte sein. Oder die Erinnerungen bleiben immer gleich und es kommt ab diesem glücklichsten Tag nichts mehr dazu.
Stardust
Mitglied seit 05.12.2019
Veröffentlicht am 29.08.2024 um 07:06 Uhr
Mit diesem Abschnitt hatte ich mir mehr Zeit gelassen. Ich fand das aufspüren wahnsinnig spannend, gefunden über ein Foto und schon hatten sie hn. Immer noch ist die ständige Überwachung unklar, das Geheimnis muss ja riesig sein, das verstehe ich immer noch nicht. Alles, was bisher gesagt wurde, kennt man so aus Sci-Fi und Fantasy-Büchern in Ansätzen.
In der Redaktion muss jemand abhören oder es gibt eine Maulwurf dort, es war schon auffällig.
Die Verfolgungsjagd hätte ich jetzt nicht gebraucht, ich fand sie nicht spannend. Mir hätte es mehr gefallen etwas mehr Hintergrundinformationen zu bekommen. Es ist en leises Buch, ohne Action und kann es ruhig bleiben.
Trotula
Mitglied seit 07.07.2022
Veröffentlicht am 29.08.2024 um 08:01 Uhr
Was für eine grauenhafte Vorstellung, sich einen Tag auszusuchen und diesen dann immer wieder zu erleben. Dass man sich nicht erinnert, dass man in einer Endlosschleife steckt, macht es nicht besser. Für mich würde das bedeuten, alles aufzugeben, was uns als Menschen ausmacht. Im Menschsein ist doch zentral, neues zu erleben, zu lernen, Entscheidungen zutreffen, mit den Konsequenzen dieser Entscheidungen, auch den negativen, zu leben. Dies alles in einer begrenzten Lebenszeit, deren Begrenztheit uns bewusst ist und damit auch unsere Entscheidungen beeinflusst.
Ich weiß, welche Erlebnisse in meinem Leben die bedeutsamsten und schönsten waren. Würde mir jemand anbieten, nur noch in diesen Erlebnissen zu leben, ich würde es ablehnen.
Veröffentlicht am 29.08.2024 um 08:03 Uhr
Heute gelesen:
"Mithilfe eines Hirnimplantats kann ein ALS-gelähmter Mann mit seiner KI-Stimme wieder nahezu fließend sprechen. Außergewöhnlich ist speziell die Genauigkeit, mit der die Neuroprothese Signale übersetzt, die bisher einzigartig ist.
Neurochirurgen der Universität von Kalifornien in Davis haben ein neues Brain-Computer-Interface (Gehirn-Computer-Schnittstelle/BCI) entwickelt und erprobt, das Gehirnsignale mit einer Genauigkeit von bis zu 97 Prozent in Sprache übersetzen kann.
Veröffentlicht am 29.08.2024 um 08:32 Uhr
Zitat von Gabiliest
Was mich in diesem dritten Abschnitt noch stört (außer der Verfolgungsjagd, die für mich klamaukhafte Züge hat), ist, dass wir über youvatar nichts weiter erfahren. Gibt es denn Investoren? Wieviel haben sie hingelegt (das wissen wir nur von Anahit). Hat das Projekt genug Finanzierung aufgestellt? Welche weiteren Schritte plant Youvatar?
Stimmt, das wird auch komplett aus dem Auge verloren.
Veröffentlicht am 29.08.2024 um 10:09 Uhr
Auch nach diesem Abschnitt bin ich mehr als enttäuscht von dem Buch, da waren meine Erwartungen wohl zu hoch.
Die Action, die nun kam, konnte mich da nicht wirklich trösten und hatte was von Comedy für mich.
Marikita
Mitglied seit 25.01.2022
Veröffentlicht am 29.08.2024 um 11:47 Uhr
mdbm schrieb am 28.08.2024 um 09:18 Uhr
Dieser Abschnitt war wirklich ein anderer endlich kommt die Story etwas in Fahrt und etwas weniger Alltag, der uns präsentiert wird.
Ein Gedanke der mich die ganze Zeit etwas stört betrifft die Redaktion der „Windover View“
Ich habe bei jedem Erfolg inzwischen das Gefühl eher sowas wie die Marvel Avangers der Recherche gefunden zu haben. Es gibt in dieser Redaktion für jeden Anlass einen Experten oder eine Expertin, allesamt durchaus exzentrisch.
Das hat mich spätestens gestört, als Ferdurci nun auf einem Bild irgendwo in den Sozialen Medien gefunden wurde. Alles in allem sind das meiner Meinung nach zu viele Superhelden der Recherche. Vor allem befinden begrenzten Budget der Zeitung
Die Idee mit dem Foto in den Sozialen Medien,auf dem Ferdurci im Hintergrund zu erkennen ist,fand ich ganz gut,weil ich das in einer Doku zur Kryptoqueen gesehen habe,welche von etlichen Behörden gesucht wird. Man hat da ein Foto gefunden,wo ihr Bruder vor einem Haus in Dubai abgebildet ist. Da sie dort 'Scheichbekannte/Freunde" hat,sah man aufgrund des Bildes die Möglichkeit,dass sie sich tatsächlich dort befindet.Das fand ich sehr spannend.
Marikita
Mitglied seit 25.01.2022
Veröffentlicht am 29.08.2024 um 11:52 Uhr
Trotula schrieb am 29.08.2024 um 08:01 Uhr
Was für eine grauenhafte Vorstellung, sich einen Tag auszusuchen und diesen dann immer wieder zu erleben. Dass man sich nicht erinnert, dass man in einer Endlosschleife steckt, macht es nicht besser. Für mich würde das bedeuten, alles aufzugeben, was uns als Menschen ausmacht. Im Menschsein ist doch zentral, neues zu erleben, zu lernen, Entscheidungen zutreffen, mit den Konsequenzen dieser Entscheidungen, auch den negativen, zu leben. Dies alles in einer begrenzten Lebenszeit, deren Begrenztheit uns bewusst ist und damit auch unsere Entscheidungen beeinflusst.
Ich weiß, welche Erlebnisse in meinem Leben die bedeutsamsten und schönsten waren. Würde mir jemand anbieten, nur noch in diesen Erlebnissen zu leben, ich würde es ablehnen.
Das finde ich schön gesagt und zusammengefasst!