Leserunde zu "Die Abschaffung des Todes" von Andreas Eschbach
Das ewige Leben ist nur ein paar Milliarden Dollar entferntDie Abschaffung des Todes
Die Unsterblichkeit ist nur ein paar Milliarden Dollar entfernt. Thriller
»Der Tod löscht alles aus. Der Tod ist barbarisch. Und jetzt sagen Sie mir, warum sollten wir das dulden?«
Drei hochkarätige Unternehmer aus dem Silicon Valley wollen ein zweites 'Manhattan Projekt' ins Leben rufen. Nur ist das Ziel noch ehrgeiziger als damals die Entwicklung der Atombombe: Sie wollen den Tod abschaffen. Der Journalist James Windover entdeckt jedoch, dass die Unternehmer, während sie von Investoren Milliarden sammeln, insgeheim versuchen, einen Schriftsteller zum Schweigen zu bringen - weil sie eine Story fürchten, die er geschrieben hat. Was steht darin, das das Projekt gefährden könnte? James begibt sich auf die Suche nach dem Mann und gerät rasch selbst in tödliche Gefahr ...
Timing der Leserunde
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Bewerben 15.07.2024 - 04.08.2024
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Lesen 12.08.2024 - 08.09.2024
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Rezensieren 09.09.2024 - 22.09.2024
Bereits beendet
Schlagworte
Teilnehmer
Diskussion und Eindrücke zur Leserunde
Abschnitt 3, KW 35, Seite 322 bis 486, inkl. Kapitel 37
Lisa_V
Mitglied seit 17.06.2020
Veröffentlicht am 29.08.2024 um 15:25 Uhr
Ich weiß ja nicht wie es euch geht aber irgendwie zieht sich die Geschichte für mich etwas. Obwohl die waghalsige Verfolgungsjagd eigentlich für Spannung sorgen sollte, erreicht sie bei mir eher das Gegenteil. Ich finde hier werden die Szenen zu sehr ausgeschmückt, ohne viel neuen Erkenntnisgewinn. So oft wie das Pariser Safe House nun erwähnt wurde, war es ja klar dass James dort landen wird.
Außerdem scheint sich alles nur noch um diese Kurzgeschichte zu drehen. Einen Teil kennen wir nun schon, keine Ahnung was hier die Pointe sein wird. Vielleicht etwas in die Richtung das die Hochgeladenen keine neuen Erinnerungen mehr schaffen, oder nur noch digital existieren ohne dies je zu merken.
Etwas Hoffnung auf ein spannendes und überraschendes Ende habe ich noch... Jetzt lese ich aber erstmal eure Kommentare
Lisa_V
Mitglied seit 17.06.2020
Veröffentlicht am 29.08.2024 um 15:30 Uhr
Eternal-Hope schrieb am 26.08.2024 um 14:41 Uhr
Jetzt habe ich mit diesem Abschnitt also etwa drei Viertel des Buches hinter mir. Ich muss sagen, ich hätte mir mehr erwartet. Und bin gespannt, ob der letzte Abschnitt nächste Woche es noch rausreißen wird.
Die ersten etwa 80 Seiten dieses dritten Leseabschnitts haben mich extrem gelangweilt. Ohne Leserunde hätte ich vermutlich spätestens hier die Lektüre abgebrochen. Ewig lange Schilderungen belangloser Details aus dem Alltag, die überwiegend nichts zur Handlung beizutragen scheinen. Und die Handlung schleicht im Schneckentempo voran. Hier hätte das beherzte Kürzen eines mutigen Lektorats dem Buch sehr gut getan.
Und selbst danach, die beiden fliehen vor ihren Verfolgern, okay. Aber wirkliche Spannung, wie sonst bei Thrillern, kommt bei mir nicht auf, ich fühle sie nicht. Auch hier plätschert für mich die Handlung einfach dahin, auch wenn es ein bisschen spannender ist als auf den Seiten davor.
Ich finde es immer noch sehr schade, dass es im Buch nur so wenig tatsächlich um das Thema des ewigen Lebens geht und so viel mehr um irgendwelche anderen Themen oder Belanglosigkeiten.
Du triffst es perfekt. Ging mir genauso! Für mich entwickelt sich die Geschichte nun auch am eigentlichen Thema vorbei.
Lisa_V
Mitglied seit 17.06.2020
Veröffentlicht am 29.08.2024 um 15:33 Uhr
Zitat von IlonaThoem
Dass youvatar Windovers Handy verwanst hat, da hätte er auch früher drauf kommen können, wozu hat er denn diese Technikabteilung die das Telefon vor der Veranstaltung "gesichert" hat?
Genau das habe ich mir auch gedacht. Warum hat er überhaupt sein richtiges Handy dorthin mitgenommen und kein "blankes" Ersatzgerät das danach nicht mehr verwendet wird.
Lisa_V
Mitglied seit 17.06.2020
Veröffentlicht am 29.08.2024 um 15:35 Uhr
Zitat von Marikita
Da war diese auffällige Angelegenheit mit dem Zimmertausch/-nummer. Er nennt Octavia die alte Zimmernummer und dahin kommen auch die Angreifer...
Dafür gibt es ja aber die Erklärung mit der Polizei-Software. Deshalb zweifle ich nicht an Octavia, oder gar Marta.
Marikita
Mitglied seit 25.01.2022
Veröffentlicht am 29.08.2024 um 15:38 Uhr
Lisa_V schrieb am 29.08.2024 um 15:35 Uhr
Zitat von Marikita
Da war diese auffällige Angelegenheit mit dem Zimmertausch/-nummer. Er nennt Octavia die alte Zimmernummer und dahin kommen auch die Angreifer...
Dafür gibt es ja aber die Erklärung mit der Polizei-Software. Deshalb zweifle ich nicht an Octavia, oder gar Marta.
Ich glaube,das stimmt! Hatte ich vergessen...
Lisa_V
Mitglied seit 17.06.2020
Veröffentlicht am 29.08.2024 um 15:53 Uhr
Marikita schrieb am 29.08.2024 um 15:38 Uhr
Ich glaube,das stimmt! Hatte ich vergessen...
Kein Wunder bei diesen Tonnen von Details
Marikita
Mitglied seit 25.01.2022
Veröffentlicht am 30.08.2024 um 07:47 Uhr
Lisa_V schrieb am 29.08.2024 um 15:53 Uhr
Kein Wunder bei diesen Tonnen von Details
😀
Veröffentlicht am 30.08.2024 um 10:15 Uhr
Yes, endlich kommt Spannung auf. Spannung, auf die ich so lange warte musste. Es wird für die beiden gefährlich, in James Bond Manier müssen sie ihren Verfolgern entkommen. Dieser Abschnitt hat mich abgeholt, leider so spät. Die Spannung hätte sich nach meinem empfinden schon im zweiten Leseabschnitt steigern müssen. Erster Abschnitt als Einleitung ist ok, aber dann hätte die Spannungskurve gern steigen dürfen bzw. die Handlung hätte gestrafft werden sollen.
Wie auch immer, ich bin gespannt was der letzte Abschnitt noch bringt, dann muss auch endlich das Geheimnis um Joan gelüftet werden.
Veröffentlicht am 30.08.2024 um 10:16 Uhr
Zitat von Lottalein
Alles in allem hat dieser Abschnitt für mich bislang das stärkste "Eschbach-Feeling" und las sich flüssiger, war actiongeladen und fesselnd. Ich bin gespannt auf's Finale!
Gut ausgedrückt, der Abschnitt hatte für mich auch "Eschbach-Feeling". Endlich!
Veröffentlicht am 30.08.2024 um 10:18 Uhr
Zitat von Eternal-Hope
Die ersten etwa 80 Seiten dieses dritten Leseabschnitts haben mich extrem gelangweilt. Ohne Leserunde hätte ich vermutlich spätestens hier die Lektüre abgebrochen. Ewig lange Schilderungen belangloser Details aus dem Alltag, die überwiegend nichts zur Handlung beizutragen scheinen. Und die Handlung schleicht im Schneckentempo voran. Hier hätte das beherzte Kürzen eines mutigen Lektorats dem Buch sehr gut getan.
Kann ich so unterschreiben. Nach den ersten beiden Leseabschnitten habe ich eine Pause eingelegt. Hätte ich ohne Leserunde weiter gelesen? Vermutlich ja, weil ich von Haus aus neugierig bin und Herr Eschbach ja immer für Überraschungen gut ist. Trotzdem setzte die Spannung viel zu spät ein, ein Kürzen der vorigen Abschnitte hätte gut getan.