Leserunde zu "Die Abschaffung des Todes" von Andreas Eschbach
Das ewige Leben ist nur ein paar Milliarden Dollar entferntDie Abschaffung des Todes
Die Unsterblichkeit ist nur ein paar Milliarden Dollar entfernt. Thriller
»Der Tod löscht alles aus. Der Tod ist barbarisch. Und jetzt sagen Sie mir, warum sollten wir das dulden?«
Drei hochkarätige Unternehmer aus dem Silicon Valley wollen ein zweites 'Manhattan Projekt' ins Leben rufen. Nur ist das Ziel noch ehrgeiziger als damals die Entwicklung der Atombombe: Sie wollen den Tod abschaffen. Der Journalist James Windover entdeckt jedoch, dass die Unternehmer, während sie von Investoren Milliarden sammeln, insgeheim versuchen, einen Schriftsteller zum Schweigen zu bringen - weil sie eine Story fürchten, die er geschrieben hat. Was steht darin, das das Projekt gefährden könnte? James begibt sich auf die Suche nach dem Mann und gerät rasch selbst in tödliche Gefahr ...
Timing der Leserunde
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Bewerben 15.07.2024 - 04.08.2024
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Lesen 12.08.2024 - 08.09.2024
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Rezensieren 09.09.2024 - 22.09.2024
Bereits beendet
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Teilnehmer
Diskussion und Eindrücke zur Leserunde
Abschnitt 4, KW 36, Seite 487 bis Ende
Scorpio66
Mitglied seit 27.02.2020
Veröffentlicht am 08.09.2024 um 17:17 Uhr
Mila_Milnesium schrieb am 02.09.2024 um 07:17 Uhr
Mmh, mich lässt der abschließende Abschnitt ein bisschen ratlos zurück. Auch wenn er viel Meta-Humor verwendet (inklusive der buchstäbliche Verweis auf Joseph Campbells Heldenreise) und auf die Absurditäten verweist, die sich im realen Leben nun mal ereignen, aber in einem Roman oder Film als Plothole empfunden würden, ist die Auflösung von Peter Young als Schurken mit „Sorry, war ein großes Missverständnis, my bad“, Ferdurci als zwar brilliant, aber nicht genial und dem Wiener Neurowissenschaftler als Mitarbeiter Youngs (was einige von Euch richtig vorhergesagt haben) doch etwas unbefriedigend.
Und Raymond wird einfach so (immerhin mit etwas mehr Kohle) heimgeschickt, aber da stellt sich die Frage: Wofür war der gesamte dritte Abschnitt dann?
Ein Roman muss ja nicht 1:1 das reale Leben abbilden, je nach Genre darf er sich sehr gerne recht weit davon entfernen, wie es im wahren Leben ist. Aber der Reihe nach:
Das Argument des Stellvertreter-Erlebens von Ferdurci kann ich so nicht ganz gelten lassen. Selbstverständlich kann auch ein Erleben „aus zweiter Hand“ reizvoll sein. Als Lesende kann ich durchaus durch jemand anderen (den Autor) ein Erlebnis durchlaufen. So war ich dank Samantha Cristofforetti schon mal im Weltraum, mit Arthur Conan Doyle im Polarmeer unterwegs und mit Jane Goodall die Schimpansen am Gombe-Strom besucht. Diese Personen (nur eine kleine Auswahl Beispiele) sind so begnadete Erzählerinnen, dass sie die Gefühle, die sie beim Erleben hatten, in uns Lesenden heraufbeschwören können. Und darum geht es beim Erleben, nicht so sehr, wie exakt etwas aussieht, sondern welche Gefühle es erzeugt. Das ist etwas anderes, als das, was Ferdurci seiner Tochter mit den Filmen vorschlägt. Das sind zwei verschiedenen Dinge.
Den Pile of Shame oder SUB kennen wir alle wahrscheinlich nur zu gut
Auch der „schwache Trost“, wenn man die nächste Generation rettet, sollte nicht als Trostpreis daherkommen. Zwar fand ich es am Ende auch etwas dünn, dass es in James´Fall durch Joans Schwangerschaft ein bisschen auf „In unseren Kindern leben wir weiter“ hinauslief, denn als denkende Wesen haben Menschen so viel mehr weiterzugeben als nur die Gene. Ferdurcis Geschichte läuft darauf hinaus, dass die Metapher vom Gehirn als Computer fehlerhaft ist (zumindest habe ich sie so verstanden, ich bin nicht ganz sicher, ob ich sie verstanden habe).
Dass es am Ende dann auch Anahit egal ist, ob Youvatar wirklich das Gehirn uploaden kann oder nicht, sie so oder so investieren wird, weil unterwegs viele neue Erkenntnisse zu Neurobiologie gewonnen werden könnten, die ihr helfen könnten, lässt auch alles, was James die letzten Tage durchlebt hat, um ihr die korrekten Fakten zu liefern, sinnlos werden.
Anahits Gedanke, dass das Universum ein Bewusstsein habe, lässt mich direkt an einen weiteren meiner Lieblingsautoren denken, Carl Sagan, der sagte: „We are a way of the cosmos to know itself... This is what molecules do given billions of years of evolution.“ Für religiöse Menschen ist in dieser Sicht der Welt sogar Platz für Gott.
Und fast nachträglich, um noch ein lose End einzufangen, kommt noch einmal Colberts Geschichte hervor, die des glücklosen Drehbuchautors, eventuell auch, um Young dann zum Schluss noch mal zu dem Schurken zu machen, als der er ja aufgebaut wurde: Im Computer hochgeladen könnten Denkprozesse schneller ablaufen und das würde einem höheren IQ gleichkommen und vernetzt mit der vernetzten Welt wäre das God-Mode für Young (der dann wahrscheinlich keine anderen Götter neben sich dulden würde, wie auch Colberts Geschichte andeutet und die Technologie für den Upload zerstören würde).
Um ehrlich zu sein, steckt da eine Geschichte drin, die ich sehr gerne lesen würde: Was wäre, wenn es Young gelungen wäre und er jetzt mit seinem Bewusstsein das Internet steuern könnte? Das würde übrigens Raum für clevere Verfolgungsjagden schaffen, die erzählerisch Sinn machten, denn so würden wir sehen, dass es heutzutage schon verdammt schwer ist, in einer vernetzten Welt unterzutauchen.
Wer jetzt auch Bock auf solch eine Geschichte hat: Tatsächlich gibt es von Andreas Eschbach dazu eine Jugendbuch Trilogie „Black out“, „Hide out“ und „Time out“. Dort kann man sich in der nicht allzu fernen Zukunft einen Chip einsetzen lassen, der das Gehirn direkt mit dem Internet verbindet, der Lifehook. Die vernetzten Menschen erlangen dadurch fast schon übernatürlich anmutende Fähigkeiten wie Telepathie oder blitzschnellen Zugriff auf das Wissen der Welt. Aber kann man sich da noch sicher sein, dass es die eigenen Gedanken sind, die einem durch den Kopf gehen?
Das wäre dann auch meine Empfehlung für alle, die nach „Die Abschaffung des Todes“ als erstes Eschbach-Buch nicht so begeistert waren, aber gerne noch mal was anderes von ihm lesen möchten. Er schreibt wirklich spannende Geschichten mit interessanten Prämissen.
Auch wenn mich „Die Abschaffung des Todes“ nicht so begeistert hat wie andere Bücher von Andreas Eschbach, waren doch durchaus jenseits der Action-Szenen interessante Gedanken drin, die mich im Alltag begleiten werden (das Thema Medienkritik fand ich sehr gut, hätte vielleicht eine eigene Geschichte verdient).
Ich bin gespannt, wie Ihr es fandet.
Dein Beitrag fasst es gut zusammen, da ist eigentlich alles gesagt!
Scorpio66
Mitglied seit 27.02.2020
Veröffentlicht am 08.09.2024 um 17:59 Uhr
Das Buch hat mich anfangs wirklich gepackt, auch wenn es nicht spannend war, dafür aber informativ
Die Neugier war geweckt, ich wollte unbedingt wissen, was dahinter steckt.
Eine sehr umfangreiche Geschichte, die mich am Ende aber doch etwas unbefriedigt zurück gelassen hat.
Es war mein erstes Buch des Autors und daher fehlen mir auch die Vergleichsmöglichkeiten zu seinen anderen Geschichten. Nichtsdestotrotz werden ich mir jetzt ein anderes Buch des Autors suchen und lesen
Scorpio66
Mitglied seit 27.02.2020
Veröffentlicht am 08.09.2024 um 18:01 Uhr
Zitat von Eternal-Hope
Ansonsten, Joan ist schwanger und hat alles monatelang komplett mit sich selbst ausgemacht. Was für eine seltsame Beziehung!
Das war für mich auch nicht wirklich nachvollziehbar.
Veröffentlicht am 08.09.2024 um 18:13 Uhr
Alles in allem eine "okaye" Geschichte, deren Auflösungen aber an Reiz verloren haben und fast egal wirkten.
Ich muss sagen, dass dieses Buch ein ähnliches Gefühl wie "Freiheitsgeld" bei mir hinterlassen hat.
An der ein oder anderen Stelle hat mir das gewisse Etwas gefehlt, um wirklich Spannung aufzubauen. So ist es eben wie zu Beginn von James (bzw. Herr Eschbach) beschrieben ein Bericht. Die ganze Verfolgungsjagd habe ich als recht interessant empfunden und dass sein alter Freund, der ihm eh dazu geraten hat mal etwas in Paris zu erleben, fand ich sehr rund. Allerdings hat mir dann das Aufeinandertreffen mit Young irgendwie den Wind aus den Segeln genommen. Es war die ganze Zeit über recht offensichtlich, dass er für die Verfolgung von Ferdurci verantwortlich ist. Aber letztendlich war das alles garnicht beabsichtigt, denn das war alles ein großes "Hoppala"?! Und eigentlich hätte James getroffen werden sollen, damit er nicht weiter nachbohrt?
Insbesondere enttäuschend fand ich, dass Ferdurci einfach mit dem Geld gegangen ist.
Aber vielleicht ist auch genau diese Auflösung zum Ende hin so banal wie realistisch.
In seinen Gedanken über die Beziehung mit Joan konnte ich mich tatsächlich auch selbst wiederfinden und diese kleine schöne Wendung der beiden zum Ende hin hat mir recht gut gefallen.
Generell fand ich durch den Tod seines Vaters die weiteren ausgelösten philosophischen Fragen zum Leben und Tod sehr spannend und insgesamt die Aufarbeitung zum Upload des Gehirns, Unsterblichkeit aber auch einer potentiell entstehenden Supermacht sehr gelungen. Bei der Umsetzung in einen wirklichen Plot gab es meiner Meinung nach ein paar Schwächen. Generell hätten ein paar weitere Figuren wie Anahit oder Personen aus der Redaktion etwas mehr Aufmerksamkeit zukommen können. Die Beschränkung ist aber wohl der Erzählperspektive geschuldet. Schmunzeln musste ich jedoch auch am Ende, das James immer wieder selbst in Frage gestellt hat und man nur noch darauf wartet, was da "großes" kommt.
Das Buch hat mir insbesondere durch den Austausch hier sehr viel Freude bereitet, denn Diskussionsanlässe gibt es hier zu genüge!
Veröffentlicht am 08.09.2024 um 18:22 Uhr
Zitat von miart
Für mein erster Eschbach waren wohl die Erwartungen etwas zu hoch!? Einerseits liebe ich diese Informationsflut und Gedankengänge, die uns mitgegeben wurden und wie sie in der Geschichte dargestellt werden. Das Buch bringt einen sehr zum Nachdenken. Andererseits habe ich einen Thriller erwartet!? Die Kategorisierung in ein passendes Genre fällt hier wirklich schwer. Eigentlich bräuchte man für diese Buch ein neues Genre.
Bei mir war es das zweite Buch von ihm aber sehe es recht ähnlich. Dahingehend war die länge der Informationsflut unter dem Genre eines Thrillers irgendwie nicht so ausgewogen habe ich das Gefühl.
Raeubertochter76
Mitglied seit 05.06.2019
Veröffentlicht am 08.09.2024 um 20:11 Uhr
Der letzte Abschnitt hatte eine bessere Balance zwischen wissenschaftlich-philosophischen Ansätzen und Actionszenen, allerdings war die Auflösung, dass die Jagd auf Ferdurci und James nur ein Missverständnis gewesen sein soll total konstruiert.
Joans Geheimnis hat man direkt am Anfang erraten und auch das Ende dieses „Liebesplots“ ist mir zu heile Welt mäßig und vorhersehbar. Ich habe wirklich immer gern eine kleine Liebesgeschichte mit dabei, aber selbst in meinen Augen passte das nicht so ganz zusammen.
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn es mir etwas unausgewogen erschien. Ich weiß nicht ob das durch die Leseabschnitte kam, aber die Balance stimmte für mich einfach nicht.
Bibliothek
Mitglied seit 29.11.2021
Veröffentlicht am 08.09.2024 um 23:36 Uhr
Für mich war dieses Buch von Andreas Eschbach nicht einfach zu lesen.
Die Themen haben mich durchaus angesprochen und ich finde auch bewundernswert, dass hierzu soviel recherchiert wurde. Aber es hat sich sehr in die Länge gezogen und die Themen wurden aus meiner Sicht zu intensiv erläutert.
Der Aufdruck "Thriller" war auch nicht so passend.
birgit_sa
Mitglied seit 16.02.2024
Veröffentlicht am 13.09.2024 um 18:03 Uhr
Nach einer weiterer Woche, die ich krank im Bett verbracht habe, wollte ich es mir nicht nehmen lassen, in eure Eindrücke reinzulesen (wenn auch verspätet).
Ich teile die Meinung einiger, die vom letzten Leseabschnitt enttäuscht waren. Mir ist es ähnlich gegangen. Bei dem vorangegangen Leseabschnitt hatte ich Hoffnung, dass endlich mehr Spannung und Dynamik in die Story kommt. In diesem Leseabschnitt wurden meine Erwartungen allerdings wieder komplett zunichte gemacht.
Ich hatte wieder das Gefühl, dass Eschbach jede einzelne Information unterbringen wollte, die er recherchiert hat. Vieles wurden auch unnötigerweise wiederholt. Das hat die Handlung wieder komplett ausgebremst. Ferdurcis Geschichte habe ich auch als sehr schwerfällig erzählt empfunden.
Enttäuscht hat mich auch das Ende, das alles irgendwie trivial und teilweise wie ein Versehen hat wirken lassen. Den Aspekt, warum Peter Young sein Gehirn wirklich uploaden lassen will, habe ich interessant gefunden und hat mich zum Nachdenken angeregt. Schade, dass das nur auf dem letzten zwei Seiten quasi in einem Nebensatz gefallen ist.
Das Thema und die Gedankengänge fand ich grundsätzlich spannend. Schade, dass die Story von den überbordenden wissenschaftlichen Abhandlungen so ausgebremst worden ist.
Auch die Genrebezeichnung war für mich falsch und irreführend. Einen Thriller habe ich hier nicht erkannt. Hätte man es nicht als solchen bezeichnet, wären Genreerwartungen nicht enttäuscht worden.
Und zum Schluss noch ein lobender Punkt : Die Zeit, die James kurz vor dem Tod seines Vaters an dessen Krankenbett verbracht hat, haben mich sehr berührt und einen schönen Kontrast zu all den rationalen, wissenschaftlichen Fakten geboten. Hätte mir mehr solche Momente und tiefe Einblicke in James Gefühlswelt gewünscht.
birgit_sa
Mitglied seit 16.02.2024
Veröffentlicht am 13.09.2024 um 18:07 Uhr
galaxaura schrieb am 03.09.2024 um 21:18 Uhr
Puh, der letzte Abschnitt hat es für mich leider überhaupt nicht rausgerissen. Es ist ja schon ein schlechtes Zeichen, wenn ich bei einem Thriller gar nicht hype drauf bin, das Ende zu lesen... Und dann noch, wenn ich es endlich lese, alle paar Seiten aufstehe und irgendwas anderes tue. Und so war es leider, das Ende hat mich gar nicht überzeugt, da war für mich auch fast null Suspense drin. Der große Clou zum absoluten Schluss – nun ja... Und dass James dann erneut all seine Werte über Bord wirft und sich sagt, ach, kümmere ich mich mal um meine Kleinfamilie, das erreicht mich auch gar nicht. Dann dieser Kitsch mit seinem Vater und dem finalen Händedruck, was sollte das denn bitte sein? Und alles andere war auch genau, wie wir es erwartet haben. Joan ist schwanger, Bergstädter war gekauft, Claas hat den Meinungsartikel geschrieben, ach, da war so gar keine Überraschung drin. Dann die vielen Referenzen, ich bin fast gestorben, als er ernsthaft auch noch die Heldenreise zitiert hat... Mich hat die Gedankenführung hinten raus auch gar nicht gekriegt, ob sich Intelligenz wirklich nur an Schnelligkeit bemisst, für mich ein fragwürdiger Gedanke, ich glaube, sie bemisst sich sehr weit auch an Kreativität. Und dann noch das Weltbewusstsein (und Gott), ich bin wirklich enttäuscht. Klar, dass Young den perfiden Plan der Weltherrschaft hat, das ist glaubwürdig als Motivation, das hatte ich aber auch eh vermutet. Also irgendwie nichts dabei, kein Kaninchen mehr im Hut.
Ich frage mich, ob ich das Buch anders gelesen hätte, wenn nicht „Thriller“ draufstünde, sondern Wissenschaftsroman. Ich finde es einfach falsch gelabelt, ein Thriller war es für mich zu keinem Zeitpunkt wirklich. Muss noch ein bisschen überlegen vor der Rezension, aber das werden maximal 3 Sterne, denn ich kann das Label ja nicht ignorieren.
Frage mich auch, ob ich es anders gelesen hätte, wenn es nicht als Thriller gelabelt geworden wäre und meine Genreerwartungen nicht enttäuscht worden wären.
birgit_sa
Mitglied seit 16.02.2024
Veröffentlicht am 13.09.2024 um 18:11 Uhr
Nele33 schrieb am 04.09.2024 um 10:23 Uhr
Ich habe mich selten bei einem Buch so häufig zum weiter lesen motivieren müssen, wie bei diesem Eschbach. Das kann er wirklich viel besser.
Auch wenn die Recherche bestimmt langwierig war, so hätte ich mir kürzere Zusammenfassungen gewünscht. Das Thema hingegen fand ich sehr interessant, nur leider nicht Thriller üblich aufbereitet.
Die Auflösung kann mich überhaupt überzeugen und selbst diese wurde unnötigerweise unendlich in die Länge gezogen.
Das war mein erster Eschbach und hätte nach diesem Leseerlebnis keinen weiteren mehr gelesen. Umso spannender finde ich, dass wohl nicht alle seiner Bücher so sind.