Leserunde zu "Die Dorfschullehrerin - Was das Schicksal will" von Eva Völler
Von Liebe und Mut in einem gespaltenen LandDie Dorfschullehrerin
Was das Schicksal will. Roman
1964: Als Helene das Angebot erhält, an die Schule in Kirchdorf zurückzukehren, geht sie nur zögernd darauf ein, denn sie befürchtet, dass ihre Gefühle für den Landarzt Tobias ihr Leben erneut durcheinanderwirbeln könnten. Doch nicht nur diesem Problem muss sie sich stellen. An der Schule warten ungeahnte Herausforderungen auf Helene, die ihren ganzen Einsatz erfordern. Ihre zwölfjährige Tochter Marie zeigt sich zunehmend dickköpfig, und ihre Freundin Isabella hat eine Beziehung zu einem schwarzen GI, den die Dorfbewohner mit Argwohn betrachten. Die nahe Zonengrenze sorgt für zusätzlichen Zündstoff in dem kleinen Ort. Und dann wird Helene völlig unerwartet von den Schrecken aus ihrer Vergangenheit eingeholt. Plötzlich scheint alles auf dem Spiel zu stehen, was sie liebt ...
Timing der Leserunde
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Bewerben 23.03.2022 - 10.04.2022
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Lesen 16.05.2022 - 05.06.2022
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Rezensieren 06.06.2022 - 19.06.2022
Bereits beendet
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Teilnehmer
Diskussion und Eindrücke zur Leserunde
Eure Lieblingszitate
Veröffentlicht am 17.05.2022 um 17:20 Uhr
Seite 117: Nicht Hindernisse bestimmten das Handeln. Sondern das, was man erreichen wollte.
Veröffentlicht am 19.05.2022 um 19:58 Uhr
Schmoekertante schrieb am 17.05.2022 um 17:20 Uhr
Seite 117: Nicht Hindernisse bestimmten das Handeln. Sondern das, was man erreichen wollte.
oh! Das ist toll! Das hab ich irgendwie "überlesen"
Veröffentlicht am 19.05.2022 um 20:00 Uhr
"Ängste können viel Macht haben [...] Manchmal so viel, dass man lieber aufgibt, als gegen sie zu kämpfen."
Veröffentlicht am 21.05.2022 um 14:11 Uhr
Schmoekertante schrieb am 17.05.2022 um 17:20 Uhr
Seite 117: Nicht Hindernisse bestimmten das Handeln. Sondern das, was man erreichen wollte.
Das hatte ich mir auch markiert und wollte es gerade hier teilen. Ich finde, das Zitat ist zeitlos und enthält viel Wahrheit.
Gelinde
Mitglied seit 02.05.2016
Veröffentlicht am 23.05.2022 um 09:28 Uhr
Tinchen13 schrieb am 19.05.2022 um 20:00 Uhr
"Ängste können viel Macht haben [...] Manchmal so viel, dass man lieber aufgibt, als gegen sie zu kämpfen."
Stimmt, sehr schön
Veröffentlicht am 25.05.2022 um 11:21 Uhr
Ich fand diese Stelle besonders toll:
"Plötzlich wusste sie, dass sie nicht aufgeben durfte. Wie viele Steine man ihr auch in den Weg legen mochte - sie würde verdammt noch mal um diese neue Schule kämpfen. Kämpfen, das hatte sie gelernt, egal wie schwach und klein sie sich manchmal fühlte. Und manche Kämpfe fingen nun mal damit an, dass man über sich selbst lachen konnte."
Veröffentlicht am 30.05.2022 um 21:05 Uhr
„Helenes Gedanken wanderten zurück nach Berlin, zerrissene Stadt in einem zerrissenen Labd, nur geeint durch die gemeinsame Kriegsangst und die Hoffnung auf eine bessere Zeit.“
Das fand ich irgendwie total bewegend und hab mir ein Gefühl dafür, einen kleinen Teil der damaligen Zeit zu verstehen.
Amadeus
Mitglied seit 22.09.2021
Veröffentlicht am 04.06.2022 um 18:23 Uhr
Schmoekertante schrieb am 17.05.2022 um 17:20 Uhr
Seite 117: Nicht Hindernisse bestimmten das Handeln. Sondern das, was man erreichen wollte.
Ja, das ist auch eine meiner Lieblingsstellen.
Amadeus
Mitglied seit 22.09.2021
Veröffentlicht am 04.06.2022 um 18:24 Uhr
Tinchen13 schrieb am 19.05.2022 um 20:00 Uhr
"Ängste können viel Macht haben [...] Manchmal so viel, dass man lieber aufgibt, als gegen sie zu kämpfen."
Ein tolles und absolut stimmiges Zitat, das finde ich auch!
littlesparrow
Mitglied seit 01.05.2017
Veröffentlicht am 08.06.2022 um 20:18 Uhr
Meine erste Markierung im Buch sind die persönlichen Worte von Eva Völler
"Vom Bücherschreiben kriegt man einfach bessere Laune als von Rechtsstreitigkeiten. Und man kann jedes Mal selbst bestimmen, wie es am Ende ausgeht." - Seite 6
Liebe Eva Völler, nach diesen Worten habe ich gejubelt. Für meinen Teil die absolut richtige Entscheidung.