Leserunde zu "Magical Fries - Der Geschmack des Lebens" von Marie Graßhoff
Von der Würze des Lebens und der Schärfe des TodesMagical Fries – Der Geschmack des Lebens
Roman. »Unglaublich spannende Story und tolle Charaktere mit einer großartigen Chemie untereinander!« ANNE LÜCK
Crew arbeitet für den privaten Sicherheitsdienst von Mr. Jones - dem Milliardär und Besitzer der weltbekannten Restaurant-Kette
Magical Fries
. Dass Crew nach einer Beförderung nun durch die ganze Welt reisen soll, um Gewürze für Pommes zu sammeln, hinterfragt er bei seinem Gehalt nicht. Aber sein neuer Kollege Lennon, der Sohn von Mr. Jones, macht ihm seinen Job nicht eben leicht.
Als Crew erfährt, dass Jones überzeugt ist, die perfekte Würzmischung würde ihm die göttliche Fähigkeit verleihen, seine verstorbene Frau wiederzubeleben, setzt er die Mission aus Mitgefühl fort. Zumal er und Lennon unerwartet Hilfe von einer mächtigen Göttererbin namens Chae bekommen. Doch keiner der drei ahnt, dass sie bei ihrer Suche auf einen Gegner treffen, der sie nicht nur körperlich an ihre Grenzen bringt, sondern ihr ganzes Weltbild zerrüttet.
Cool, spannend, temporeich: Götter und Göttinnen leben unter uns - und sie bekommen ihre Kräfte durch Essen
Ein vollständig in sich abgeschlossener Band der Urban Fantasy-Reihe FOOD UNIVERSE
Timing der Leserunde
-
Bewerben 19.08.2024 - 08.09.2024
-
Lesen 23.09.2024 - 20.10.2024
-
Rezensieren 21.10.2024 - 03.11.2024
Bereits beendet
Schlagworte
Teilnehmer
Diskussion und Eindrücke zur Leserunde
Eure Lieblingsstellen/zitate
Veröffentlicht am 06.10.2024 um 10:14 Uhr
S. 257: "Dieser Ort ist das Ende der Welt. Die Hölle. Sie kommt mir so bekannt vor.... Hier gehöre ich her. "
Veröffentlicht am 07.10.2024 um 17:23 Uhr
„Tote wiederzuholen ist egoistisch. Nur weil dir die Welt ohne sie nicht gefällt, musst du nicht den Zustand ihrer Existenz ändern.“ S.367
„Da ist nicht nur Leere, wo Damian vorher war. In dem klaffenden Loch, das einst sein Platz in meinem Leben war, hat sich ein Vakuum gebildet, das alles einsaugt. Das jeden Moment der Freude, des Genießens, der Stille in Dunkelheit taucht. Und alles wird zu Bereuen. Zu Schuldgefühlen, Trauer und Schmerz, so brennend wie eine Flamme auf weicher Haut. Wie eine Verbrennung des Geistes. Wie ein Zerren und Ziepen tief im Kopf, wo man es nie erreichen kann.“ (S.394f)
„[…] ich wäre für ihn gestorben. Hätte ich es mir aussuchen können, wäre ich lieber gestorben, als in einer Welt zu leben, in der es ihn nicht gibt.“ (S.410)
„Schläfst du bei mir im Bett?“ […]
„Wenn ich nicht am Bettende schlafen muss.“
„Nein.“ […] „Ich besorg dir ein Körbchen.“ (S.414)
Gerbera
Mitglied seit 24.09.2020
Veröffentlicht am 07.10.2024 um 18:44 Uhr
Zitat von JulyKing
„Schläfst du bei mir im Bett?“ […]
„Wenn ich nicht am Bettende schlafen muss.“
„Nein.“ […] „Ich besorg dir ein Körbchen.“ (S.414)
Bei der Szene musste ich auch laut lachen .
KVOTHE
Mitglied seit 10.02.2023
Veröffentlicht am 14.10.2024 um 18:44 Uhr
Es gab schon viele lustige Szenen im Buch. Die von wegen, ob Crew bei Lennon im Bett schläft fand ich zum Beispiel auch super 😂
»Er sagte, ich dürfe glücklich sein. Ich solle mir selbst verzeihen. Wenn ich das könnte, wäre alles so viel einfacher« Kapitel 12
»Wenn jemand stirbt, stirbt nicht nur ein Mensch […] Es stirbt ein Teil der Welt« Kapitel 33
»Eigentlich habe ich keine Ahnung, was ich tue, verdammte Scheiße« Kapitel 34
»Ja. Aber der High-Class-Scheiß geht mir manchmal auf die Nerven. Das hier ist echt eklig im Gegensatz dazu.« Er nimmt eine der dünnen, fettigen Pommes und schwabbelt sie umher. »Aber … manchmal ist es alles, was ich will.« Kapitel 53
»Ich habe einige Dämonen, die ich niemals loswerden kann. Aber sie sind einfach ein Teil von mir geworden. Zu versuchen, sie abzuschütteln oder sie zu ignorieren, macht sie nur stärker« Kapitel 77
»Danke«, murmelt er an meinem Ohr. »Du bist echt komisch.« Ich spüre eine Welle von Zuneigung. »Du auch«, flüstere ich lächelnd. Kapitel 78
»Wenn deine Mutter besser backen kann als das hier«, sagt Riley und deutet auf seinen Teller, »dann muss das eine übernatürliche Fähigkeit sein.«
Lennon schnaubt amüsiert. »Na ja. Crew hat die Koch- und Backkünste definitiv nicht geerbt. Also kann’s keine Fähigkeit sein. […] Letztens hat er versucht, Frühstück zu machen, und dabei fast die Küche abgefackelt«, plaudert Lennon aus und wirft mit einen naschenden Blick zu. […] »Fluffig Pfannkuchen sind schwerer, als ich dachte, okay?« Kapitel 80
Veröffentlicht am 17.10.2024 um 11:15 Uhr
Hier noch ein paar meiner Lieblingszitate/ Stellen aus dem letzten Abschnitt:
"Ich wusste immer, dass ich nicht zu ihnen gehöre. Das ich nirgendwohin gehöre. Ich war so überzeugt davon, dass sie mich hassen, dass ich dafür gesorgt habe, dass sie es tun." (S.475)
"Der Schmerz hat mich an früher erinnert. Aber ich wusste, dass es jetzt anders ist. Dass ich jetzt einen Ort habe, an den ich vielleicht zurückkehren könnte.[...]" (S.477)
"Ich habe jeden Menschen sterben sehen, den ich jemals geliebt habe." (S.509)
"Danke" [...] "Jetzt kann ich endlich alt werden. Danke." (S.571)
"Vielleicht ist es den Göttern ja egal, ob ein Kind leiblich oder adoptiert ist." [...]"Vielleicht geht es um die Liebe." [...]
"Liebe. Das wäre überraschend einfühlsam für diese Welt." (S.576)
Revo
Mitglied seit 08.02.2023
Veröffentlicht am 20.10.2024 um 15:35 Uhr
Und dann wacht er in einer Welt auf, die vielleicht nicht heil, aber zumindest ein wenig ruhiger ist.
Kapitel 60