Leserunde zu "Magical Fries - Der Geschmack des Lebens" von Marie Graßhoff

da es in den Büchern von Marie eigentlich immer irgendeine Art von Liebesgeschichte gibt, bin ich mir relativ sicher, dass es darauf hinauslaufen wird.

aber könnte er das nicht einfacher haben als ihn umzubringen? Die Fähigkeit kann Lennon doch als Adoptivkind eh nicht erben und auch alles was die Firma betrifft, lässt sich doch juristisch klären, wenn es Jones wirklich darum ginge...

Ja auf mich wirkte es so als hätte er jemanden für ihn sehr wichtigen verloren. Es wäre auf jeden Fall eine Idee. Wie das dann von statten gehen könnte, weiß ich noch nicht. Freiwillig würde es Jones sicher nicht machen, aber wer weiß, wie sich alles noch entwickelt.

Crews Verlust habe ich auch so rausgelesen. Ich hoffe aber auch, dass ihm klar wird, dass alles seinen Preis hat und je nachdem wie er zu der betreffenden Person stand (bin mir nicht sicher, ob es sich da nicht vllt um einen Liebhaber/Partner handelte) muss er sich ja der Konsequenzen bewusst sein, die so eine Wiederbelebung zur Folge hat und was das vllt auch psychisch mit der betreffenden Person macht. Also mich würde das in ein echtes moralisches Dilemma stürzen sowas für jemand anders zu entscheiden, unabhängig von meinen eigenen egoistischen Motiven. Aber ja, ich bin auch total gespannt.

Der erste Abschnitt hat mir gut gefallen. Es liest sich total flüssig und man fliegt durch die Seiten. Auch die kurzen Kapitel finde ich angenehm - obwohl „nur noch ein Kapitel“ hier nicht funktioniert 😂. Endlich nimmt die Handlung Fahrt auf. Auch wenn Lennon nicht mehr auf Missionen gehen soll, wird er es sicher tun (und wenn es nur ums Prinzip geht, weil er das nicht soll). Er und Crew geben ein gutes Team ab. Ich sehe hier schon eine (B)Romance kommen 😏😊. Bin gespannt, wie es weitergeht.

P.S.: Ist eigentlich sonst noch jemand jedes Mal neidisch, wenn jemand mit coolen Fähigkeiten auftaucht und wünscht sich dann auch eine? Eigentlich egal welche 🤔 - außer die uncoolen natürlich, wenn es denn wirklich uncoole gibt 😜

Das klingt nach einer wilden Idee, aber bei dem, was die vorherigen Bände schon alles passiert ist, ist nichts mehr abwegig. Wäre irgendwie schon cool, wenn er noch mehr ist als "nur" der Moderator und jetzt zum Teil seine eigene Geschichte bekommt. Lassen wir uns überraschen, was es mit dem merkwürdigen Verhalten auf sich hat.

Ich denke auch, dass hinter Lennons Verhalten mehr steckt. Er hat bestimmt schwierige Erfahrungen in seinem Leben gemacht und es scheint so, als ob er niemanden in seinem Leben hat, mit dem er offen sprechen kann. Crew und Lennon haben sicherlich mehr gemeinsam, als sie jetzt noch denken.

Da bin ich auch gespannt, was das wird, sie scheinen beide ja eher Einzelgänger zu sein bzw. viel mit sich selbst auszumachen und Trost und Kraft eher bei Hunden/Katzen zu finden.

Das ist ein berechtigter Gedanke. Ich vermute, es wird auf beides hinauslaufen. Erst wird die Anspannung da sein, dann werden sie sich schnell näherkommen. Ich mag die beiden und ihre Schlagabtausche.

Ich vermute, dass Jones etwas verbirgt und seine freundliche und unbeschwerte Art eine Fassade ist.

Euren überwiegend positiven Meinungen kann ich mir nur anschließen. Es ist schön, wieder im Food Universe zurück zu sein und sich überraschen zu lassen, was für Gefahren und übernatürliche Kräfte eine Rolle spielen könnten.

Was mir besonders gut gefällt, ist die atmosphärische Erzählweise. Die Beschreibungen des Waldes, des Blumenmeers, der Stille der Berge, und viele weitere Darstellungen sorgen für einen guten Ausgleich zu den hektischen Szenen oder den Kampfszenen. Bei der ersten Suche nach der Pflanze war das ein ganz schön großer Schocke, als Lennon fast in den Tod gestürzt wäre. Dass er da heile rauskommt, war klar, aber trotzdem hat es mich emotional berührt. Und dann die Szene mit dem Watcher. Es wird nicht langweilig und die Gefahren und Hindernisse sind abwechslungsreich, sodass es nicht eintönig oder vorhersehbar wird.

Crew und Lennon finde ich beide auf ihre eigene Art sympathisch. Mit meiner Meinung zu Lennon bin ich (nach dem, was ich bereits von euch gelesen habe) vielleicht in der Minderheit, aber für mich wirkt er ein bisschen wie ein verlorener Junge. Er verhält sich oft abweisend, aber zugleich strahlt er eine Traurigkeit aus. Genauso wie Crew. Auch er ist traurig und hat mit der PTBS zu kämpfen. Seinen Freund zu verlieren (zumindest habe ich das so interpretiert), das Gefühl zu haben, dass er den Freund besser hätte beschützen müssen, ist sicherlich alles andere als einfach und bei den wenigen Kapiteln haben wir ja auch schon gesehen, wie schnell er wieder getriggert werden kann und wie hilflos er sich fühlt. Zugleich finde ich aber schön, dass thematisiert wurde, dass er sich nach dem Ereignis Hilfe gesucht und eine Therapie gemacht hat. Es wirkt, als ob mit dem Thema psychische Gesundheit/Erkrankung verantwortungsvoll umgegangen wird, was ich sehr wichtig finde.

Momentan habe ich noch sehr viele Fragezeichen. Wer zielt worauf ab, wer ist der eigentliche Gegner, in welcher Beziehung stehen die Personen zueinander, etc. Aber bisher war es ja auch eher ein Einstieg, um in die Geschichte reinzukommen und die Charaktere kennenzulernen. Und der Einstieg ist schon sehr gut gelungen.

Ja, ich bin sehr gespannt, wie er sich entwickeln wird!

Das stimmt, irgendwie fühlte es sich doch zu kurz an. Ich denke auch, da wird noch mehr kommen.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, was es damit auf sich hat! Liebe die beiden total und finde die Idee richtig cool, dass Parallel auch bei den beiden etwas los sein könnte.

Da ich unter der Woche zu nix gekommen bin habe ich jetzt den ersten Abschnitt beendet.

Zuerst muss ich sagen, dass ich es wieder mega cool finde, dass es so viele Anspielungen auf die ersten Teile gibt. Sowas mag ich gerne. Dann ist natürlich auch der Schreibstil super. Ich mags, dass Marie Graßhoff hier so brutal und ehrlich schreibt, die Charaktere nehmen auch kein Blatt vor den Mund.

Der Einstieg in das Buch ist mir super leicht gefallen. Crew mochte ich sofort, obwohl er mir ein bisschen jung für seine Karriere vorkommt, aber so genau kenne ich mich nicht aus mit den Navy SEALs. Vielleicht zählt er da auch schon als alt. Auf jeden Fall ist er traumatisiert und man merkt, was das mit ihm macht.

Lennon finde ich interessant. Als Sohn vom Chef hat er es sicher nicht leicht und ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es ist zu wissen, dass der Vater jemanden von den Toten erwecken könnte und man selber nie diese Gabe haben wird, nur weil man adoptiert ist. Daher verstehe ich irgendwie, dass er so verschlossen ist, ich denke aber, dass da noch viel mehr in ihm steckt.

Die ganze Aktion mit den Pflanzen ist super interessant und ich bin gespannt, ob es dann später wirklich funktioniert. Der Chef kommt mir aber auch irgendwie zu nett vor, ich glaube fast nicht, dass er nur gute Absichten hat. So verständnisvoll und nett kann doch keiner sein, der fast alles verloren hätte?

Kim fand ich auch super cool und ich hoffe, dass sie noch öfter vorkommen wird.

Ich glaube auch, dass es entweder ein sehr guter Freund oder eben sein Freund war. Das nimmt ihn immerhin immer noch mit.

Das habe ich mir auch gedacht! Nur Idee habe ich noch keine.

Jap, ich bin da auch immer neidisch, wobei es in Band eins oder zwei schon Fähigkeiten gab, die ich nie im Leben haben wollen würde :D

So gings mir auch. Zuerst dachte ich es ist ein Mann, dann war ich lange der Überzeugung, dass er eine Frau ist. Aber ist im Prinzip auch egal, ich mag die Figur so und so :)

Ich musste beim Watcher sofort an die Figur von Marvel aus What if...? denken :D darum hab ich mir einen großen, glatzköpfigen Kerl mit Umhang vorgestellt, was vielleicht nicht stimmt, aber ich hab das Bild nicht mehr aus dem Kopf bekommen.