Leserunde zu "Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers" von Marie Grasshoff

Actionreiche Urban Fantasy
Cover-Bild Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers
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Marie Graßhoff (Autor)

Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers

Roman. »Marie Graßhoff ist eine Meisterin der Worte. Hat mich von Seite eins an gepackt.« ANABELLE STEHL

Da ihn alle New Yorker Universitäten abgelehnt haben, muss Toma notgedrungen im Restaurant seines Großvaters Shiro arbeiten. Über Shiros Geschichten kann er nur den Kopf schütteln. Ihre Familie, so behauptet er, stamme von einem shintoistischen Feuergott ab und ein paar schlichte Essstäbchen in ihrem Besitz seien magische Gegenstände! Statt der Legende nachzugehen, macht Toma lieber der Stammkundin Akari schöne Augen. Als jedoch finstere Gestalten auftauchen und kurz darauf die Stäbchen gestohlen werden, beginnt Toma zu zweifeln. Gemeinsam mit Akari macht er sich an die waghalsige Verfolgung der Diebe - nicht ahnend, dass sie damit in einen jahrhundertealten Krieg hineingezogen werden ...

»Wenn Feuer so schmeckt, reicht mir die Fackel! Marie Graßhoff beweist einmal mehr, dass sie eine Meisterin der Worte ist. Spicy Noodles hat mich von Seite eins an gepackt und nicht mehr losgelassen.« Anabelle Stehl

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 25.07.2022 - 14.08.2022
  2. Lesen 19.09.2022 - 09.10.2022
  3. Rezensieren 10.10.2022 - 23.10.2022

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 21.10.2022

Der Geschmack des Feuers lässt dich nicht mehr los

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„Ich habe mich verändert, weil ich frei bin. Weil ich weiß, dass ich die Kraft besitze, mein Leben in die Hand zu nehmen, auch wenn es sich unmöglich anfühlt.“ (S. 452)

Klapptext:
Da ihn alle New Yorker ...

„Ich habe mich verändert, weil ich frei bin. Weil ich weiß, dass ich die Kraft besitze, mein Leben in die Hand zu nehmen, auch wenn es sich unmöglich anfühlt.“ (S. 452)

Klapptext:
Da ihn alle New Yorker Universitäten abgelehnt haben, muss Toma notgedrungen im Restaurant seines Großvaters Shiro arbeiten. Über Shiros Geschichten kann er nur den Kopf schütteln. Ihre Familie, so behauptet er, stamme von einem shintoistischen Feuergott ab und ein paar schlichte Essstäbchen in ihrem Besitz seien magische Gegenstände! Statt der Legende nachzugehen, macht Toma lieber der Stammkundin Akari schöne Augen. Als jedoch finstere Gestalten auftauchen und kurz darauf die Stäbchen gestohlen werden, beginnt Toma zu zweifeln. Gemeinsam mit Akari macht er sich an die waghalsige Verfolgung der Diebe – nicht ahnend, dass sie damit in einen jahrhundertealten Krieg hineingezogen werden…

„Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers“ ist der zweite Band aus dem Food Universum und kann unabhängig von „Hard Liquor“ gelesen werden. Die Idee des Food-Universums mit den Nachfahren der Götter finde ich super spannend und es hat total viel Spaß gemacht wieder in das Universum einzutauchen.
Marie Graßhoff hat es wieder einmal innerhalb weniger Kapitel geschafft meine Neugier zu wecken und mit Toma einen interessanten Protagonisten zu schaffen. Durch seine bodenständige Art ist er sofort sympathisch und die Probleme, die er mit seinen Eltern hat, sind greifbar und gut nachzuvollziehen. Er hat viel Potenzial sich zu entwickeln, welches auch genutzt wird. Insgesamt sind die Charaktere sehr vielfältig und besonders Tomas Grandpa mit seiner etwas verschrobenen, aber sehr liebevollen Art wächst einem schnell ans Herz. Was mir ebenfalls gut gefallen hat, ist wie "Hard Liquor" und Captain Wodka aufgegriffen wurde. Dass die Vorfälle aus Band 1 erwähnt wurden, macht das Food Universum als ein Universum noch einmal greifbarer und authentischer.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und macht es einem leicht in die Geschichte gezogen zu werden. Auch Maries Schreibstill lässt einen innerhalb kurzer Zeit voll und ganz in die Geschichte eintauchen. Durch die Beschreibungen von Gerüchen, Kulissen etc. kann man sich das Geschehen sehr gut vorstellen. Insgesamt eine spannende Geschichte, mit tollen Charakteren und interessantem Plottwist. Zuletzt muss ich noch das wunderschöne und absolut stimmungsvolle Cover loben. Es ist magisch, dunkel, düster und vermittelt die perfekte Atmosphäre für das was folgen wird. Außerdem passt es sehr gut zu "Hard Liquor".
Insgesamt ist „Spicy Noodles“ eine weitere gelungene Urban Fantasy Geschichte im Food-Universum. Ich bin schon sehr gespannt auf „Happy Meat“.

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Veröffentlicht am 15.10.2022

Spicy! Achtung es wird heiß!

1

Der Name ist in diesem Buch Programm es geht doch noch ganz schön heiss her, aber vorallem auf der Emotionalen Ebene hat mich dieses Buch sehr berührt und finde die Entwicklung spannend und auch sehr mitfühlend.

Nun ...

Der Name ist in diesem Buch Programm es geht doch noch ganz schön heiss her, aber vorallem auf der Emotionalen Ebene hat mich dieses Buch sehr berührt und finde die Entwicklung spannend und auch sehr mitfühlend.

Nun ist es endlich so weit, ich habe die Chance meine Meinung zu diesem Schmuckstück mit euch zu teilen, darauf freue ich mich schon sehr und somit fangen wir auch direkt damit an.

Starten wir mit dem Cover das dieses mal ein düsterer Hingucker ist. Im Gegensatz zu Band 1 der ja sehr hell gehalten ist. Aber das Cover passt einfach genau zur Thematik des Buches und ich finde es auch sehr schön und passend gestaltet, ich sehe die Zeichnung für Ramen und muss sofort an Shiros Ramen denken und ich möchte sie auch so gerne probieren.

Der Schreibstiel ist flüssig und bildgebend so wie ich es auch von Marie gewohnt bin, allerdings hat es dieses mal etwas länger gedauert um mich abzuholen, warum erkläre ich euch sehr gerne.

Wer von euch Bücher kauft auch ohne den Klappentext gelesen zu haben, würde ich grade bei diesem Buch empfehlen den Klappentext nicht vorher zu lesen, denn dieser Katapultiert uns schon so weit in die Geschichte rein und es könnte einen enttäuschen wie lange es dauert bis man dahin kommt.

Es gibt für mich aber auch ein aber, denn klar am Anfang geht es eher ruhiger zur Sache und es dauert vielleicht auch bis einem die Geschichte abholt, aber am Ende bedrachtet ist dieser Anfang so wichtig, denn er spiegelt einfach Toma wieder, seine Art, sein Verhalten einfach alles.. er ist eben anders als Tycho aus Band 1 und somit braucht dieses Buch dieses ruhigen Anfang damit man sich in Toma hineinversetzen kann.

Dennoch geht es erst weit über die Hälfte richtig los und dann kommt für meinen Geschmack alles sehr kurz, man erfährt dieses mal eher selten etwas über die Göttererben oder ihre Trigger und Fähigkeiten, grade das finde ich aber besonders spannend, das kommt dieses mal aber etwas zu kurz. Auch der Auftritt von D.I.E.T ist dieses mal sehr zurückhaltend vielleicht so gewollt, aber dadurch kam in meinen Augen einiges zu kurz, ich hätte mir dort gerne etwas mehr gewünscht.

Auch der Showdown sage ich mal, ist dann wie auch schon in Band 1 eher schnell zum Ende hin und wird dann für mich etwas schnell abgehandelt.

Aber natürlich will ich nicht nur rumnörgeln sondern es gibt natürlich auch tolle Entwicklungen, grade bei den ein oder anderem Charakteren, kann man sehr große Veränderungen förmlich spüren und man merkt auf Gewisse Art und Weise in welche Richtung einem Erlebnisse lenken können und wie man sein Leben auch wenn man am Boden ist, doch so positiv verändern kann, das hat mich wirklich sehr berührt.

Auch die Thematik und Handlung hat mich sehr berührt bzw. auch sehr auf der Emotionalen Ebende berührt, sodass mich diese Geschichte sehr faziniert hat und mich auch zum Teil an mein eigenes Leben erinnert hat, es ist so realitäts nah und zu mindestens mich hat es sehr berührt.

Abschließend bleibt zu sagen, ich habe vielleicht dieses mal etwas gebraucht um mich ins Buch einzufinden, leider spoilert auch der Klappentext wieder sehr, sodass ich hoffe das man das vielleicht mal anders lösen könnte. Vielleicht habe ich auch grade durch Band 1 einige Sachen vermisst oder das Gefühl das sie zu kurz gekommen sind, aber andererseits hat dieses Buch mich Emotional auf einer Ebene abgeholt die mich warnsinnig berührt hat, in der ich mich wieder gefunden habe und sich sehr real angefühlt hat. Das hat mich sehr beeindruckt und ich finde man muss sich auf diese Emotionen einlassen, denn es ist einfach ein ganz besonders Buch, mit minimalen Abstrichen.

PS: Man darf sehr gespannt auf den Dritten Teil sein, weil in Band 2 schon viele Fragen auftauchten, die hoffentlich zum Teil dort gefunden werden können. Ich bin gespannt und hoffe ich muss nicht zu lange warten.

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Veröffentlicht am 11.10.2022

Wofür ich brenne.

3

Nach einem wirklich schrecklichen Tag - der in einem grauenhaften Streit mit seinen Eltern endet - zieht Toma bei seinem Großvater ein, dem ein Restaurant gehört. Das "Spicy Noodles" erinnert den jungen ...

Nach einem wirklich schrecklichen Tag - der in einem grauenhaften Streit mit seinen Eltern endet - zieht Toma bei seinem Großvater ein, dem ein Restaurant gehört. Das "Spicy Noodles" erinnert den jungen Mann an längst vergangene Kindertage und Geschichten über die Familienabstammung, die er für unsinnig gehalten hat. Seine Familie stamme ganz sicher nicht von einem Feuergott ab und er hätte auch ganz sicher keine vererbten unmenschlichen Kräfte.
Doch er ahnt nicht, dass er durch den Einzug bei seinem Großvater Shiro und dem Aushelfen in dessen Restaurant in eine ganz andere Welt hineingezogen wird. Auch seine Beziehung zu seinem besten Freund Jay wird auf eine Probe gestellt und Toma muss lernen, dass die Dinge nicht immer so sind wie sie ihm erscheinen. Dass es sich manchmal lohnt für Dinge zu kämpfen. Das alte Geschichten auch wahr sein können. Und das alles, während ein Serienkiller mitten in New York sein Unwesen treibt.

In dem Buch erwartet dich viel Fantasie und das fassettenreiche Food-Universum von Marie Graßhoff, die mit ihren genialen wie leckeren Einfällen erneut ihre Leserschaft zu begeistern weiß. Dazu kommt eine Prise Romantik, ein großer Löffel Freundschaft getoppt mit der richtigen Menge an feuriger Action. Das Buch zeigt euch nicht nur neue Eindrücke in eine veränderte Realität, sondern lehrt euch auch, was Appetit auf Rahmen bedeutet! Auch, wenn es im Vergleich zu Hard Liquor nicht ganz so viele spicy Szenen gibt, steht dieser Band dem ersten in nichts nach - auch nicht in Brutalität.

Kurz vorab:
Auch wenn Teil 1 und 2 dieser Urban-Fantasy Buchreihe von Marie Graßhoff als ineinander und voneinander abgeschlossene Einzelteile lesbar sind, empfehle ich doch Hard Liquor vorher zu lesen. Es hilft nicht nur dabei die Handlung schneller zu verstehen und nachvollziehen zu können, sondern man entdeckt auch die versteckten Eastereggs und versteht die liebevollen Details.

Die Autorin beweist in diesem Buch, was es heißt einen flüssigen Schreibstil zu haben. Die Seiten verfliegen wie nichts. Dazu kommen die gekonnt ausgewählten Kapitelüberschriften, die sich wie ein roter Faden durch die Buchreihe ziehen. Die Wörter stellen das Geschehen und die Empfindungen von Hauptcharakter Toma bildlich und verständlich dar - animieren richtig zum weiterlesen. Hier und da streut die Autorin Radiomoderatoren ein, die die Stimmung während des Lesens hie rund da auflockert, manchmal aber auch etwas nervig sein kann.

Toma ist - entgegen der Erwartungen, die man vielleicht durch den Buchtitel aufbaut - ein ruhiger Charakter, der viel mit sich selbst ausmacht. Er macht den Eindruck eines eher durchschnittlichen jungen Mannes, der nicht groß auffällt, weder herausragende Noten noch ein spezielles Hobby hat. Jedoch ist er ein sehr hilfsbereiter Zeitgenosse, der durch zu hohe Erwartungen seines Vaters stark geprägt wurde. Er lernt an seinen Aufgaben zu wachsen und macht eine deutliche Entwicklung, nicht nur körperlich sondern auch emotional durch.
Die wohl bedeutendsten Nebencharaktere in diesem Buch stellen zum einen Großvater Shiro dar. Er ist ein Mensch - wohl auch ein Perfektionist, der sich und seinen Prinzipien treu bleibt und dem es deshalb auch egal ist, was andere Leute von ihm denken. Er zeigt, wie wichtig Familie und Freundschaft sind und legt alles daran diese auch zu beschützen. Doch er wird von seinem Enkel lernen, dass nicht alle Veränderungen schlecht sind.
Zum anderen ist da Akari - eine junge Stammkundin des Spicy Noodles - die in der erfolgreichen Firma ihres Onkels eine gutbezahlte Anstellung ausfüllt und Toma mit ihrem liebreizenden, bodenständigen Charakter direkt ins Auge fällt. Doch auch hier lernt Toma, dass hinter jedem Lächeln manchmal noch viel mehr steckt. Akari ist eine wichtige Komponente der Geschichte und beeinflusst Toma maßgebend.
Zu guter Letzt gibt es da noch Tomas besten Freund Jay. Ein fröhlicher und trotzdem tiefgehender Charakter. Auf ihn ist immer Verlass und auch seine Unterstützung ist ein Grund dafür, warum sich der Hauptcharakter Toma verändert - warum er das Feuer in sich entdeckt und ein Stück mutiger wird.

Alles in allem ist das Buch eine spannende Bereicherung in jedem Bücherregal. Die Geschichte weist einige Wendungen, die ein oder andere Überraschung, aber vor allem Originelle Charaktere, kreative Eigenschaften und authentische Atmosphäre auf. Es lässt sich wunderbar dynamisch lesen - wenngleich es in meinen Augen keine allzu große emotionale Ausbrüche ausgelöst hat. Für jeden, der Marie Graßhoff und ihre abgefahrenen Ideen schätzt, ist diese gesamte Buchreihe ein must-read und für den Rest natürlich auch! Für jeden, der ein bisschen Spice in seiner Lesezeit braucht lohnt es sich den Geschmack des Feuers zu probieren. Hab keine Angst dich zu verbrennen!

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Veröffentlicht am 16.10.2022

Ein tolles zweites Buch aus dem Food Universe

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In diesem Band begleiten wir Toma auf sein Abenteuer. Nachdem er zuhause rausgeworfen wurde, kommt er bei seinem schrulligen Großvater Shiro unter zu welchem er seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. ...

In diesem Band begleiten wir Toma auf sein Abenteuer. Nachdem er zuhause rausgeworfen wurde, kommt er bei seinem schrulligen Großvater Shiro unter zu welchem er seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Das Verhältnis ist jedoch angespannt, da Shiro behauptet sie würden von einem shintoistischen Feuergott abstammen, was Toma aber nicht glauben kann. Als dann eines Tages die Quelle der Macht gestohlen wird, beginnt Toma allerdings zu zweifeln, ob die Geschichte nicht doch einen wahren Kern haben könnte.

Das Cover passt sehr gut zur Geschichte. Vom Design her ist es mit etwas zu kitschig, aber es fängt die Atmosphäre der Geschichte sehr gut auf.

Der Schreibstil von Marie Graßhoff war wie gewohnt angenehm und schnell zu lesen.

Die Handlung hat mir gut gefallen. Die erste Hälfte ist sehr ruhig. Man kann in Ruhe alle Charaktere kennenlernen und sie ins Herz schließen. Die Geschichte braucht diese Zeit um die Grundlagen zu schaffen. Trotzdem finde ich es stellenweise vielleicht etwas zu ruhig. Dafür geht die zweite Hälfte Schlag auf Schlag. Es ist spannend und kurzweilig und macht richtig spaß zu lesen. Inhaltlich hätte ich mir da alles aber ein bisschen länger gewünscht. Die Problematiken waren alle recht schnell gelöst. Ich finde, dass ein paar Seiten mehr der Geschichte vielleicht ganz gut getan hätten.
Ein kleines Highlight in der Geschichte sind dabei die altbekannten Figuren aus Hard Liquor, die hier auftauchen und die Radiosendungen die immer wieder eingestreut werden.

Toma als Charakter fand ich toll. Er macht eine großartige Entwicklung durch. Während er am Anfang sehr untere der Fuchtel seines Vaters stand, lernt er sich im Verlauf der Geschichte selbst kennen und fängt an selbst zu denken und eigene Entscheidungen zu treffen. Allerdings geht mir auch das in vielereil Hinsicht zum Schluss hin ein bisschen zu schnell.
Tomas Freunde Jay und Akari sind beides unglaublich tolle Menschen, die Toma in seiner Not zur Seite stehen. Allerdings fand ich beide von Anfang an ein bisschen zu gut, weshalb ich vor allem mit Jay meine Zeit gebraucht habe um warm zu werden.
Allerdings stiehlt Shiro jedem von ihnen die Show. Auf seine schrullige Art ist er einfach nur lustig. Dabei ist er gut und liebevoll und einfach eine Nummer für sich.

Alles in allem hatte ich sehr viel Spaß mit dem Buch und ich freue mich auf mehr Lesestoff aus dem Food Universe.

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Veröffentlicht am 15.10.2022

Unterhaltsame und spannende Urban Fantasy Geschichte mit etwas Luft nach oben

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Darum geht’s:
Nachdem Toma von allen New Yorker Universitäten abgelehnt wurde, muss er bei seinem Opa Shiro in dessen Restaurant aushelfen. Dieser erzählt ihm, die Familie würde von einem Feuergott abstammen ...

Darum geht’s:
Nachdem Toma von allen New Yorker Universitäten abgelehnt wurde, muss er bei seinem Opa Shiro in dessen Restaurant aushelfen. Dieser erzählt ihm, die Familie würde von einem Feuergott abstammen und im Besitz von magischen Essstäbchen sein. Dies glaubt Toma nicht und flirtet stattdessen mit Stammkundin Akari. Als die Stäbchen jedoch gestohlen werden und gefährliche Gestalten auftauchen, überschlagen sich die Ereignisse. Und plötzlich sind Akari & Toma mitten in einem Krieg…

Meine Meinung:
Die Geschichte „Spicy Noodles – der Geschmack des Feuers“ von Marie Graßhoff, ist der 2. Band der „Food Universe“-Reihe. Sie ist kann aber unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden. Das Cover des Buches ist sehr schön gestaltet und passt super zum Inhalt. Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht, lebendig, spannend und mit einer Prise Humor. Die Seiten sind nur so verflogen und ich hatte das Gefühl vor Ort zu sein. Die Geschichte wird aus zwischendurch aus einer anderen Perspektive als Tomas erzählt. Hier hätte ich mir einen Hinweis gewünscht, da mich dies etwas verwirrt hat. Aber vielleicht war, dass das Ziel. Der Hauptcharakter der Geschichte ist Toma. Er steht am Wendepunkt seines bisherigen Lebens. Denn nachdem er von allen Unis Absagen kassiert hat, muss er bei seinem Opa im Restaurant aushelfen. Hier versucht er herauszufinden, wer er wirklich ist und was er noch erreichen möchte. Auf mich wirkte er sehr selbstkritisch und introvertiert. Akari als weiblicher Part kommt erst später in der Geschichte vor. Sie hat schon viel erlebt und ist sehr selbstbewusst. Aber bis zum Schluss, war sie für mich nicht ganz greifbar und konnte auch teilweise ihre Handlungen dadurch nicht richtig nachvollziehen. Die Beziehung der beiden, kam für mich etwas künstlich herbeigezogen vor. Und plötzlich noch dazu. Dies fand ich schade. Die Spannung in der Geschichte steigert sich immer mehr. Aber gerade den Anfang, fand ich etwas langweilig, da dort nicht soviel passiert. Zum Glück hat sich dies, bis zum Ende noch geändert und es wurde noch richtig spannend. Den Abschluss war sehr passend und gut gewählt.

Fazit:
Die Geschichte „Spicy Noodles – der Geschmack des Feuers“ habe ich gerne gelesen. Ich fand es auch gut, dass diese unabhängig von Band 1 zu lesen ist. Das Buch war die erste Geschichte, die ich von der Autorin gelesen habe. Den Austausch mit den anderen in der Leserunde der Lesejury, hat mir beim Lesen geholfen und fand ihn sehr aufschlussreich. Durch den etwas schwierigen Einstieg und die anderen Kleinigkeiten, konnte mich die Geschichte zwar überzeugen. Aber ich kann ihr nur 3,5-4/5 Sternen geben. Eine Empfehlung für alle, die eine magische Geschichte mit Unterhaltung suchen. Danke an alle Mitlesenden!

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