Das Cover passt perfekt zu dem vorherigen, wirkt aber durch die warmen Rot- und Brauntöne passender zu spicy und Feuer. Außerdem ist das Logo von der Nudelschale anstatt des Wolfskopes auch super cool und passend.
Maries Schreibstil ist wie immer flüssig zu lesen, sehr anschaulich und man fliegt nur so über die Seiten. Er wirkt recht nahbar, sodass man sich sehr schnell in die Erzählung einfindet.
Auch inhaltlich fand ich die Leseprobe schon mal super! Es fing direkt spannend an damit, wie Toma den Mord durch einen momentan berüchtigten Serienmörder beobachtet. Auch die Absage der letzten Uni bringt schon zu Anfang einen interessanten Aspekt mit rein. Tomas Eltern sind wirklich furchtbar, sein Vater ein ganz schönes Ars**loch. Dass er Toma nur unterstützt, wenn dieser Jura studiert, ist schon sehr hart, aber dass er ihm vorwirft, unnütz zu sein und ihn aus der Wohnung schmeißt, ist wirklich krass. Und dann auch noch Tomas Erspartes behält?!? Es macht mich super wütend, wenn Eltern ihren Kindern vorwerfen, dass sie Geld für sie ausgeben mussten und sie das jetzt quasi zurückzahlen sollen. Das war doch klar, als man ein Kind gezeugt hat... Und Tomas Mutter ist ja auch nicht gerade toll, wie sie immer schweigt.
Jay hingegen wirkt wie ein anständiger und loyaler Freund. Oh je, ich will nicht, dass Jay und Toma sich zerstreiten, weil Toma nichts wegen Overkill gesagt hat.
Tomas Opa ist ja super süß! Ich bin gespannt, wie es weiter geht, wenn er wieder von den Essstäbchen und der Abstammung von diesem Gott spricht, irgendwann muss Toma ja herausfinden, dass es damit doch etwas auf sich hat.
Und das vierte Kapitel war ja mal ein ganz mieser Cliffhanger! Das war dann wohl aus der Sicht von Overkill erzählt und bietet noch mal eine ganze Menge mehr zum Grübeln. Ich will auf jeden Fall weiterlesen!