Leserunde zu "May Morrigans mysteriöse Morde" von Katherine Black

Das Cover erinnert auf den ersten Blick an die klassischen älteren Detektivinnen wie Jessica Fletcher oder Miss Marple. Doch der Vergleich täuscht, denn May Morrigan, die verwitwete Buchhändlerin aus einem Dorf in der Nähe von London, mag auf den ersten Blick ebenso unschuldig und harmlos wirken wie ihre berühmten Vorbilder, doch es wird klar, dass May keineswegs die unbescholtene Dame ist, die man auf den ersten Blick erwartet. Und gerade das macht sie zu einer interessanten Hauptfigur.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht und humorvoll. May Morrigan selbst wird als sympathisch und geheimnisvoll zugleich dargestellt. Die Mischung aus charmantem Auftreten und Andeutungen ihrer anderen Seite machen ebenso neugierig auf die weitere Handlung wie die verschiedenen schrulligen und skurrilen Nebencharaktere.

Ich bin gespannt, wie sich der Kriminalfall um die verschwundenen Mädchen entwickelt. Ich hoffe, dass es spannend wird und dass die Autorin nicht nur überraschende Wendungen einbaut, sondern auch viel britischen Humor einfließen lässt.

Das Cover hat mich sofort angesprochen, der Schreibstil ist klar und nicht zu detailiert und verspielt und trotzdem gut zu verfolgen. Die Charaktere erscheinen bisher gut ausgearbeitet zu sein. Ich erwarte einen spannenden Fall mit der ein oder anderen Stelle zum Lachen.

Eine alte skurrile Buchhändlerin, die harmlos und traditionsbewusst lebt, aber auf mysteriöse Weise die Geschicke der Kleinstadt, in der sie lebt, zu lenken scheint und mit Mordwerkzeugen vertraut ist. Ein etwas trottelig und selbstzweiflerisch daherkommender Lokaljournalist, der aus Versehen beim örtlichen Inspektor eine goldene Uhr mitgehen lässt und auf dem Revier von einem entführten Mädchen erfährt.
Nach 4 Kapiteln ist noch nicht klar, wohin die Reise gehen wird. Die handelnden Personen sind plastisch und gut vorstellbar eingeführt, Nebenfiguren scheinen der kleinwüchsige Buchhändlerkollege und der schwule Mitbewohner zu sein. Vom Fortgang der Handlung erwarte ich Spannung, Aufklärung, Humor.
Der Schreibstil ist flüssig und durch innere Monologe und Äußerungen von anderen Charakteren sind die Figuren gut beschrieben.
Das Cover erinnert mich an Angela Lansbury in Mord ist ihr Hobby.

Diese Geschichte verströmt die britsche Art, uns mit spannender humorvoller Krimiunterhaltung zu erfreuen, von der ersten Zeile an und das macht die Vorfreude groß, auf ein herrliches Krimierlebnis mit einer Ermittlerin, ganz old school.

Mein erster Eindruck der Leseprobe von **"May Morrigans mysteriöse Morde"** ist sehr positiv. Die Hauptfigur, May Morrigan, hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt. Ihr exzentrischer Charme, ihr ruhiges Leben im englischen Landidyll und gleichzeitig ihr düsterer Hang, unliebsame Menschen „aus dem Verkehr zu ziehen“, sind eine faszinierende Mischung. Besonders gefällt mir der Kontrast zwischen ihrem sanften Äußeren – Perlenkette und Pastell – und ihren skrupellosen Methoden. Der Schreibstil ist leicht und humorvoll, was die dunklen Untertöne des Krimis besonders spannend macht. Die Leseprobe verspricht ein unterhaltsames, leicht skurriles Krimierlebnis mit einer ungewöhnlichen Protagonistin.