Leserunde zu "Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers" von Marie Grasshoff

Das Cover passt perfekt zum Inhalt des Buches und zum ersten Band der Reihe. Der Klappentext hat mich bereits neugierig gemacht, aber die Leseprobe hat mich restlos überzeugt. Ich liebe schon jetzt Maries Schreibstil. Sie beschreibt die Umgebung so lebendig, dass ich das Gefühl hatte, mit dabei zu sein und konnte sofort mit den Protagonisten mitfiebern. Ich bin schon gespannt, welche Entwicklung sie noch nehmen werden.
Vom Fortgang der Geschichte erhoffe ich mir, ein Happy End für die Protagonisten, aber auch Aktion, Spannung und ein bisschen Herzschmerz dürfen nicht fehlen. Ich kann es kaum erwarten endlich weiterlesen zu können und würde mich daher riesig freuen, wenn ich bei der Leserunde dabei sein darf.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht zu lesen, das ist immer das wichtigste, denn wer liest schon gerne ein Buch, bei welchem der Schreibstil nicht flüssig ist?
Auch das Cover gefällt mir sehr gut, es ist aufregend gestaltet und enthält bestimmt den einen oder anderen Insider, den man erst versteht, wenn man das Buch gelesen hat. Ich denke, dass dieses Buch sehr spannend wird und freue mich darauf:)

Klingt spannend und ich liebe Maries Schreibstil und kann einfach nicht satt lesen. Ich will unbedingt mehr. Das Cover passt perfekt zu Hard Liquor

„Spicy Noodles“ zeigt die Parallele zu dem ersten Band der Reihe „Hard Liquor“ insofern, dass eine besondere Kraft durch diese im Titel genannten Lebensmittel hervorgerufen wird. Bisher habe ich noch nichts Vergleichbares gelesen und finde die Prämisse sehr interessant. Das Motiv des Covers, der kleine Wok mit Nudelns, passt ebenfalls dazu. Die düstere Stimmung, die durch die Farben vermittelt wird, passt zum Einstieg der Geschichte.
In der Leseprobe beginnt es nämlich erschreckend – mit einem Mord! Toma schien mir doch ziemlich teilnahmslos zu sein, das kann aber auch an den anderen Stressfaktoren wie der Absage von der Uni liegen. Zudem zeigt er Respekt oder besser noch Furcht vor seinem Vater. Das kann ich total nachvollziehen, da er auch mir in der Leseprobe unsympathisch und kalt begegnet ist. Ich finde es einfach nur erschreckend, wie er seinen Sohn so einengen will, dass er ihm sogar vorschreibt, was er zu studieren hat.
Zu Jay konnte ich mir noch kein näheres Bild machen, aber er scheint nett und loyal zu sein.
Die Leseprobe teasert „Overkill“ an, doch wer soll das sein? Ich vermute stark, dass Overkill mit den Nudeln aus dem Titel im Zusammenhang steht. Könnte Toma Overkill vielleicht sogar aus seinem Umfeld kennen? Ich bin neugierig, wie dieses Geheimnis im Verlauf des Buches gelüftet wird.
Als besonderes Gestaltungsmerkmal sind mir die Kapitelüberschriften im Kopf geblieben – Das weckt schon die Vorfreude auf das jeweilige Kapitel, statt bloß eine langweilige Zahl.

Als Erstes möchte ich lobend die "Trigger-Warnung" am Anfang erwähnen. Bei einem Thriller mit bluttriefendem Cover kann man Mord und drastische Gewalt erwarten, hier könnte man aufgrund des warm gestalteten Covers (s.u.) von dem explosiven Anfang überrumpelt werden. Das könnte ich mir in Zukunft bei mehr Büchern vorstellen.
Das Tempo in den vier Kapiteln der Leseprobe ist sehr gut, sehr plötzliche Ereignisse wechseln sich mit ruhigen ab. Auch der Kontrast "feindliche Aussenwelt" und "sichere Unterkunft" ist sehr gelungen, der Rauswurf schmerzt beim Lesen. Als Fan von "Avatar- Herr der Elemente" erinnern mich Toma und sein Großvater an Zuko und Onkel Iroh.
Das letzte Kapitel der Leseprobe hat mich etwas verwirrt, ich bin nicht sicher, ob es eine Traumsequenz ist oder es noch einen anderen Erzähler in der ersten Person gibt als Toma. Ich bin gespannt, wie sich das auflöst.
Das Cover-Design ist sehr ansprechend, die Komposition aus Ramen-Nudeln, den warmen Farben und den geschwungenen Buchstaben, lassen vermuten, dass es in Richtung Magie (Fantasy) und Asia gehen wird. Der feurige, unruhige Hintergrund kündigt Turbulenzen und Chaos an. Die Stimmung für die Geschichte ist damit gesetzt.