Leserunde zu "Cast in Firelight - Magie der Farben" von Dana Swift

Band 1 der Firelight-Dilogie
Cover-Bild Cast in Firelight - Magie der Farben
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Dana Swift (Autor)

Cast in Firelight - Magie der Farben

Auftakt einer actionreichen, epischen Fantasy-Dilogie

Michael Krug (Übersetzer)

Adraa ist die Thronerbin des Landes Belwar: eine talentierte Magierin, die sich ihrem Volk beweisen will. Jatin wird einmal der König des Nachbarlandes Naupure werden. Die beiden wurden einander als Kinder versprochen, doch als nun Kriminelle in Belwar plötzlich nach der Macht greifen, kreuzen sich ihre Wege schon früher als geplant. Jedoch erkennen sie einander nicht, weil sie sich zu ihrem eigenen Schutz als jemand anders ausgeben. Maskiert und unter falschen Namen schließen sie sich zusammen, um unerkannt ihre Länder zu retten. Und während sie ihre wahren Identitäten voreinander verbergen, müssen sie lernen, dem anderen zu vertrauen, wenn sie das wahre Übel besiegen wollen ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 08.01.2024 - 28.01.2024
  2. Lesen 05.02.2024 - 25.02.2024
  3. Rezensieren 26.02.2024 - 10.03.2024

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 27.02.2024

Kreative Farbenmagie

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Eine kreative Farbmagie erwartet uns hier in diesem Buch. Zu Anfang musste ich ab und an noch in der Liste nachschauen, welche Farbe denn nun für welche Art der Magie zuständig ist, aber schon bald habe ...

Eine kreative Farbmagie erwartet uns hier in diesem Buch. Zu Anfang musste ich ab und an noch in der Liste nachschauen, welche Farbe denn nun für welche Art der Magie zuständig ist, aber schon bald habe ich den Überblick gehabt, vor allem durch das "Regenbognen", bei dem nacheinander mit allen Farben der Magie gegeneinander gekämpft wird. Immerhin neun Arten, wenn man sie denn alle beherrscht, was allerdings nur wenige können.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Adraa, der Thronfolgerin von Belwar, und Jatin, dem Prinzen von Naupure, erzählt. Schon als Kinder sind beide einander versprochen worden, aber nun haben sie sich viele Jahre nicht gesehen, denn Jatin wurde an der Akademie ausgebildet. Adraa hat sich inzwischen mit Jatins Vater, dem Maharadscha, angefreundet und kennt diesen viel besser als der Sohn seinen Vater.
Es kommt jedoch zu Anfang zu einer Verwechslung, so dass die beiden jeweils denken, jemand anderen vor sich zu haben. Dieses Spiel wird aber nicht klischeehaft ausgespielt. Überhaupt gibt es hier keine kitschige, vorhersehbare, konfliktbelastete Liebesgeschichte mit einem ewigen Hin und Her. Im Vordergrund steht der Kampf gegen die Feinde und für das Volk. Denn Adraa setzt sich sehr für das Volk ein und arbeitet auch im Untergrund dafür.
Eine sehr kreative Geschichte mit einem indisch/hinduistisch angehauchten Setting, aber doch einem ganz eigenen System. Mit viel Humor, so einigen Kämpfen und gegen Ende hin auch ein paar Überraschungen. Mir hat es sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den Folgeband.

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Veröffentlicht am 27.02.2024

Romantasy mit ausgeklügeltem Magiesystem

1

Magie der Farben ist für mich das erste Buch der Autorin Dana Swift gewesen und hat mich völlig mitgerissen.
Ich bin total überwältigt.

Das Buch spielt in der indisch angehauchten Welt Wickery mit einem ...

Magie der Farben ist für mich das erste Buch der Autorin Dana Swift gewesen und hat mich völlig mitgerissen.
Ich bin total überwältigt.

Das Buch spielt in der indisch angehauchten Welt Wickery mit einem einzigartigen Magiesystem, welches ich so noch nicht gesehen/gelesen habe.
Die beiden Protagonisten, Adraa und Jatin, sind die Kinder der herrschenden Familien der Nachbarländer Belwar und Naupure und wurden sich im Kindesalter versprochen. Während Jatin in eine weit entfernte Elite-Magieschule geschickt wurde, blieb Adraa in ihrem Heimatland und lernte dort Ihre Magie zu kontrollieren. Die beiden konkurrierten über geheime Botschaften in Briefen miteinander und konnten sich dadurch nicht ausstehen. Doch als es um die Sicherheit der beiden Länder geht, arbeiten beide unwissentlich und unter falschen Identitäten im Untergrund zusammen und versuchen, den Kopf der Verbrecherbande ausfindig zu machen. Dabei kommen sie sich näher und lernen sich ohne Vorurteile kennen und lieben.

Die Charaktere sind super ausgearbeitet und entwickeln sich merklich weiter - Adraa ist talentiert, erfinderisch, empathisch und hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und Jatin hingegen ist Selbstsicher, witzig, stark und versucht, mit der Last auf seinen Schultern klar zu kommen.
Der Schreibstil war locker und flüssig und abwechselnd aus der Ich-Perspektive der beiden Protagonisten zu lesen. Die Orte und Magie sind super detailreich beschrieben, sodass man direkt ein Bild vor Augen hatte.
Anfangs war ich mit den vielen Namen von Charakteren und Orten leicht überfordert, aber je weiter ich gelesen habe, desto besser und fesselnder wurde die Geschichte.
Die Autorin schaffte es in diesem ersten Teil der Dilogie meisterhaft, mich in jedem Kapitel mit einer Wendung der Story zu überraschen.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch suuuper spannend ist und ich jedem empfehlen kann, der auf Romantasy ohne viel Drama, aber mit Witz und einem ausgeklügelten und komplett neuem Magiesystem steht.

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Feuer und Eis: Die perfekte Kombination!

1

Vorab: Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunden bei der Lesejury zugeschickt bekommen. Dies beeinflusst nicht meine Meinung. 

Die Kapitel sind abwechselnd in Adraas und Jatins Sicht geschrieben. Sie ...

Vorab: Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunden bei der Lesejury zugeschickt bekommen. Dies beeinflusst nicht meine Meinung. 

Die Kapitel sind abwechselnd in Adraas und Jatins Sicht geschrieben. Sie sind seit der Kindheit einander versprochen. Durch ihre erste und einzige Begegnung entsteht über die Jahre zwischen ihnen eine Rivalität über Briefe, da Jatin eine Schule im Ausland besucht. Bei seiner Rückkehr lernen sich beide früher als erwartet kennen. Durch die sich überschlagenden Ereignisse müssen die beiden zusammenarbeiten, um den Spuren nachzugehen, ohne jedoch zu wissen, wer der andere ist…

Da ich bisher noch kein Buch von Dana Swift gelesen habe, war ihr Schreibstil noch neu für mich. Allerdings bin ich begeistert gewesen, das Lesen fühlt sich leicht an und man steckt seit dem 1. Kapitel direkt in der Geschichte! Auch die Charaktere waren gut ausgearbeitet, sodass man nicht das Gefühl von Oberflächlichkeit hatte.
Die Cover-Art ist ein absoluter Hingucker, man konnte sich Adraa und Jatin direkt bildlich vorstellen. 
Ich würde das Buch in das Genre Fantasy mit Romance für Jugendliche einordnen. Insgesamt hat sich eine spannende Atmosphäre durch die Geschichte gezogen, die es einem unmöglich gemacht hat, das Buch aus den Händen zu legen. Besonders die Action-Szenen waren detailliert beschrieben.
Was uns Teilnehmern in der Leserunde extrem positiv aufgefallen ist, war das Worldbuilding. Das Magiesystem mit den verschiedenen Farbkräften war einfältig und etwas Neues im Gegensatz zu den Elementkräften oder den typischen Zauberern. Aufgefallen ist mir hier auch die indisch-angehauchte Welt. Da ich mich gerne in asiatisch-mythisch angehauchten Welten bewege, war die indische nochmal eine neue Kultur, in die ich auf jeden Fall nochmal eintauchen will. 

Kommen wir zu den Protagonisten. Adraa war mir direkt innerhalb der ersten Kapitel sehr sympathisch. Sie ist eine starke und toughe Persönlichkeit und ihren Charakter würde ich als „Freigeist“ beschreiben. Die Art und Weise, wie sie sich um ihr Volk kümmert, zeigt für mich, dass sie später sicher eine großartige Herrscherin sein wird. 
Ebenso wie Jatin. Ich mag die Art, wie er Adraa ärgert und neckt. Die beiden haben sich innerhalb der Geschichte so gut ergänzt, nicht nur charakterlich, sondern auch Kräfte technisch, was ich gar nicht weiter ausführen will ;).  
Bei den Nebencharakteren ist mir niemand erwähnenswertes aufgefallen, was wiederum für die einnehmenden Protas spricht. Es ging wirklich nur um Adraa und Jatin und ihren Werdegang, was zur Abwechslung sehr angenehm war. 
Die Handlung, wie schon erwähnt, war sehr actionreich und spannend und in vielen Passagen war es unglaublich schwer das Buch aus der Hand zu legen. Es gab Höhen und Tiefen, und besonders in den Tiefen konnte man kurz durchatmen und entspannen und einfach die Chemie zwischen den Protagonisten genießen. 

Zusammenfassend ist dieses Buch für jeden Romantasy-Liebhaber auf jeden Fall zu empfehlen. Das Worldbuilding ist klasse, die Liebesgeschichte zwischen den Protas ist absolut Zucker und die Handlung ist spannend! Wer allerdings eine Geschichte, die von den Füßen fegt, erwartet, ist hier falsch. Ich würde es als eine süße Fantasystory für zwischendurch beschreiben, die abholt und in die Buchwelt eintauchen lässt. 

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Grosse Leseempfehlung!

1

Adraa ist die Thronerbin von Belwar. Jatin wird einmal König des Nachbarlandes Napure. Die Beiden wurden sich als kleine Kinder versprochen. Als Kriminelle in Belwar nach Macht greifen, verteidigen sie ...

Adraa ist die Thronerbin von Belwar. Jatin wird einmal König des Nachbarlandes Napure. Die Beiden wurden sich als kleine Kinder versprochen. Als Kriminelle in Belwar nach Macht greifen, verteidigen sie ihre Länder ohne zu wissen wer der jeweils andere ist. Beide geben sich zu ihrem Schutz als jemand anderes aus. Werden sie es schaffen ihre Länder von den Kriminellen zu schützen und ihre Geheimnisse aufzudecken?

Erst Mal zum Cover. Eigentlich mag ich Menschen auf dem Cover nicht, aber in diesem Fall muss ich sagen, dass ich das Cover ganz hübsch finde. (Aber ich mag die Schriftart des Titel nicht…)
Ich bin mit wenigen bis keinen Erwartungen in das Buch gestartet. Den Prolag fand ich richtig spannend, leider ist der Start der Geschichte etwas holprig. Eigentlich fand ich den Anfang nicht schlecht, aber ich kam nie in den Lesefluss.
Die Orte waren extrem lebendig beschrieben, so dass sich ein Film in meinem Kopf abgespielt hat.
Beide Protagonisten waren sehr tiefgründig und sympathisch. Die total offene und quirlige Art von Adraa hat mich sofort überzeugt. Ich liebe es wie wir als Leser in ihre ungefilterten Gedanken eintauchen können.
Um mich besser in den Ländern zurechtzufinden, hätte ich mir eine Karte gewünscht… Somit hätte ich auch eine bessere Vorstellung, wie die Grössenverhältnisse der Länder sind.
Die letzten 150 Seiten waren extrem fesselnd und ich wollte das Buch nicht mehr weglegen.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Ein sehr fesselndes, tiefgründiges Buch mit einer wunderschönen magischen Welt. Bin auf jeden Fall gespannt auf den zweiten Band.

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Richtig tolles Buch!

1

Adraa und Jatin sind einander schon seit ihrer Kindheit versprochen, als Thronfolger ihrer jeweiligen Königreiche. Gegenseitig kennen sie sich aber nur über Briefe – die alles andere als freundlich sind. ...

Adraa und Jatin sind einander schon seit ihrer Kindheit versprochen, als Thronfolger ihrer jeweiligen Königreiche. Gegenseitig kennen sie sich aber nur über Briefe – die alles andere als freundlich sind. Die beiden sehen sich als Konkurrenten und haben wenig Interesse daran, zu heiraten. Bis sie plötzlich zusammenarbeiten müssen, um ein Verbrechen aufzudecken – ohne die Identität des jeweils anderen zu kennen.

Die indisch inspirierte Welt hat mir sehr gut gefallen. Ich habe inzwischen schon über diverse chinesisch-, japanisch-, oder koreanisch inspirierte Welten gelesen, aber Indien ist ja noch einmal eine komplett andere Kultur, über die ich bisher kaum Bücher gelesen habe. Und die Beschreibungen sind wirklich toll. Man hat wirklich das Gefühl, in eine farbenfrohe Welt geworfen zu werden. Durch Verwendung indischer Begriffe wird das Feeling noch mal deutlicher hervorgehoben. Auch hier kann ich nur erwähnen, dass es von mir immer große Pluspunkte geben wird, wenn jemand über etwas schreibt, das man sonst nie in den gewöhnlichen Romanen zu sehen bekommt.

Was das sonstige World Building und insbesondere das Magiesystem angeht – ich habe keine Ahnung, inwieweit bestimmte Begriffe aus tatsächlicher Mythologie entnommen wurden, oder ob Dana Swift sich alles selbst ausgedacht hat, aber das System mit den verschiedenen Arten der Magie hat mir gut gefallen. Es ist relativ simpel gehalten, aber trotzdem nicht langweilig und es hat Sinn ergeben. Was das angeht, fand ich schön, was für unterschiedliche Stärken und Schwächen Adraa und Jatin haben.

Die Geschichte selbst war richtig schön. An sich nicht außergewöhnlich brillant, aber hervorragend umgesetzt und mitreißend. Eine gehörige Portion Spannung, ein paar wirklich überraschende Plottwists, aber nicht zu verwirrend oder abgefahren.

Adraa und Jatin waren fantastisch. Das Buch wechselt zwischen den Perspektiven, wodurch man hervorragende Einblicke in die Psyche der beiden bekommt und jede Unsicherheit und Angst sieht, während sie sich nach außen hin höchst selbstbewusst geben. Es ist fantastisch, wie diese Kontraste dargestellt werden. Auch die Entwicklung, wie die beiden langsam anfangen, sich zu vertrauen und eine Beziehung zueinander aufbauen, ist sehr schön gestaltet. Ein bisschen spielen hier natürlich auch Klischees rein, aber das ganze Verhältnis zwischen ihnen wurde mit sehr viel Liebe gestaltet. Schön fand ich auch, dass es nicht zu viel unnötiges Drama gab, so etwas kommt bei Büchern dieser Art gerne vor. Davon war ich wirklich positiv überrascht. Das Buch hat schon genug Handlung, da wäre das einfach nur zu viel gewesen.
Aber auch die separaten Charakterentwicklungen der beiden, unabhängig von ihrer Beziehung zueinander, waren toll. Wie beide anfangen, die Systeme ihrer Reiche zu hinterfragen und sich für eine bessere Welt einsetzen.

Der Schreibstil ist sehr schön. Man kann das Buch wunderbar flüssig runterlesen. Die Beschreibungen sind toll, aber nicht zu blumig oder langatmig und zeichnen ein schön abgerundetes Bild. Die Dialoge sind realistisch, manchmal witzig und charakterisieren toll die einzelnen Figuren.

Ich habe in anderen Rezensionen vereinzelt Kritikpunkte dazu gesehen, dass dieses Buch nicht Own Voice ist. Da ich selbst nicht aus Indien stamme und nicht über meine Kultur geschrieben wird, kann ich das vermutlich nicht beurteilen, aber ich kann die Kritik zumindest nicht nachvollziehen. Dana Swift hat ein wundervolles Buch geschrieben und ihre Perspektive einer Kultur geteilt, mit der sie viele persönliche Erfahrungen gemacht hat. Natürlich sollte man Own Voice Bücher unterstützen, aber es darf ja wohl nicht sein, dass man sich nicht mehr von anderen Kulturen inspirieren lassen kann.

Vielen Dank an den Verlag und die Lesejury für ein Rezensionsexemplar im Gegenzug für eine ehrliche Rezension.

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