Leserunde zu "Die Abschaffung des Todes" von Andreas Eschbach

Das Cover wirkt durch seine Schlichtheit, gefällt mir gut. Der Schreibstil ist typisch Eschbach. Wunderbar geschrieben, ich habe beim lesen eine gute Vorstellung von den Personen und der Umgebung.

Ich fand den Einstieg in die Story gelungen, man wird als Leser direkt angesprochen und erfährt, was es mit dieser exklusiven Zeitung auf sich hat. Besonders gefällt mir folgende Aussage: "Wir versuchen nie, Ihnen zu sagen, was Sie denken oder was Sie von dem, was wir berichten, halten sollen.

James Windower wirkt sympathisch, er führt eine Fernbeziehung, ich bin neugierig, was er für ein Typ ist. Die Figuren sind jetzt schon gut charakterisiert, ich mag Anna Kevorkia und kann nachvollziehen, dass sie wohl alles geben würde, um auf ihren "Ferrari" verzichten zu können. Sie ist unverblümt, sagt was sie denkt. Marta kann ich noch nicht einschätzen, über sie erfährt man wenig. Könnte mir aber vorstellen, dass die Interessen der drei Figuren nicht ganz übereinstimmen, das könnte zu Konflikten führen.

Was hat es mit der geheimnisvollen Firmenneugründung Youvatar auf sich? Hier kann man gut spekulieren. Zum Thema Kryonik habe ich vor kurzem eine Trilogie gelesen, das erscheint mir hier zu einfach. Genetik-Biologie-Nanotechnologie, das sind Themen die mich interessieren, ich bin gespannt in welche Richtung die Story geht. Was ist Fiktion, was schon längst Realität?

Da ich von Herrn Eschbach schon einige Bücher gelesen habe und von jedem einzelnen begeistert war, ist sein neuestes Werk ein Must Read für mich.

Cover: interessant mit dem schwarzen Kopf, absoluter Eyecatcher
Schreibstil: super, mit der Ansprache und dem "Schildern" der Vorkommnisse wird man in die Handlung geholt und ist voll dabei!
Ich bin so auf die Tagung gespannt! Wie der Tod besiegt werden soll ( gab es ja sogar als EU Partei), ob die Milliardärin wieder laufen kann und verjüngt wird, ob es gefährlich für den Hauptprotagonisten wird, weil doch nicht alles mit rechten Dingen zugeht...
Wäre sehr, sehr gerne bei der Leserunde dabei!!!

Schreibstil: Eschbach eben, einzigartig. Das Cover macht neugierig auf das Thema. Die Charaktere sind extrem exklusiv, da wird ein heißes Thema mit einem exklusiven Club verbunden. Normalerweise spekuliere ich ungern über den Fortgang einer Handlung. Hier erwarte ich Hochspannung über etwas, das gerne als heiliger Gral verkauft wird, allerdings mit sehr gut recherchierten Thesen.

Wie gemein, das ich nicht weiter lesen kann. Die Geschichte klingt vielversprechend und reißt mich mit. Das Cover passt zum Buch

Das Cover ist mir wegen der Farbe und des Autorennamens aufgefallen, da ich schon einige Bücher von Eschbach gelesen habe. Die Protagonisten Marta, James und Anna stechen für mich bisher aus den anderen heraus und ich finde sie sympathisch. Ich bin jedoch gespannt, welche Einstellung gerade Marta zum Thema hat, denn die Mitgliedschaft im Kirchenchor lässt mich erwarten, dass sie gegen die Einmischung der Medizin sein wird. Ich finde Anna bewundernswert erfrischend, da sie so herzlich von ihrem verstorbenen Mann spricht und James, den kann ich noch nicht einordnen, aber ich mag ihn. Das Prinzip seiner Zeitung, die Anna "gehört", finde ich einerseits gut und andereseits auf ihre Weise äußerst manipulativ oder höre ich da die Flöhe husten? Ich bin mir unsicher....
Ich bin äußerst neugierig auf den Fortgang der Geschichte, den Eschbach hat ein Gespür für "heiße Eisen" und außerdem ließ er mich bisher häufig sehr nachdenklich zurück.