Leserunde zu "The girl in the love song" von Emma Scott

Meet the Lost Boys and lose your Heart!
Cover-Bild The Girl in the Love Song
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Emma Scott (Autor)

The Girl in the Love Song

Inka Marter (Übersetzer)

Feels so good and feels so weak

This love cuts until I bleed

Miller Stratton ist in bitterer Armut aufgewachsen und hofft, sich mit seinem außergewöhnlichen Musiktalent ein besseres Leben aufbauen zu können. Doch auch wenn der Erfolg zum Greifen nah ist, so scheint ihm eines verwehrt zu bleiben: Violet, das Mädchen in all seinen Love Songs. Sie ist die Eine für ihn, war es schon seit dem schicksalhaften Tag, als sie ihm mit dreizehn Jahren das Leben rettete. Jeder weiß das, außer Violet selbst, die sich mit aller Macht gegen die Gefühle für ihren besten Freund stemmt. Denn sie sieht jeden Tag bei ihren Eltern, was passiert, wenn die Liebe scheitert. Aber wie lange kann sie ihm bei seinem Aufstieg zum Ruhm zusehen, ohne sich einzugestehen, dass auch ihr Herz schon immer nur ihm gehört hat?

"Ihr werdet weinen, lachen, wüten, weiche Knie bekommen und diese wundervollen Charaktere mit allen Mitteln beschützen wollen! Ich brauche mehr!" BEWARE OF THE READER

Band 1 der LOST-BOYS -Trilogie

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 11.07.2022 - 31.07.2022
  2. Lesen 15.08.2022 - 28.08.2022
  3. Rezensieren 29.08.2022 - 11.09.2022

Bereits beendet

Schlagworte

Slow Burn Friends to Lovers Lost Boys Misfits herzzerreißend authentisch from-friends-to-lovers Love Songs Songwriter Große Gefühle Romance Romantik Leidenschaft Liebe dramatisch emotional Liebesgeschichte Nähe Liebesroman romantisch Miller Violet Amy Harmon Jojo Moyes Brittainy C. Cherry Colleen Hoover New Adult

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 29.08.2022

Ein wundervolles, emotional mitreissendes Buch, mit extremer Intensität – ein absolutes Lesehighlight

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Hier sind meine Eindrücke - wie immer ohne Spoiler 😉

Titel
Beim Titel finde ich es dieses Mal hervorragend, dass der Verlag ihn nicht geändert hat und den Originaltitel übernommen hat. Insofern passt ...

Hier sind meine Eindrücke - wie immer ohne Spoiler 😉

Titel
Beim Titel finde ich es dieses Mal hervorragend, dass der Verlag ihn nicht geändert hat und den Originaltitel übernommen hat. Insofern passt der Titel wie Faust auf’s Auge. Ihr wisst nicht was ich meine??? Nach dem Lesen des Buches wisst ihr es definitiv!

Cover
Das Cover ist wunderschön…. Und wirkt in seiner Schlichtheit wirklich bestechend. Es ist unaufgeregt, nachdrücklich, bezaubernd…. Kurzum, es passt total gut zu dem Buch. Dennoch finde ich es schade, dass der Verlag nicht das Originalcover übernommen hat, denn ehrlich: das Covermodel auf der englischen Ausgabe sieht so aus, wie ich mir den Hauptprotagonisten vorstelle.

Schreibstil
Ich habe ja schon einige Bücher von Emma Scott gelesen. Insofern ist ihr Schreibstil für mich keine Überraschung mehr. Um so beeindruckender ist es, dass die Autorin es schafft, mich jedes Mal aufs Neue zu überraschen – auf eine positive Art und Weise. Man macht sich so seine Vorstellungen, wie es sein könnte – aber die Geschichte entwickelt sich total anders. Ich liebe es, wenn etwas auf gute Art und Weise unvorhersehbar ist! Klasse!
Das Buch hatte mich schon auf der ersten Seite – und ich liebte es bis zum letzten Satz – und darüberhinaus ❤️

Protagonisten
Ich liebe die Protagonisten dieses Buches. Speziell die beiden Hauptpersonen, Miller und Violet sind wunderbar gezeichnet, es sind liebenswerte Charaktere die eine derartige Intensität erzeugen, dass mir des Öfteren der Atem stockte!

Storyline
Die Storyline dieses Buches ist eigentlich nicht außergewöhnlich. Dennoch schafft es Emma Scott, diese Geschichte so zu erzählen, dass sie an und für sich dennoch eine Einzigartigkeit an den Tag legt. Es gibt durchaus auch schwerwiegende Themen, die es einem nicht leicht machen und die einen emotional total aufwühlen. Dennoch gibt es immer wieder Momente mit gewisser Leichtigkeit, die aber dennoch nicht die Intensität vermissen lässt. Was den Unterschied macht??? Nun ja, das ist einfach zu beantworten: Emma Scott!!!!! 😉

Setting
Eigentlich nicht außergewöhnlich, und dennoch schafft die Autorin es, einen zu packen und mitzureißen. Es war die komplette Gefühlsbandbreite, die ich in und mit dem Buch erlebt habe. Kein Gefühl wurde ausgelassen. Und gerade das ist so absolut toll! Ich liebe es, wie Emma Scott die teilweise doch wirklich bedrückenden Themen angegangen ist. Und das mit einer Einfühlsamkeit, die der Geschichte und dem Protagonisten gutgetan hat.

Triggerwarnung
Ich möchte nicht versäumen, darauf hinzuweisen, dass es in diesem Buch mehrere triggernde Inhalte geben könnte. Deshalb sind die relevanten Themen auch am Ende des Buches mit angegeben, damit sich jeder selbst ein Bild davon machen kann, um welche Themen es geht.

Gesamtfazit
Auch wenn ich mich wiederhole: Dieses Buch ist für mich ein Keeper!!!! Es hat sich seinen Platz in meinem Bücherregal mit meinen Highlights mit Leichtigkeit erobert!

Insofern gibt es von mir eine absolut überzeugte (gell, das hat man nicht gemerkt bei dem bisherigen Auflistungen von mir 😜) definitiv vollumfängliche Leseempfehlung ohne Einschränkung! Holt euch dieses tolle Buch! Ihr werdet es sicher nicht bereuen….

Definitiv 5 Sterne – mehr ist ja leider nicht möglich.

Info:
Das Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury vorab gelesen und durfte mich mit anderen Lesern darüber austauschen. Selbstverständlich hat dies meine Meinung zum Buch in keinster Weise beeinflusst.

PS: Das Buch ist das erste einer Serie, nämlich „Lost Boys“. Es war schon toll, die anderen Protagonisten der nachfolgenden Bücher kennenzulernen. Ich weiß schon jetzt, dass diese Bücher definitiv in meiner Auto-Buy-Liste stehen. Aber man sollte sich den Klappentext definitiv erst dann durchlesen, wenn man mit dem Buch durch ist, um sich nicht selbst zu spoilern…..

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Veröffentlicht am 29.08.2022

Emma Scott schreibt berührende Geschichten, die ich niemals vergessen werde!

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"Er ist mein bester Freund. Mein Seelenverwandter, wenn ein Seelenverwandter der Mensch ist, ohne den man nicht leben kann. Der Mensch, für dessen Glück und Sicherheit man alles tun würde."

Inhalt:

Miller ...

"Er ist mein bester Freund. Mein Seelenverwandter, wenn ein Seelenverwandter der Mensch ist, ohne den man nicht leben kann. Der Mensch, für dessen Glück und Sicherheit man alles tun würde."

Inhalt:

Miller wusste von Anfang an, dass Violet die Eine für ihn ist - sie ist das Mädchen in seinen Liedern. Doch Violet ist fest entschlossen, ihre Freundschaft nicht zu ruinieren, sieht sie doch jeden Tag bei ihren Eltern, was passieren kann, wenn die Liebe vorüber ist und die Freundschaft ebenfalls in die Brüche geht. Sie tut alles, um Miller dabei zu unterstützen, mit seiner Musik groß herauszukommen. Aber wie lange kann sie ihm bei seinem Aufstieg zum Ruhm zusehen, ohne sich einzugestehen, dass sie allein das Mädchen in seinen Love Songs ist und auch ihr Herz schon immer nur ihm gehört?

Meinung:

Emma Scott schreibt berührende Geschichten, die ich niemals vergessen werde!

Als großer Fan der Autorin habe ich mich total auf neuen Lesestoff gefreut. Und ich muss wirklich sagen, ich habe dieses Buch sehr sehr geliebt. Es gab so viele Momente, in denen ich mitgefiebert habe und die mich keinesfalls mehr loslassen werden. Weil Miller und Violet zwei berührende Charaktere sind, die sich in mein Herz geschlichen haben.

Doch zunächst ein paar Worte zu dem Cover. Ich liebe die Gestaltung wirklich sehr. Die Blumen wirken schlicht und zurückhaltend, ergänzen die Schrift meiner Meinung nach aber hervorragend. Sodass ebendiese im Vordergrund steht und durch die hübschen Farben ergänzt wird.

Ich hätte mir aber ehrlicherweise das Buch auch nur aufgrund der hübschen Gestaltung sowie der Tatsache, dass es ein Roman von Emma Scott ist, gekauft.

Und auch der einfühlsame, bewegende und poetische Schreibstil von Emma Scott konnte mich wieder einmal restlos begeistern. Mit ihren Büchern fühlt es sich an, als würde ich nach Hause kommen, egal wie schmerzhaft schön dieses ist. Das gleiche Gefühl hatte ich bei “The Girl in the Love Song", wobei ich betonen möchte, dass dieser Titel einfach absolut perfekt für dieses Buch ist.

Als Leser begleiten wir Miller und Violet durch verschiedene Phasen in ihrem Leben. Von ihrem ersten Treffen bis zu ihrem Happy End wird die Geschichte abwechselnd aus beiden Perspektiven erzählt. Das fand ich wirklich sehr gelungen, weil ich so das Gefühl hatte, die Charaktere noch intensiver kennenlernen zu können.

Violet war ein offener, netter und authentischer Charakter, welche absolut loyal ist. Schon von Anfang an hat sie den großen Traum Ärztin beziehungsweise Chirurgin zu werden. Und dafür arbeitet sie wirklich hart, lernt viel und hält an ihren Erfolgen fest.

Gleichzeitig möchte sie auch Neues ausprobieren und eben die typischen Dinge erleben. Dabei hat sie ihren heimlichen Schwarm River nie wirklich aus den Augen verloren. Und doch sind da so viele Gefühle für Miller.

Weil Miller ihr bester Freund war. Weil er immer da war, wenn sie ihn brauchte. Gleichzeitig war aber auch immer Violet für ihn da. Die nächtlichen Songs, die er geschrieben hat, während sie lernte, waren einfach absolut herzzerreißend.

Dabei muss ich wirklich sagen, dass Miller ein absoluter Herzenscharakter war. Er muss so viel durchstehen und gibt dennoch nie auf. Seine Leidenschaft zur Musik war total greifbar und auch wenn ich mir schon ein wenig gedacht habe, in welche Richtung sich die Handlung entwickelt, wurde ich doch immer wieder überrascht.

Denn Millers Krankheit nimmt eigentlich sein komplettes Leben ein. Und doch versucht er sich nicht davon unterkriegen zu lassen, egal wie hart die Situation erscheint. Zwischenzeitlich wohnt er in einem Auto und kann dann doch irgendwann der Armut entfliehen. Ich fand einfach, dass Miller total besonders war, weil ich seine Schmerzen und Gedanken total verstanden habe. Zwischenzeitlich sah das ein wenig anders aus. Aber dass da so viel Liebe zwischen Violet und Miller war, war sofort klar.

Ich muss wirklich sagen, dass ich die Entwicklung der Charaktere total geliebt habe. Man begleitet die beiden durch verschiedene Phasen des Lebens, wie es im echten selbst der Fall ist. Es gibt Höhen und wundervolle Momente, aber natürlich auch Tiefen, bei denen man noch intensiver fühlen kann.

Insgesamt würde ich die Handlung als sehr emotional und mitreißend bezeichnen, denn ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es gab so viele Szenen, die mir total im Kopf hängen geblieben sind. So viele Momente, die ich nicht vergessen kann, weil sie viel zu besonders und einnehmend waren.

Natürlich gab es aber auch Protagonisten und deren Handlungsweisen, die meiner Meinung nach nicht richtig waren. Und doch lernen auch sie daraus und gehen ihren eigenen Weg.

Ein absolut bewegender Roman, den Emma Scott mit “The Girl in the Love Song” geschrieben hat. Ich werde ihn auf jeden Fall nicht mehr so schnell vergessen, kann euch die Geschichte von Miller und Violet jedoch nur ans Herz legen. Umso mehr freue ich mich nun auf Dezember und damit auf den zweiten Teil der Geschichte von River und Holden!

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Veröffentlicht am 11.09.2022

Miller und Vi sind ein tolles Team

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Ich durfte „The Girl in the Lovesong“ in der Leserunde lesen und habe mich riesig darüber gefreut. Die Leseprobe hat mich echt gefesselt und ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Miller und Violet weiter ...

Ich durfte „The Girl in the Lovesong“ in der Leserunde lesen und habe mich riesig darüber gefreut. Die Leseprobe hat mich echt gefesselt und ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Miller und Violet weiter geht.

Violet fand ich von Beginn an sehr sympathisch. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und nachvollzeihen, wie sie sich aufgrund der Situation ihrer Eltern fühlt. Miller kam für sie genau im richtigen Moment. Er war ihr Freund, die Schulter zum Anlehnen, die sie dringend brauchte und nicht hatte.

Bereits als Miller zum ersten Mal aufgetreten ist, wusste ich, dass er ein herzensguter Mensch ist. Obwohl sein Leben alles andere als optimal läuft, war er immer für Violet und seine anderen Freunde da, selbst wenn er selbst ein offenes Ohr benötigt hätte. Er hat stets versucht das beste aus seiner Situation zu machen und ich würde sagen, dass ihm das überwiegend gelungen ist. Ich konnte ihn einfach nur ins Herz schließen.

Bereits am Anfang wurde für mich recht schnell deutlich: Miller und Violet sind für ein sehr enges Verhältnis gemacht, sie brauchen einander und können sich gegenseitig den Halt geben, den sie im Leben benötigen. Sie haben beide keine Geschwister, aber durch das gegenseitige füreinander da sein, wurde dieser Aspekt von beiden sehr gut kompensiert.

Im Verlauf der Geschichte wurde für mich immer und immer wieder deutlich, was Miller für ein guter Mensch ist. Und ganz egal, was passiert ist, er hat seinen Traum nicht aus den Augen verloren und versucht, weiter dafür zu arbeiten. Und Violet hat ihn auf diesen Weg immer so gut es ging begleitet.
Evelyn hat in der Geschichte ganz schon was aufgewirbelt und immer wieder neuen Stress reingebracht. Doch am schlimmsten fand ich, als sie am Ende die Wahrheit gesagt hat. Da ist mir wirklich alles aus dem Gesicht gefallen und ich hätte sie am liebsten selbst zum Teufel gejagt.

Ein bisschen Kritik muss ich allerdings trotzdem ausüben. Mir persönlich ging es am Ende ein bisschen zu schnell. Es gab recht große Zeitsprünge, die für das Gesamtergebnis wichtig waren, trotzdem hätte ich mir kleiner Schritte gewünscht. Ein weiterer Aspekt ist, dass die Verbindung zu Vis und Millers Freunden im letzten Teil viel zu sehr verloren geht bzw. viel zu wenig angesprochen wird. Da hätte ich mir etwas mehr gewünscht, es hätte gereicht, wenn sie etwas häufiger erwähnt worden wären. Die Lösung am Ende kam für mich sehr überraschend und ich war emotional für ein ganz anderes Ende gewappnet – zum Glück wurde ich davor bewahrt. Allerdings fand ich, dass es doch recht schnell ging. Ich hätte mir hier etwas mehr Zeit gewünscht, dass man noch ein bisschen erfährt, wie Miller und Vi damit umgehen und es erst nach einer gewissen Zeit zu diesem Ende kommt.

Emmas Schreibstil ist einfach fabelhaft. Ich konnte lesen und lesen und lesen… Das Buch ist zwar recht dick, aber aufgrund des tollen Schreibstils merkt man es gar nicht. Ich war viel schneller durch, als mir lieb war und hätte gerne noch mehr von Miller und Vi gelesen.

Insgesamt bin ich tatsächlich sehr angetan von der Geschichte. Ich mochte Miller und Vi, sie sind ein so ungleiches Pärchen, das unwahrscheinlich gut zusammenpasst. Ich habe viel über eine Erkrankung erfahren, mit der ich bisher keine Berührungspunkte hatte. Obwohl ich den ein oder anderen Kritikpunkt habe, bin ich insgesamt begeistert von der Geschichte und gebe ihr wohlwollende 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.09.2022

Die erste große Liebe mit ganz viel Emotionen

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Ich beginne meine Bewertung einmal mit dem Cover. Als ich es das erste Mal gesehen hatte war ich direkt verliebt. Es ist so wunderschön harmonisch und ich muss sagen, dass es ein wundervoller Rahmen für ...

Ich beginne meine Bewertung einmal mit dem Cover. Als ich es das erste Mal gesehen hatte war ich direkt verliebt. Es ist so wunderschön harmonisch und ich muss sagen, dass es ein wundervoller Rahmen für eine herzergreifende Geschichte ist.

Insgesamt kann man sagen, dass sich der Erzählstil ähnlich erfolgreich an den anderen Romanen von Emma Scott einreiht. Sie hat eine ganze eigene Art zu Schreiben, sehr gefühlvoll, und immer abhängig vom Charakter auch passend. Da das Buch die Geschichte von Violet und Miller von Beginn ihrer Kindheit erzählt, verändert sich auch der Schreibstil von der Art wie die beiden denken und wie sie sich ausdrücken, was ich total toll fand.
Emma Scott schafft es durch ihren Schreibstil das man die Geschichte gar nicht aus den Händen legen will. Man fühlt sich komplett abgeholt und ins Geschehen integriert.

Zur Handlung lässt sich sagen, dass das Buch in verschiedene Teile aufgeteilt ist. Die ersten wo es v.a. Darum ging wie sich die Beziehung zwischen Violet und Miller aufbaut hat mich total ergriffen und fand ich wundervoll. Der Teile dazwischen hatten mich nicht immer komplett abgeholt und überzeugt, weil ich nicht ganz glücklich war, wie sich die Beziehung zwischen den beiden verändert hat, aber rückblickend lässt sich sagen, dass das für die beiden die Beste Entwicklung war, um sich weiterzuentwickeln. Der letzte Teil wiederum hat mich wieder total ergriffen und den fand ich auch sehr wundervoll.
Mehr möchte ich gar nicht dazu sagen, um nicht zu viel zu spoilern.

Charaktere:
Zu den Charakteren ich habe Violet und Miller beide sehr in mein Herz geschlossen und beide haben mich nervlich manchmal wirklich fertig gemacht, dass ich sie am liebsten durchgeschüttelt hätte. Ich bin besonders happy wie sich die beiden entwickelt und über sich hinaus gewachsen sind sowohl im privaten als auch beruflichen Sinne.
Aber auch die Nebencharaktere sollten erwähnt werden, da ich insbesondere die Lost Boys (Millers Clique) sehr süß fand. Bin gespannt wie deren Geschichte in den Fortsetzungen weitergehen wird.

Insgesamt lässt sich also festhalten, dass es eine Story mit gaaaaanz viel Gefühl und Emotionen ist, die ich jedem empfehlen würde, der gerne romantische Storys liest und auch mal durchhält, wenn die Hauptcharaktere mit aller Kraft versuchen nicht zueinander zu finden ;)

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Veröffentlicht am 10.09.2022

Verliebt in die Lost Boys

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Diese Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Violet und Miller erzählt und ist in 4 Teile gegliedert, zwischen denen es jeweils einen (mal kleineren, mal größeren) Zeitsprung gibt. Es ist ...

Diese Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Violet und Miller erzählt und ist in 4 Teile gegliedert, zwischen denen es jeweils einen (mal kleineren, mal größeren) Zeitsprung gibt. Es ist der erste Teil der "Lost Boys"-Trilogie und die Protagonisten der weiteren Teile werden hier bereits eingeführt. Die Geschichte setzt sich sehr detailliert und sensibel mit den Themen Armut, Mobbing, (verbale und physische) häusliche Gewalt und Krankheit (u.a. Diabetes) auseinander.

Violet und Miller kommen aus vollkommen gegensätzlichen familiären und sozialen Verhältnissen. Aufgrund eines Zufalls treffen sie aufeinander, als beide 13 Jahre alt sind und mit großen Problemen zu kämpfen haben. Obwohl sie von Anfang an etwas füreinander empfinden, geben sie diesen Gefühlen nicht nach, um ihre Freundschaft, die für beide schnell überlebensnotwendig wird, nicht zu gefährden. Als sie jedoch älter werden wird es immer schwerer und schmerzvoller, die Gefühle füreinander zu leugnen.
Ich mochte Violet und Miller vom ersten Augenblick an und habe die enge Verbundenheit zwischen ihnen gespürt. Ich mochte ihre enge Freundschaft, die beide auch zu jeder sich bietenden Gelegenheit verteidigt haben. Ich fand es etwas schade, dass sich Violet zwischenzeitlich stark beeinflussen ließ und das Offensichtliche verleugnet hat, aber dennoch waren ihre Entscheidungen und Gefühle für mich nachvollziehbar. Sehr, sehr gut gefallen hat mir, dass Miller sich immer selbst treu geblieben ist.
Neben Violet und Miller habe ich auch Holden, Ronan, River und Shiloh in mein Herz geschlossen. Insbesondere die Dynamik zwischen Miller, Holden und Ronan habe ich absolut geliebt und die Szenen zwischen diesen drei Jungen waren mir mit die Liebsten in diesem Buch.

Diese Geschichte war eine absolute Achterbahnfahrt der Gefühle für mich. Es gab wahnsinnig viele süße, ruhige emotionale Szenen, sowohl zwischen Violet und Miller, als auch zwischen den "Lost Boys"; zugleich gab es Ereignisse und Situationen, die mir das Herz fast gebrochen haben. Ich konnte mich nur schwer von den Seiten lösen, weil die Geschichte durchgehend sehr spannend war, ohne unnötig dramatisch zu sein. Mein Highlight waren zudem die Songtexte von Miller, welche die Geschichte hervorragend ergänzten und sich nahtlos in die Handlung einfügten.

Im letzten Drittel hat sich der Schwerpunkt der Geschichte auf eine Weise verändert, die mir nicht mehr ganz so gut gefallen hat. Die Nebencharaktere, in die ich mich während des Lesens verliebt hatte, wurden kaum noch erwähnt und eine dramatische Wendung wurde mir zu kurz angerissen und abgehandelt, um angemessen gewürdigt zu werden. Dennoch war ich mit dem Ende schließlich zufrieden.

Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft und Liebe, die auch die größten Hindernisse überwinden kann. Nach starken, fesselnden und zutiefst berührenden zwei Dritteln hat das Buch in den letzten Kapiteln leider etwas nachgelassen. Dennoch vergebe ich sehr empfehlenswerte 4,5 Sterne und freue mich sehr auf die Geschichten der anderen beiden "Lost Boys".

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