Ich fand das Cover sehr schön gestaltet und der Klappentext hat mich angesprochen, weshalb ich mal die Leseprobe gelesen habe. Ich finde den unmittelbaren Einstieg in das Geschehen gut, denn er wirft einen ...
Ich fand das Cover sehr schön gestaltet und der Klappentext hat mich angesprochen, weshalb ich mal die Leseprobe gelesen habe. Ich finde den unmittelbaren Einstieg in das Geschehen gut, denn er wirft einen gleich in die Geschichte und man muss nicht irgendwelche Erklärungen oder das die Person sich vorstellt lesen, sondern es beginnt gleich mit der Geschichte, was mir deutlich besser gefällt.
Die Protagonistin Laurie hat einen schweren Schicksalsschlag hinter sich und ist gerade dabei einen Neuanfang zu wagen, was schon mal Spannung aufbaut und die Fragen aufwirft was war und was noch auf sie zukommt.
Mir gefällt die Erzählperspektive aus der Sicht von Laurie weil man so den besten Einblick in ihrer Sichtweise und ihr Gefühlsleben bekommt und die Geschichte hat mich schon von Anfang an in Ihren Bann gezogen. Es ist sehr emotional und realitätsnah geschrieben und ich mag den Schreibstil der Autorin. Die Charaktere die man in den ersten paar Seiten schon kennenlernen durfte waren mir alle sehr sympathisch und ich freue mich irgendwann mehr über sie zu erfahren. Die Umgebung wird schön detailliert und ausführlich beschrieben, wodurch man sie sich gleich viel besser vorstellen kann.
Was ich echt lustig fand war das To all the boys I´ve loved before erwähnt wurde, den Film hab ich auch gesehen auch wenn ich zugeben muss, dass ich die Bücher besser fand, immer wenn Buchperson Filme oder Serien erwähnen die ich auch kenne oder Bücher lesen die ich auch gelesen hab, gibt mir das ein bisschen das Gefühl der Verbundenheit mit den Charakteren und ich freue mich jedes Mal aufs Neue, dass ich grinsend vor einem Buch sitze und sagen kann, das kenn ich auch.
Ich weiß ich habe oben Geschrieben, dass ich es nicht so toll finde wenn sich die Protagonisten am Anfang vorstellen oder erstmal ihre Situation erklären und der Meinung bin ich immer noch aber das unter der Überschrift Seelenverwandte ein Rückblick auf Lauries Familien Geschichte steht finde ich echt klasse, denn dadurch kann man sie gleich viel besser verstehen. Vor allem finde ich es schön, dass Laurie meint sie wären komisch gewesen weil sie keinem Klischee entsprechen, das sie so denkt finde ich irgendwie echt lustig und ziemlich sympathisch. Was ich aber echt hart finde, ist das sie denkt sie hätte kein Recht so sehr um Austin zu trauern weil er nur ihr Stiefbruder war, ich finde jeder hat das Recht um jemand zu trauern der einem viel bedeutet hat und ob verwand oder nicht ist da jetzt wahrlich nicht so wichtig, ich hoffe das sieht Laurie auch irgendwann ein.
Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich darauf dieses Buch irgendwann zu lesen.