Leserunde zu "Die Frau des Serienkillers" von Alice Hunter

Das Cover gefällt mir gut, vorallem der knallige Farbschnitt zieht einen direkt an.
Der Schreibstil gefällt mir gut und ich kam schnell in die Story rein. Ich bin wirklich gespannt was sich hinter dieser "Bilderbuch-Familie" noch an Geheimnissen verbirgt.

Das Cover und der Farbschnitt fallen sofort auf und ich würde das Buch auf jeden Fall in die Hand nehmen und mit genauer anschauen! Vom ersten Eindruck her wirkt das Buch schon sehr spannend und ich glaube ich hätte es in kürzester Zeit verschlungen!

Bereits nach dem ersten Kapitel war ich gefesselt - warum nur wollte die Polizei Tom mitnehmen? Als er dann zurück kam und es um Katie geht, hat sich Beth versprochen - hat womöglich sie Katie ermordet? Ist diese überhaupt tot? Ich bin schon mitten drin in allen möglichen Theorien und hätte am liebsten gleich weiter gelesen - Poppy scheint als Einzige unschuldig zu sein - kein Wunder mit noch nicht mal ganz drei Jahren;)

Zuerst hat mich der Einband eingenommen.
Der Türkise Farbschnitt fällt total auf und hat mein Interesse geweckt.

Eines abends bekommt die perfekte Bilderbuchfamilie, bei der alles perfekt zu sein scheint, Besuch von der Polizei.
Die Polizei möchte den Ehemann Tom befragen. Seine Frau Beth wird komplett im dunklen gelassen.
Während der ihr beteuert das alles in Ordnung ist und die Polizei nur routinemässig nachfragt, da er mit einem Opfer zusammen war, geht ihr das Thema nicht ganz aus dem Kopf.

Mich hat das alles neugierig auf mehr gemacht.
Auch der Klappentext gibt Hinweise, dass auch Beth Geheimnisse hat die nicht ans Licht kommen sollen.

Das Buch hört sich sehr spannend an.

Das Cover gefällt mir gut. Eine dunkle Hälfte, die vielleicht für Tom oder die Morde steht, eine helle Hälfte für Beth oder das beschauliche friedliche Umfeld. Die farbigen Seiten haben mich angezogen.
Thomas, Beth und ihre Tochter Poppy Hardcastle wohnen seit 2 Jahren in Little Tew, einer kleinen Gemeinde außerhalb Londons in einem Cottage. Im Garten wachsen Blumen, die Gemeinde ist beschaulich, und sie führen ein glückliches Leben. Beth hat sich den Traum von einem Keramikcafé verwirklicht, Thomas ist Fondsmanager.
Beth hatte keine glückliche Kindheit. Vom Vater hat sie keine Liebe erfahren, ihre Mutter litt unter Depressionen und flüchtete in Alkohol. Ihre Nanna hat sie großgezogen. Sie will es einmal besser machen.
Da war es wohl für Thomas leicht, sie für sich einzunehmen.
Beth wartet am Abend auf ihren Mann als Detective Inspector Manning von der Metropolitan Police sein Kollege aus Thames Valley Detective Sergeant Walters an die Tür klopfen. Sie nehmen Thomas mit aufs Revier. Es geht um eine Mordermittlung. Was hat es damit auf sich? Was hat Thomas damit zu tun?
Tom ist nervös, er versucht sich zusammenzureißen. Er will nicht von Anfang an schuldig erscheinen. Weiß er wirklich nicht, worum es geht? Ist er nervös weil er es weiß? Weil er schuldig ist?
Tom erzählt Beth nicht viel von seiner Aussage, nur daß es um Katie Williams, seine Ex-Freundin geht. Angeblich hat sie ihm das Herz gebrochen. Oder hat er sich von ihr getrennt? War sie für ihn nicht geeignet?
Angeblich hatte Tom keinen Kontakt mehr mit Katie und konnte den Ermittlern nicht helfen. Aber Beth spürt seine Kälte und seinen Ernst. Sagt er ihr die Wahrheit?
Am vorigen Tag hatte Beth noch ein normales Leben. Frühstück mit der Familie, Chaos und Routine. Sie war glücklich und sorgenfrei. Doch das hat sich schlagartig geändert.
Eine düstere Geschichte entwickelt sich in einer friedlichen Gemeinde. Was verschweigt Tom? Ist er ein Mörder? Wo ist Katie?
Vor einem Jahr ist Camilla ums Leben gekommen. War es ein Unfall oder wurde sie ermordet?
Der Thriller erzählt aus Sicht von Tom und Beth. Das finde ich absolut spannend, die Ereignisse aus zwei Blickwinkeln. Jetzt müsste ich nur noch die Fortsetzung kennen.