Leserunde zu "Lessons in Faking" von Selina Mae

Die Leseprobe konnte mich absolut überzeugen, sie ist witzig, spritzig und macht einfach gute Laune! Genau so sollte ein Romance-Buch sein. Ich meine, das unsere Hauptprotagonistin überhaupt in Erwägung zieht eine Fake-Beziehung mit dem Erzfeind ihres Bruders einzugehen ist doch zum kringeln. Das kann nur gut werden.

Ich mag die Charaktere sehr gerne und die Storyline hört sich sehr interessant an. Der Scvreibstil ist super und das Cover wunderschön :).

Also erstens Cover einfach wunderschön, es gefällt mir so gut. Es ist mal was anderes, dass Charaktere darauf abgebildet sind, die so detailreich ausgearbeitet wurden. Auch die Farben sind wirklich toll gewählt. Vom Farbschnitt gazz zu schweigen. Der Schreibstil hat aufjedenfall sehr viel Humor, dass gefällt mir bisher in der Leseprobe mehr als gut. Denn solche Schreibstile lassen sich für mich wirklich extrem angenehm lesen und meistens sind das auch so Bücher die ein Page turner sind oder ich am liebsten inhalieren würde. Und bisher verspricht das Buch genau das durch den Schreibstil. Athalia scheint mir sehr stur zu sein jnd hat ganz eindeutig ihren eigene Kopf. Ich will nicht der oder die jenige sein, der dagegen ankommen muss. Dylan kann ich jisher schwierig einschätzen, aber was man im Kapitel auf der Party gelesen hat, wo er den Arm um sie gelegt hat, das verspricht spannend zu werden. Ich denke, dass mir beide sehr ans Herz wachsen könnten und wahrscheinlich, während des lesens, auch werden. Ich erwarte mir schon etwas Romance Drama, aber nichts zu krasses. Ich erwarte viele lustigeund herausfordernde Schlagabtausche zwischen den beiden. Da es doch wahrscheinlich in die Richtung Enemies to Lovers geht. Natürlich vermute ich, dass ihr Bruder nicht gut auf die beiden zu sprechen sein wird, da bin ich sehr gespannt. Allerdings bin ich auch gespannt wie es mit Athalia und Dylan allgemein weiter geht und was sich da alles entwickeln wird.

Das ganze Cover und auch der Titel sind perfekt gestaltet. Der erste Eindruck der Leseprobe vermittelt eine charmante und unterhaltsame Geschichte, die humorvolle Elemente mit emotionaler Tiefe verbindet. Die zentrale Beziehung zwischen Athalia und ihrem Zwillingsbruder Henry steht im Mittelpunkt, wobei die Distanz zwischen ihnen durch den Verlust der Eltern noch verstärkt wurde. Dies schafft sofort Empathie für Athalia, da ihr Wunsch, die familiäre Bindung wiederherzustellen, sehr nachvollziehbar ist.

Die Dynamik ändert sich schlagartig mit der Einführung von Dylan McCarthy Williams, der als Henrys "Erzfeind" einen interessanten Konfliktpunkt in die Geschichte bringt. Der Fake-Dating-Plan verspricht viele spannende und möglicherweise chaotische Situationen, die sowohl amüsant als auch gefühlvoll sein könnten, besonders wenn die Grenzen zwischen Schein und Wirklichkeit verschwimmen.

Insgesamt wirkt die Leseprobe wie eine klassische "Enemies to Lovers"-Geschichte, bei der nicht nur romantische Gefühle, sondern auch familiäre Beziehungen und die persönliche Entwicklung der Charaktere eine Rolle spielen. Die Ausgangssituation und die Figurenkonstellation wecken Neugier darauf, wie Athalia die Beziehung zu ihrem Bruder retten und gleichzeitig herausfinden wird, was Dylan ihr wirklich bedeutet.

Wo soll ich nur anfangen? Beginnen wir mit dem Cover – doch selbst da fällt es mir schwer, die richtigen Worte zu finden, denn es ist einfach atemberaubend! Das zarte Rosa ist wunderschön, und die harmonischen Pastellfarben setzen dem Ganzen die Krone auf. Alles wurde perfekt aufeinander abgestimmt, und der farbige Schnitt ist ein wahrer Hingucker!

Es ist wirklich eine der schönsten Farbgestaltungen, die ich je gesehen habe. Auch Dylan und Athalia sind auf dem Cover hervorragend dargestellt. Natürlich hat jeder seine eigene Vorstellung von den Charakteren, aber für mich passt ihre Abbildung perfekt zu den Beschreibungen im Text. So kann ich sie mir lebhaft vorstellen!

Nun kommen wir zum Genre des Buches, und ich möchte gleich mit Athalia beginnen. Athalia ist ein Mädchen, mit dem ich mich sehr gut identifizieren kann. Sie lebt nach dem Motto „Lernen? Was ist das?“. Doch dieses Motto spielt ihr einen Streich, als sie ihre Zwischenprüfung schreibt und mit einem schlechten Ergebnis zurückkommt, was sie an den Rand des Durchfallens bringt. Ihr Lehrer zwingt sie, Nachhilfe bei seinem Assistenten zu nehmen, ohne zu ahnen, dass dieser Assistent niemand Geringeres als Dylan McCarthy ist – der Erzfeind ihres Zwillingsbruders. Dylan hat das Leben ihres Bruders ruiniert, indem er ihm die Rückenzahl beim Fußball und seine Position als Captain genommen hat. (Das verursacht echte „Ego-Schmerzen“ bei Männern, und ich sehe es selbst jedes Wochenende beim Fußball meines Freundes.)

Natürlich kann Athalia Dylan nicht ausstehen – schließlich hat er das Leben ihres Zwillingsbruders zerstört! Ich selbst empfinde ebenso Abneigung gegen alle, die meinen Geschwistern wehtun. Es liegt einfach in der Natur von Geschwistern. Als Henry von der Nachhilfe erfährt, rastet er zunächst aus und zieht durch Anspielungen die falschen Schlüsse, dass Athalia und Dylan miteinander schlafen. (Klar, Geschwister gehen oft von den schlimmsten Dingen aus.) Doch Athalia klärt ihn auf, und auch wenn er es nicht gutheißt, will er die Situation klären. Athalia hingegen möchte sich allein durchschlagen und alles selbst regeln.

Aber wird sie es schaffen? Kann sie die Situation wirklich klären? Das sind einige der Fragen, auf die ich hoffe, mit den fehlenden Kapiteln Antworten zu finden. Und was passiert in Kapitel 4? Warum möchte Dylan mit Athalia in den Hinterhof gehen? Was hat er vor? Welchen „bösen“ Plan verfolgt er?

Und zum Schluss möchte ich noch etwas zum Schreibstil sagen. Ich finde ihn einfach wunderbar! Besonders liebe ich die Anmerkungen, die in Klammern stehen. Diese kleinen Ergänzungen verleihen dem Text eine besondere Note und ermöglichen es dem Leser, noch mehr in die Geschichte einzutauchen. Es fühlt sich fast an, als würde man ein Tagebuch lesen, was das Leseerlebnis intensiviert. Diese winzigen Details geben mir als Leser das Gefühl, die Protagonisten wirklich zu kennen.