Leserunde zu "The Trap" von Catherine Ryan Howard

Das Cover finde ich toll und es zeigt auch gleich, worum es geht. Um nächtliche Autofahrten, die im Fall von einer jungen Frau tödlich endeten, denn die Hauptperson im Buch sucht nachts das Monster, das ihre Schwester ermordet hat.

Die beklemmende Situation bei der Weiterfahrt mit einem Unbekannten konnte ich gleich nachfühlen und ich bin sehr gespannt, ob das Monster gefunden werden wird.

Die Leseprobe fand ich ausgesprochen gut! Das Cover hat mich auf den ersten Blick nicht catchen können. Ich habe lediglich bis zum Kapitel Wirbelschleppen gelesen, damit ich mir nicht die ganze Freude vorab nehme, außerdem wäre es dann deutlich schwieriger geworden warten zu müssen. Und zu dem ersten Teil passt das Cover natürlich thematisch hervorragend, auch wenn man sich überlegt, was sie eigentlich vorhat und immer in fremde Autos einsteigen will. Aber von vorne. Den inneren Dialog, den das (vermutlich) jung (Anfang 20?) Mädchen / Frau mit sich führt, während sie in dem Auto sitzt, hatte so oder so ähnlich vermutlich jede Frau, die nachts alleine nach Hause gefahren ist schon einmal. Daher konnte ich das sehr gut nachempfinden und habe direkt die Gefühle der Beklemmung und des Unwohlseins selber spüren können. Die Autorin hat eine spannende Wahl des ersten Kapitels hinsichtlich der Sprache und der Art gewählt. Die Gefühle waren so überaus leicht nachvollziehbar, aber über die Protagonistin erfahren wir so gut wie nichts. Der Fahrer kommt mir auch ein bisschen schmierig und zu gewollt nett vor. Unangenehm was er für Fragen stellt. Ich hätte nicht erwartet, dass er sie tatsächlich zur Tanke bringt. Aber sobald solche Art von Gedankenspiel erstmal in Fahrt gebracht werden sind sie nicht mehr aufzuhalten. Absolut gruselig, dass sie auf jeamand bösen treffen möchte! Und das Monster finden will, dass ihre Schwester getötet hat. Ich bin mehr als gespannt, wie das weitergeht und bin mir sicher wir erleben mit der Protagonistin eine Fahrt, die nicht so ausgeht wie diese. Wie reagiert sie, wenn sie ihn gefunden hat? Und was erhofft sie sich davon? Was ist ihr großer Plan?

Wow, ich hab beim Lesen Herzrasen bekommen. Wahnsinn ich hätte nur noch geschrien und geweint, als der Mann meinte sie sei tot für die Welt. Was der Exfreund sagte übers nach Hause gehen, wurde ich auch richtig sauer. Schön für ihn, dass er keine Angst haben muss, die meisten Frauen müssen das aber leider.
Ich bin super gespannt, was hier noch passiert.

Wow, das muss man sich erstmal trauen, nachts alleine loszuziehen und als Anhalterin mitzufahren um den Mörder der eigenen Schwester zu finden. Denn jede Frau kennt das ungute Gefühl wenn man alleine im Dunkeln abseits der belebten Straßen unterwegs ist. Da ist man heutzutage einfach immer nur froh, heile zu Hause oder im eigenen Auto anzukommen.

Die Autorin bringt dieses Gefühl bereits in der Kürze der Leseprobe perfekt rüber, da ist alles genauso beschrieben wie es im wahren Leben ist.
Der Schreibstil ist lebendig und es liest sich flüssig.
Das Cover ist ein wenig düster, passt aber gut zum Thema: Scheinwerfer eines einsamen Autos in der Nacht.

Ich würde gerne weiterlesen und erfahren ob Lucy den Täter finden wird.

Das Cover passt sehr gut zum Inhalt und ist gleichzeitig simpel, aber vielversprechend gestaltet. Die Protagonistin scheint eine unglaublich starke Frau zu sein - trotz Angst und Ungewissheit, begibt sie sich in solch gefährliche Situationen, um ihre Schwester zu finden. Ich bin mir sicher, früher oder später wird sie auf das Monster treffen - was dann passieren wird, bleibt umso spannender.