Leserunde zu "Happy End" von Sarah Bestgen

Das Cover finde ich sehr ansprechend und spannend. Der Schreibstil ist in der Leseprobe flüssig und man möchte am liebsten sofort weiterlesen. Ich erwarte von der Handlung, dass es unvorhersehbar und somit spannend fortläuft, damit man sich selbst die wildesten Theorien überlegen und das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann, bis man weiß, wie es endet.

Der Schreibstil gefällt mir auf Anhieb, auch das Cover sticht positiv ins Auge. Ich würde gerne den kompletten Thriller lesen!

Ein sehr minimalistisches Cover. Plötzlich verschwindet ein kleines Kind von der Spieldecke, die Mutter kann es nicht begreifen, wohin das Kind so schnell verschwunden sein soll. Es handelte sich nur um Sekunden. Ein paar Monate später ist das Kind wieder da. Aber ist es wirklich ihr Ben? Das Kind hat plötzlich andere Augen, verhält sich anders. Der Verdacht steigt auf, dass dies nicht ihr Sohn ist. Das Buch ist derart dramatisch geschrieben, man zittert und bebt mit der Mutter und kann nicht mehr aufhören, Denn wo lauert die Gefahr?

Auf den ersten Blick und aufgrund des Titels “Happy End” dachte ich zunächst, es handele sich um eine Liebes- oder Dramageschichte. Doch als ich den Klappentext las, wurde mir schnell klar, dass dieses Buch genau meinem Krimi-Geschmack entspricht. Das Cover mit den Rosendornen und der grünen Schrift wirkt einerseits sehr elegant, hat aber auch eine gewisse Düsterheit.
Der Schreibstil hat mir besonders gefallen, da ich mich gut in die Situation von Isa hineinversetzen konnte, als sie ihren Sohn Ben nicht mehr auf der Spieldecke vorfand. Die Panik und die unzureichende Verarbeitung des Geschehens waren so greifbar, dass ich selbst das Gefühl hatte, an Isas Stelle zu sein. Dieses Buch beschreibt den größten Albtraum aller Eltern und spiegelt leider eine grausame Realität wider.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, und ich konnte mir bereits auf den ersten Seiten ein klares Bild von ihrem Verhalten, Aussehen und ihrer Persönlichkeit machen. Wie im Klappentext erwähnt, wird Ben nach mehr als einem halben Jahr gefunden. Doch Isa ist sich nicht sicher, ob es wirklich ihr verschwundener Sohn ist. Ich wollte unbedingt weiterlesen und erfahren, was passiert ist. Wer hat Ben entführt? Ist es tatsächlich Ben, der zurückgekehrt ist? Und wenn nicht, war dies alles nur Einbildung oder eine andere Wahrheit?

Isas Erlebnis ist für mich ( selbst Mutter ) der absolute Horror. Schnell konnte ich mich in Isa hinein versetzen.
Dank der kurzen Kapitel entsteht neben dem Verschwinden von Ben ein gewisses Tempo, was mich neben der Spannung dazu trieb, immer weiter zu lesen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und toll ausgeschmückt. Es sind nicht zu viele Infos , die nebenher beschrieben werden, sondern die Linie ist klar erkennbar. Das gefiel mir sehr gut.
Nun möchte ich natürlich wissen, was mit Ben geschehen ist. Zudem hoffe ich , dass die junge frau im Prolog nicht Isa ist.....