Leserunde zu "Happy End" von Sarah Bestgen

Wahnsinns Leseprobe, die einen gleich zu Beginn mitreißt. Mitreißt in einen Alptraum für jede Mama. Das Kind ist verschwunden- spurlos. Von jetzt auf gleich-diese Panik- ich habe so mitgefühlt-diese Verbundenheit, diese quälende Ungewissheit und diese Hilflosigkeit.
Aber schon der Prolog hat mich tief getroffen und viele Fragen kamen auf. Die Verzweiflung der unbekannten Mutter- alles kam so real rüber. Wahnsinn

Die Autorin hat es so gut verstanden, die Atmosphäre auf den Leser zu übertragen, dass mir der Atem stockt. Ein ganz einzigartiger Schreibstil.Auf dieses Buch habe ich so hingefiebert- aufmerksam geworden durch einen Autor, der darauf schon vor Wochen aufmerksam gemacht hat.Er hat nicht zu viel versprochen.
Ich verspreche mir von dem Fortgang weiterhin viel ganz viel Atmosphäre der verschiedensten Art, ganz viel Emotionen und einfach weiterhin eine mörderisch gute Spannung.
Ich hoffe so sehr, dass Isa herausfindet wo der kleine Sohn ist, dass sie wieder mit ihm vereint ist und dass sich aufklärt, wer das Kind entführt hat und warum?
Die Leseprobe hat mich so geflasht- ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht

Das Cover gefällt mir sehr gut, es wirkt zwar eher unscheinbar, aber dafür hat es der Inhalt in sich! Man wird direkt in die Story gezogen und kann kaum mit dem lesen aufhören. Schuld daran ist natürlich auch der angenehme Schreibstil der Autorin. Zu den Charakteren möchte ich erstmal nichts genauer sagen, da es immer schwer ist sich eine Meinung innerhalb der wenigen Seiten zu bilden. Trotzdem würde ich mich riesig freuen, Teil der Leserunde zu werden!

Zuerst einmal gefällt mir das Cover total gut, gerade weil es so schlicht gestaltet ist, mag ich es so besonders.
Dann beginnt die Story mit dem Prolog und wir werden Zeugen einer verzweifelten Frau, die sich allein nachts in einem dunklen Hauseingang eine Überdosis Drogen spritzt in dem Wissen, dass sie daran stirbt. Interessant finde ich auch, dass der Prolog zeitlich zwei Monate hinter dem ersten Kapitel liegt.
Im ersten Kapitel lernen wir dann die junge Familie Winterberg etwas kennen. Isa, Mark und der vier Monate alte Ben.
Im zweiten Kapitel stellt Isa fest, dass Ben nicht mehr auf seiner Decke liegt, als sie aus dem Keller hoch kommt, wo sie kurz die Waschmaschine angestellt hat.
Sie sucht das gesamte Haus ab, obwohl der Kleine noch gar nicht krabbeln kann, aber er ist nirgendwo zu finden.
Im dritten Kapitel sucht Isa gemeinsam mit der Nachbarin Linda noch einmal und sie befragen alle Nachbarn. Dann kommt Mark heim und sucht ebenfalls. Jetzt wird die Polizei verständigt. Damit geht im vierten Kapitel der Suchlauf so richtig los. Die Maschinerie der Behörden bzw. der Polizei startet und Isa wird erst jetzt so richtig klar, was hier wirklich passiert. In Kapitel 5 kommt die Kriminalpolizei noch dazu und die Vernehmungen gehen immer noch weiter, aber der Leser spürt die Verzweiflung der Eltern, ganz besonders der Mutter. Ich hatte beim Lesen bereits einen Kloß im Hals.
Im Kapitel 6 lernen wir die beiden künftigen (vermutlichen) Hauptermittler Schwarz und Simons kennen. Beides Herren etwas älterer Generation, mal schauen, wohin das noch geht. Im 7. Und damit letzten Kapitel der LP merkt man, wie verzweifelt die Familie mittlerweile ist. Aber man spürt auch, dass sich zwischen Isa und Mark etwas verändert, ich kann es noch nicht benennen, doch die Anzeichen sind da. Es wird jetzt langsam für Beide real, dass der Kleine scheinbar entführt wurde. Dem Klappentext nach taucht Ben ja nach über einem halben Jahr später wieder auf, allerdings ist Isa dann nicht ganz sicher, ob es sich hier wirklich um Ben handelt. Es scheinen noch viele Probleme und Abgründe vorzuliegen und und ich bin wirklich gespannt darauf, auch ob die Frau aus dem Prolog später etwas mit der Entführung zu tun hatte. Mir fällt auf, dass die Kapitel allesamt relativ kurz sind und der Text insgesamt sich sehr gut lesen lässt. Es macht richtig Spass, dieses Buch bzw. diese LP zu lesen. Daher würde ich dieses Buch unheimlich gern lesen.

Bei dem Cover mag ich total den Kontrast: der Titel klingt so harmonisch aber die Dornen und das Giftgrün brechen das Ganze.

Die Leseprobe hat mich total gepackt. Schon allein der Prolog ist krass. Wer ist die Mutter, die sich die tödliche Spritze verabreicht und ihr Kind zurücklässt?!
Der Einstieg ist schon mal vielversprechend, ich mag die kurzen Kapitel und die Dynamik zwischen den Charakteren. Isa und ihr Mann gehen liebevoll mit Ben um.
Ich frage mich wer ihnen die Entführung antut und vor allem warum.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich die Leserunde mit begleiten dürfte. Dieses Buch scheint viel Gesprächsstoff zu bieten, zumindest hoffe ich es.

Es klingt nach einem spannend geschriebenen Buch und nach einer Geschichte, die mich sofort fesselt. In der Buchbeschreibung wird erwähnt, dass das verschwundene Kind (oder ein ähnliches) nach ein paar Monaten wieder auftaucht. Das kommt in der Leseprobe noch nicht vor, da geht es erst einmal um die Vorstellung der jungen Familie und dann um das Verschwinden des Kindes und den Kontakt mit der Polizei. Das alles wird so gut und packend geschildert, dass ich am liebsten sofort weitergelesen hätte und sehr gespannt darauf bin, wie diese Geschichte weitergeht.

Von Fortgang der Handlung erwarte ich, dass eben das Baby oder ein Baby wieder auftaucht und dass sich mysteriöse Zeichen einer Veränderung zeigen. Dass bis kurz vor dem Ende unklar ist, was genau passiert ist und ob das Baby verändert wurde oder es sich um ein anderes Baby handelt oder sonstiges. Und dass sich spannende und unvorhersehbare Dynamiken der jungen Familie und ihres Umfelds zeigen. Ich erhoffe mir ein fesselndes
und zugleich psychologisch plausibles Buch.

Das schlichte Cover mit den Dornen gefällt mir sehr gut und der grüne Farbschnitt macht es besonders.