Leserunde zu "Happy End" von Sarah Bestgen

Wow, diese Leseprobe hat es wirklich in sich. Natürlich erwartet man von Thrillern eine große Portion Spannung, doch dieser Start ins Buch ist absolut fesselnd und verlangt nach mehr. Der Prolog allein hätte schon gereicht, um mich von diesem Thriller zu überzeugen. Denn dieser wirft Fragen auf und ich würde nun sehr gerne erfahren, was es damit auf sich hat. Auch nach dem Prolog geht es spannend weiter. Das Leben der kleinen Familie scheint auf den ersten Blick ganz normal zu sein, bis das Kind plötzlich verschwindet. Das Ende der Leseprobe ist wirklich gemein gewählt, denn jetzt möchte ich natürlich unfassbar gerne wissen, wie es weitergeht. Der Schreibstil der Autorin Sarah Bestgen hat mir ebenfalls super gefallen, denn die Zeit während dem Lesen ist wie im Flug vergangen. Auch das Cover sieht toll aus, verrät allerdings nicht zu viel, was ich bei einem Thriller super finde.

Die Leseprobe hat mich gleich fasziniert....

Mein erster Eindruck der Leseprobe ist, dass sie sofort eine intensive und düstere Stimmung schafft 🌑. Die Art und Weise, wie Isa’s panische Suche nach ihrem Sohn beschrieben wird, hat mich direkt in die emotionale Tiefe der Geschichte gezogen 😥. Ich habe mich sofort mit Isa verbunden gefühlt, und die beklemmende Atmosphäre verstärkt das Gefühl, dass hinter der idyllischen Familienwelt viel mehr lauert 🕵️‍♀️. Die klaren, psychologisch feinfühligen Beschreibungen lassen mich vermuten, dass die Geschichte nicht nur spannend, sondern auch emotional herausfordernd wird 💔.

Die ersten Seiten haben mich total umgehauen! Der Schreibstil ist super flüssig, und die Story ist von Anfang an spannend – ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht. Man fühlt richtig mit und kann sich total gut in diese aufgelöste, panische Situation hineinversetzen. Die Charaktere sind bisher richtig gut gemacht und nehmen einen sofort mit; sie wirken lebendig und authentisch. Vor allem Isa's Sorgen und Gedanken ziehen einen direkt in die Geschichte rein – echt stark und schon in den ersten Kapiteln super fesselnd. Die Vorstellung, dass es vielleicht nicht das eigene Kind ist? So skurril und gleichzeitig unglaublich spannend!

Ich kann es kaum erwarten, zu erfahren, wie die Geschichte weitergeht. Ich hoffe sehr, dass ich bei der Leserunde dabei sein darf! Aber selbst wenn nicht, werde ich mir das Buch auf jeden Fall holen, weil es mich als Thriller-Liebhaberin total begeistert hat. Es hat mich ein bisschen an "Lieblingskind" von C.J. Tudor erinnert, wo es auch um ein verschwundenes Kind geht, aber diese Geschichte scheint nochmal mehr Potenzial zu haben. Ich bin gespannt und voller Vorfreude!
Außerdem finde ich es umso spannender dass es von einer Psychologin verfasst wurde, da das nochmal weitere Perspektiven bietet.

Der Einstieg beginnt sehr bedrückend und mit einer drastischen Situation.
Macht direkt Lust auf mehr, um die Fragen die einen direkt in den Kopf schießen beantworten zu können.

Die Fortsetzung beschreibt die Situation von Mark und Isa, einem Paar welches demnächst ein Kind erwartet, Ben. Das Glück scheint perfekt, bis ihr geliebtes Kind auf einmal verschwindet. Der persönliche Alptraum einer jeden Mutter.
Wie aufgelöst und panisch man selbst in diesem Moment wäre, kann man sehr gut nachvollziehen.
Bis dato gut umgesetzte Charaktere, welche einen direkt mitnehmen in der Geschichte. Isa's Sorgen und Gedanken saugen einen förmlich in die Geschichte rein. Sehr gut umgesetzt und spannend schon in den ersten Kapiteln.

Da kann man nur gespannt auf die nächsten Seiten warten. Ich bin gespannt wie sich die Beziehung zwischen Isa und Mark verändern wird im Laufe der Geschichte. Sowas muss zur Zerreißprobe für eine Beziehung werden.
Und natürlich brennen mir die Fragen zur Drogenabhängigen und zu Ben förmlich auf der Zunge.