Leserunde zu "Das Lied der Biene" von Gabriela Gross

Das Cover gefällt mir, es ist frisch und sommerlich. Mir fehlt nur die Biene auf dem Cover, das hätte so schön gepasst bei dem Titel. Auch die Anordnung und Grafik der Titelschrift finde ich sehr gelungen.

Marga mag ich, noch ist sie sehr farblos, eher grau als bunt. Aber ich denke, sie wird über sich hinauswachsen.
Paul kann ich noch nicht ganz einordnen. Ein Arbeitsmensch und gerade in Trauer. Bin sehr gespannt, wie er sich entwickeln wird mit den ersten E-Mails.
Auch möchte ich die Freundinnen von Marga noch näher kennenlernen, sie greifen ja gerne in Margas Leben ein und ich bin gespannt, wie lange Marga das noch mit sich machen lässt.
Und auch die anderen Charaktere im Buch versprechen einen abwechslungsreichen Austausch.

Da ich schon einige Bücher der Autorin gelesen habe und ihren Schreibstil sehr mag, liebe ich ihre Romane. Mich erwartet hoffentlich wieder eine vielschichtige, mit Raffinesse ausgeklügelte Geschichte. Unterschiedliche Charaktere, die ein harmonisches Gesamtbild darstellen.

Und das Wichtigste vergessen, ich folge Gabriela Gross/Gabriele Diechler schon ganz lange auf Instagram und mag es sehr mich mit ihr auszutauschen.

Das Cover ist ein Hingucker, wunderschön und weckt Interesse, wie der Zusammenhang zur Geschichte ist. Die Charaktere wirken nahbar und sympathisch, man will mehr über sie erfahren und sie durch die Geschichte begleiten. Die Handlung wirkt etwas vorhersehbar, ich bin sehr gespannt, ob es ein Happy End gibt.

Dass Titel, Bild und Beschreibung vordergründig nicht zusammenpassen hat mich neugireig gemacht.

Der Schreibstil ist angenhem und ich konnte mich gut in der Leseprobe zurecht finden. Marga und Paul sind mir sympathisch und ich würde gerne erfahren wie es sich weiterentwickelt und wie sich das mit ihrer Tochter weiter entwickelt...

Das Cover gefällt mir gut, es strahlt eine gewisse Leichtigkeit aus und mutet zudem frühlingshaft an.
Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und sehr bildhalft, sodass man die Situationen gut vor Augen hat.
Marga ist mir noch ein bisschen fremd, auf der einen Seite ist sie die gute Seele, auf der anderen Seite ist sie auch ein bisschen naiv und abständig. Interessant finde ich es, dass sie ihren Chef in Gedanken beim Vornamen nennt, Da scheint jede Distanz gefallen zu sein.
Ich bin nun gespannt, wie sich das mit den E-Mails entwickelt und ob sich auch das Verhältnis mit ihrer Tochter wieder einrenkt. Marga hat konservative Züge und liebt die Beständigkeit, da passt eigentlich eine Kündigung nicht so gut rein.