Leserunde zu "Der Krimidinnermord" von Colleen Cambridge

Das Cover hat mich ebenso wie die Kurzbeschreibung sofort angesprochen. Ich liebe englische Krimis und den dazugehörigen Humor. Die Aufmachung der einzelnen Kapitel gefällt mir sehr gut, und da es sich um ein Abendessen handelt, ist das Cover mit der Servierglocke superpassend zu den Kapitelbeginnen.
Die Leseprobe hat mich bereits überzeugt und bereits auf den ersten Seiten konnte ich schmunzeln, man hat es eben nicht leicht mit dem Personal....
Ich mag den Schreibstil sehr gerne und die lockeren und teilweise sehr lustigen Dialoge finde ich toll.
Nun bin ich gespannt, was Mrs Bright erwarten wird..

Genau mein bevorzugter Schreibstil.
Ich mag dieses englische Ambiente.
Phyllida kenne ich bereits aus Band 1. Sie ist super.
Die Story ist Agatha Christie ähnlich und das liebe ich.

Gerade mit dieser Haushälterin sind die Krimis schon in der Art von Agatha Christie geschrieben. Die ersten beiden Bände waren sehr gut. Dieses Buch macht den Eindruck noch besser zu sein. Es sind in dieser Leseprobe schon viele Details die Diskussionswürdig sind. Die Szene mit den Hausmädchen ist lustig und ich freue mich schon auf die Rache. Die Einladung ist ungewöhnlich und eine tolle Anregung für Agatha, was wird sie daraus machen? Es gibt eine echte Leiche, das war mit Sicherheit nicht so geplant, die Auswahl an Verdächtigen ist sehr verschieden, alle kamen in verschiedenen Krimis schon mal als Mörder vor. Ich bevorzuge die Ehefrau, der Ehemann wirkte in seinem kurzen Erscheinen sehr angeberisch und protzig, vielleicht wollte sie sich befreien weil sie etwas Besseres ist.

Die fiktive Handlung rund um die smarte, energische Hausdame Phyllida Bright wird eingerahmt von tatsächlichen Begebenheiten der Agatha Christie- eine tolle Idee, die Colleen Cambridge auch in "Der Krimidinnermord" fortsetzt. Das Cover kommt mit wenig Farben und einfachen Stilmitteln aus. Ein flotter Schreibstil macht Lust aufs Weiterlesen. Die Figuren sind sympathisch mit ihren kleinen Ecken und Kanten, allen voran Mrs. Bright, die selten ihren Humor verliert. Etwas ist untypisch: Mrs. Bright ist die Freundin und Vertraute ihrer Herrin, Agatha Christie. Es ist daher kaum anders zu erwarten, als dass sie den Mord in Beecham House aufklären wird. Der neue Nachbar, der zum Krimidinner einlädt, übernimmt nicht nur die Rolle der Leiche. Er ist auch im wahren Leben tot.
Ein großartiges Krimivergnügen ist garantiert.

Endlich ein neuer Fall von Phyllida. Und es fängt schon amüsant an. Es war zwar irgendwie zu erwarten, dass das Mordopfer am Ende wirklich ermordet wird, aber auch für Phyllida war das Setting des fiktiven Falls keine große Überraschung und trotz allem wird ein spannender Fall daraus. Ich bin sehr gespannt auf ihre Ermittlungen, denn ich mag Agathas Haushälterin sehr gerne. Ihre kleinen Streitereien mit Mr. Dobble sind sehr amüsant, wie die Szene zu Beginn mit Molly und Ginny. Und auch Phyllida Schlagabtausche mit dem Chauffeur sind immer sehr unterhaltsam und natürlich seinem Hund. Ich bin wirklich gespannt, wie die Ermittlungen verlaufen werden und was sie Agatha berichten wird. Ob sie das für ein Buch nutzt 😉